Netzwerkpraktikum Station IV - Digitale Bauelemente history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 14.11.09 18:44:36

Schalten wir mehrere logische Grundbausteine nach vorab sinnvoll entwickelten "Plänen" hintereinander, so entstehen Schaltnetze. Wenn wir zusätzlich noch bestimmte Ausgänge definiert auf den Eingang zurückführen, sprechen wir von Schaltwerken.
1. Addierer und weitere mathematische Logiken
2. Komparatoren und Paritätsprüfer
3. Decoder & Multiplexer
4. Allgemeine Folgeschaltungen - Flip-Flops sowie Taktgeneratoren
5. Fang- und Schieberegister
6. Zähler
7. ALU's
8. Speicherbausteine
9. Projekt Schaltungen mit IC
10. Verwandte Themen

 Informatik

Netzwerk-Management

Digitale Bauelemente - das Logo

inhaltlich auf korrektem Stand - evtl. partiell unvollständig ;-)

Wissen für Fortgeschrittene der Informatik

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Bauelementeauswahl zur technischen Realisierung der folgenden Projekte
7400/03 4 mal 2-Eingangs-NAND
7411 3 mal 3-Eingangs-AND
7427 3 mal 3-Eingangs-NOR
7432 4 mal 2-Eingangs-OR
7474 2 Positiv-Flanken-getriggerte D-FlipFlop
7485 4-Bit-KOMPARATOR
74137 1 aus 8-DEMULTIPLEXER (DECODER) mit Adress-Latch und STROBE
74138; i8205 1 aus 8-DEMULTIPLEXER (DECODER) STROBE
74150 16-zu-1-MULTIPLEXER
74151 8-zu-1-MULTIPLEXER mit negiertem und nichtnegiertem Ausgang; STROBE
74153 Zwei 4-zu-1-MULTIPLEXER mit gemeinsamen Adresseingängen
74154 1 aus 16-DEMULTIPLEXER (DECODER) STROBE
74180 9-Bit-Paritätsgenerator/8-Bit Paritätsprüfer
74193 4-Bit-Binär-ZÄHLER/TEILER (synchron; voreinstellbar; zwei Takteingänge)
74299 8-Bit-SCHIEBEREGISTER (par. Eing./ser. Ausg.) Eingangsmultiplexer
74374 Acht D-Latches mit gemeinsamen Hyst.- Takt-Eing.
74518 8-Bit-KOMPARATOR
74800 3 mal 4-Eingangs-AND/NAND
74832 2 mal 5-Eingangs-OR
Quellen:


1. Addierer und weiter mathematische Logiken history menue scroll up

Faszinierend ist es schon, zu wissen, dass Computer bis auf absehbare Zeit nur eine einzige mathematische Funktion wirklich hardwaremäßig ausführen können - und das ist die Addition. Genutzt wird der Grundgedanke, dass sich jede höhere mathematische Operation auf eben diese zurückführen lässt.
Gottfried Wilhelm Leibnitz hat das Regelwerk aufgestellt - fast 300 Jahre lang war das reine Theorie, die zwar gut, aber relativ nutzlos war - wir nutzen es heute
Binär-Addierer Binär-Subtraierer Binär-Multiplizierer

Adder

Subtrahierer

4 Bit × 4 Bit-Multiplizier

Bauelementelisten


2. Komparatoren und Paritätsprüfer history menue scroll up

Die Reihe der komplexen logischen Schaltungen beginnt mit Decodern, Multiplexern und die mathematische Seite wird von Addierern sowie Subtrahierern, Multiplizierern und Dividierern abgedeckt. Aber die ermittelten Ergebnisse müssen auch einer Auswertung unterzogen werden.
Auch wenn Datenkomression und Parity-Generatoren auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, wird auf den zweiten Blick klar, dass ja all das so schön gedachte letztendlich auf Bitebene und mit logischen Bauelementen umgesetzt werden muss
Größenvergleicher Stelligkeiten Redundanz - mehrfache Information Datenkompression

Komparator

Parity-Generatoren

Redundanz

Datenkompression


3. Decoder & Multiplexer history menue scroll up
Heute spielen wie niemals zuvor Sicherheitsfragen einen alles entscheidende Rolle. Und genau hier haben Netzwerke einen ihrer Hauptschwächen. Leider sind dabei nicht einmal die Netzwerke selbst die Ursache von Angriffen - diese sind gar nicht so einfach, wie immer dargestellt - vielmehr sind dies die unbedarften Nutzer.
Multiplexer Logische Arrays Programmierbare Logik

Multiplexer

logische Arrays

EPROM-Logik

Codes und Umcodierer 1 aus n-Decoder Sieben-Segment-Decoder Decoder

Umcodierer

1 aus n-Decoder

Sieben-Segment-Decoder

Decodirerer

Baulementelisten


4. Allgemeine Folgeschaltungen - Flip-Flops sowie Taktgeneratoren history menue scroll up

Sequentielle oder Folgeschaltungen verfügen entgegen der Logik kombinatorischer Schaltungen nicht mehr in alle Phasen sowie in einigen Schaltungen auch in den Kombinationen der eingangsbelegung nicht mehr über genau definierbares Ein- Ausgeabeverhalten.
In jedem Falle sprechen wir von "Kippstufen" - diese Schaltungen "kippen" u. U. durch Fremdeinflüsse in den jeweils anderen, bei FlipFlops wieder stabilen Zustand.
Sequentielle Schaltungen RS-FlipFlop Monoflops D-FF

FlipFlop oder Sequentielle oder Folgeschaltungen

RS-FlipFlop

MonoFlop

D-FlipFlop

Frequenzteiler JK-Master-Slave-FF ´Taktgeneratoren

Frequenzteiler- und Verdoppler

JK-Master-Slave-FF

Taktgeber

 
Baulementelisten


5. Fang- und Schieberegister history menue scroll up

Das der Datenfluss auf einem Mikrorechner ziemlich schnell ist, freut den Anwender. Die Elektronik hat allerdings die Aufgabe, einige wichtige Informationen zielgerichtet aus dem Gesamtstrom an bestimmten Positionen zu genau definierten Zuständen herauszufiltern. Eine prima Aufgabe für alle "Fang- und Kippstufen"!!!
Sequentielle Schaltungen RS-FlipFlop Monoflops D-FF

FlipFlop oder Sequentielle oder Folgeschaltungen

RS-FlipFlop

MonoFlop

D-FlipFlop

Schieberegister Schieberegister-Bastelschaltung

Schieberegister

Lichteffektanlage mit Registern

Baulementelisten


Zählschaltungen history menue scroll up

Zählimpulse zu registrieren sieht so einfach aus - und doch steckt eine ganze separate Wissenschaft dahinter. Das betrifft bereits die Erfassung der einkommenden Impulse und deren Signalaufbereitung. Eine ganze Menge an "Zusatzelektronik" bereitet die Impulse erst einmal auf. Entprellschaltungen oder gar galvanische Entkoppler müssen schon einmal vorweg stehen - meist beide! Dann folgt die eigentliche Zählschaltung - in jedem Falle eine Kombination mehrerer Flip-Flop-Stufen.

Binär- und Dezimalzähler

Schaltungsbeispiel für Binärzähler  

Binärzähler

Elektronischer Würfel in TTL mit Ausrolleffekt

Elektronischer Lottomat

Programm zur Veranschaulichung Arbeitsweise eines Schieberegisters


7. ALU's history menue scroll up

Hier wird es sehr komplex und dieser Bereich ist wirklich eher ein "Informations-Diskurs". Klar sollte aber dennoch sein, das jeder Prozessor genau dies als Basis für seine Arbeit benötigt und natürlich auch an Bord hat. Es ist die absolut einzige aktive mathematisch/logische Komponente des Prozessors - bei den meisten gar des gesamten Rechners.

allgemeinen ALU


8. Speicherbausteine history menue scroll up

Speicher - die unentbehrlichen "Merker" oder eben auch elektronischen Notizzettel. Auf Bitebene werden hier in FliFlop-Stufen die einzelnen Informationen gespeichert. Dabei muss grundsätzlich zwischen RAM (Random Access Memory) sowie ROM (Read Only Memory) unterschieden werden.
Statisches RAM Dynamsiches RAM ROM EPROM

Blockschaltbild eines 16 × 4 organisierten SRAM (z. B. 7489)

DRAM

Interner Aufbau eines ROM

EPROM-Programmierung

 


9. Projekt Schaltungen mit IC history menue scroll up

Iregendwann ist Schluss mit aller Theorie und irgendwann wollen wir auch sehen, ob das, was wir theoretisch hinterfragt haben, so in der Praxis eben auch funktioniert. Dazu begeben wir uns ins Labor und packen die kleine Baulemente-Kiste aus.
Basis Mikroelektronik - aber was ist das? zur Projektseite Bastelkisteninhalt Baulementelisten

Schaltkreisentwurf

Ziehen eines Silizium-Einkristalls

 fotolithografischer Prozess

Waferfertigung

Schaltungen mit IC

TTL als Standard ... ... im Spezialfall CMOS Anzeige-Bauelemente

TTL-Liste

CMOS-Liste

LED's und Siebensegmentanzeigen

Schalteverhalten und Fertigungstechnologien


10. Verwandte Themen history menue scroll up

Grundsätzlich kann man Netzwerke nach zwei Methoden aufbauen: als so genannte Ringe oder als Ketten. Selten nur sind Computer direkt miteinander verbunden - immer häufiger spielen Server hierbei eine entscheidende Rolle
Was alles so zur Informatik gehört ...

Basislektion - Begriffe und Definitionen

Lektion I - Zahlensysteme

Lektion II - Bool'sche Aussagenlogik

Lektion III Logische Grundschaltungen

Rechner-Grundkonfigaration

Mathematische Probleme der Informatik Problemlösungsstrategien Aufwandsbetrachtungen Programmierung und Programmiersprachen  

 

Lösbarkeit von Problemen

Netzwerktechnik

Lektion 12 - Kryptologie

Textverarbeitung Grafik
Datenbanken Theoretische Informatik Angewandte Informatik    



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 19. August 2009

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-)