Projekt Integrierte Schaltkreise am Gymnasium Flöha im Schuljahr 2009/10 - The Making Of |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 17.12.09 21:57:09 |
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1. Projektidee 2. Der Aufgabenbereich 3. Die Arbeiten am Projekt sowie Bearbeitungskriterien 4. Die Ergebnispräsentationen 5. Verwandte Projekte |
1. Grundidee des Projektes |
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Nachdem klargestellt worden
ist, dass auch unsere heutige Mikroelektronik nicht weiter als die Umsetzung
derer Komponenten auf den Guss von Silizium sowie Gallium-Arsenid ist,
versuchen wir nun, solche digitalen Grundbausteine zu komplexen Schaltungen
zu verbinden. Klar dabei sollte sein, dass jeder dieser Bausteine in der
entsprechenden Bitbreite sowie ein wenig Peripherie-Elektronik die Basis
auch des modernsten Mikroprozessors der Gegenwart und mit hoher
Wahrscheinlichkeit auch zumindest der nächsten Zukunft bildet. Wir nutzen zumindest für den zweiten Teil des Projektes schon höher organisierte Schaltkreise, bleiben also nicht auf der unteren Logikebene stehen. |
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2. Der Aufgabenbereich |
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Nun machen wir schon richtig Digitalelektronik - nicht mehr bloße Eingangslogik auf Grundbausteinen - hier wird schon Anwendungselektronik betrieben. Im Extremfall erstellen wir auf reiner Hardware-Basis schon kleine richtig eigenständige Funktionen, welche man natürlich heutzutage locker einem Mikrocontroller überlassen würde - aber das machen wir später :-) | ||||||||||||
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Klar können per 11.11.09 die Aufgaben sowie deren Verteilung maximal fixiert werden - fest steht jetzt noch gar nichts und keinesfalls die Lösung - teilweise ist ja noch nicht einmal die konkrete Aufgabe im Netz verfügbar und nur folgerichtig hat der Schüler auch die Qual der Wahl - solange nicht alle Vorgaben besetzt sind, ist ein Umschwenken möglich. | ||||||||||||
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3. Die Arbeit am Projekt sowie Bearbeitungskriterien |
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Die Erarbeitung gehorchte mehrheitlich dem Leitsatz der Arbeitsweise von Schülern: "... wenn es die letzte Nacht nicht gäbe, würden 90 % aller Belegarbeiten nicht fertig!". Dieser Fakt wiederum schließt nicht aus, dass einige sogar sehr langfristig Auseinandersetzung mit dem Thema gesucht haben. Diese Tatsache im Rückschluss belegt in sich aber auch noch nicht, dass alles genau auf die Minute oder gar vorfristig fertig war. |
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Und das sind die Anforderungskriterien:
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4. Die Ergebnis-Präsentation des Projektes |
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... die endgültige
Präsentation musste eine kleine Weile auf sich warten lassen - dazu haben
wir viel zu viel Arbeit am Backen aber die zusammen getragenen Materialien
sind viel zu wichtig, um weggeworfen zu werden. Was dabei rausgekommen ist,
verdient eigentlich Auszeichnungen - ist dann aber fast wie bei 'ner
Nobelpreisverleihung - außer den Ausgezeichneten & Auszeichnenden versteht
eigentlich keiner, was wir da gemacht haben. Schön war, dass einige Teams ja Schaltungen präsentierten, deren Anwendung uns bereits morgens auf dem Wecker begegnen - die Zeit wird mittels Sieben-Segment-Anzeige auf dem Display beleuchtet von einer blauen LED im Hintergrund auf LCD-Display präsentiert - ist aber ein ganz schöner Weg von der Eingabe eines binären Musters bis zur Anzeige der Zeit in einem für mich klar lesbarem sowie eindeutigem Format. Bei der Favoriten-Wahl habe ich als Lehrer insofern echte Schwierigkeiten, als dass ich das alles schon selbst als Schaltung - nicht selten auch mit Leiterplatte und anschließender Fehlersuche, auch schon aufgebaut habe und folgerichtig recht gut darüber Bescheid weiß, wie lange man an solchen Projekten sitzt, wobei man davon ausgeht, dass "nur" noch aufzubauen ist - alles "andere" - nämlich Entwicklung der Logik sowie Bereitstellung der Bauelemente war ja da bereits erledigt. Hinter so manchem, was man also in der Folge betrachtet, stecken Schweiß und manchmal sogar Tränen - denn wir gehorchen dem alten Einsteinschen Sprichwort: "... wissenschaftliches Arbeiten bedeutet auch, Dinge, in die man sehr viel Arbeit, Zeit - und heute auch Geld - hineingesteckt hat, einfach wegzuschmeißen und von vorne anzufangen!!!" |
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... als erstes die kleine Foto-Session - Jonas wird sich da wohl doch ein
wenig freuen, denn hinter diesem, von ihm erstellten 1 aus 10-Decoder
stecken einiges an Wissen, Logischer Kombination, Theoretischem Durchdringen
sowie nicht zuletzt auch praktische Erfahrung (wobei dann schon auch mal ein
Schaltkreis sein Leben lassen muss - damit kann man aber heutzutage leben -
praktisch werden so keine Schaltungen mehr entwickelt und die Bauelemente
wirklich nur noch zum "Lernen" gefertigt - die Marschrichtung heißt schon
seit Jahren Mikrocontroller - aber das machen wir später - man kann hier
noch so schön den "Bits" beim Arbeiten zuschauen (wenn denn alles
funktioniert!)!).
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5. Verwandte Projekte |
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Hier sind in eigentlich allen Fällen nach schweißtreibender Arbeit Spitzenleistungen erzielt worden, deren Umfang nur erahnen kann, wer sich in die Materie begibt und versucht, nur ein paar einfache Logikaufgaben anzugehen sowie eindeutige Lösungen zu finden. Unsere Aufgabe war komplexer: Finde die Lösung - beschreibe Wege sowie Modell, diese Lösung evtl. zu vereinfachen, entwickle den logischen Schaltplan! | ||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 11. November 2009 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |