ROM-Logik mit Leistungsverstärker ein Projekt von André Neubert aus dem Schuljahr 2007 - fortgeführt durch den selben 2018 |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 28.12.19 19:09:42 |
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Immer genau dann, wenn Logik besonders viele Kombinationen zu realisieren und zugleich noch viele Ausgänge anzusteuern hat, war vormals der Weg über eine ROM-Logik der einfachere. Dann kamen logische Arrays und damit eine neue "Sachlage", welche sich drastisch veränderte durch das Aufkommen der Mikrocontroller. Diese Dinger können fast alles, dies auch in entsprechender "Portbreite" - reicht ein Controller nicht, dann werden sie kaskadiert und/oder über Busse zusammen geschaltet. | ||||||||
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1. Hardware-Entwurf |
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Quellen: |
1. Hardware-Entwurf |
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Allgemein gesagt geht es darum, einen ROM irgendwie direkt zu adressieren und die zugehörigen Datenbytes direkt auszulesen. Wenn man will, so kann man daraus eine sehr schnelle Logik entwickeln - man kann natürlich auch einfach nur die Bitmuster lesen, darstellen und sich daran erfreuen. Entscheidend ist dabei das Konzept, dass die Adressen frei wählbar über Bitmuster eingestellt oder über Zähler fortlaufend eingesehen werden können. | |||||||||||||||
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2. Das System |
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Das System orientiert bei absoluter Einfachheit auf ein Maximum an Funktionen. Ziel ist es, die Bitmuster einer beliebigen Adresskombination binär sowie hexadezimal auszulesen und wenn gewünscht, auch zur Steuerung von maximal 8 binären Schaltern (... Analogsteuerungen sind durch nachgeschaltene DA-Wandler mit 8 Bit Auflösung möglich). Die Einstellung der 65536 Adressen kann wahlweise durch 12 Schalter und/oder einzelner Zählimpulse erfolgen die Zähler erreichen jedoch nicht die Maximaladresse. | |||||||||||||||||||||||||
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3. Funktionalität |
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Bedingt durch den Einsatz einer Verstärkerschaltung sowie Entkoppelung via Relais können theoretisch Spannungen bis 230 V Wechselstrom geschalten werden. Praktisch reduziert sich die maximale Spannung für Schülereinsatz auf 30 Volt und 2 A - das ist für experimentelle Zwecke mehr als genug. Die Adressierung kann über die Adressschalter wahlfrei erfolgen oder wird durch die Zähler fortlaufend organisiert. |
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4. Technische Einsatzmöglichkeiten |
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Vorrangiger Einsatzzweck ist natürlich die Arbeitsweise größerer parallel organisierter Speicherschaltkreise zu demonstrieren. Ein weiterer Gesichtspunkt istnatürlich die Entwicklung komplexer Logiken mit vielen Ein- und Augängen. Das mündet dann in speicherprogrammierbaren Steuerungen - SPS. |
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5. Verwandte Themen |
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Was ist alles mit dem Betriebssystem eines Microcomputers verwandt? Antwort: faktisch der gesamte Bereich der Digitalelektronik und sowieso die gesamte Technik der Software-Technologie der Vergangenheit, Gegenwart sowie zumindest der nächsten Zukunft. | ||||||||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 4. Juli 2018 um 7.28 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |