12.4. Der POLYCOMPUTER POLY 880 und Selbstbau POLYCOMPUTER aus dem Jahr 1988 |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 01.01.15 16:34:37 |
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Der POLYCOMPUTER
POLY 880 (Lerncomputer auf Basis des
Z80) ist ein
Idealbeispiel für einen maschinenorientierten Computer, der im Kern lediglich
aus dem Prozessorsystem, Speicher sowie einem Minimalmonitor besteht und dessen
Hauptanliegen die Veranschaulichung der Arbeitsweise von Prozessoren sowie deren
Peripherie ist. Seine
Programmierung erfolgt auf der untersten Ebene und nutzt lediglich den
Befehlsatz des aktuellen Prozessors sowie seine grundsätzlichen Möglichkeiten,
mit den eingesetzten Peripheriebausteinen zu kommunizieren. Dazu existieren
leider keine standardmäßig implementierte multimediale Komponenten ;-)
SOUND and LIGHT ;-) wie beim LC-80. Neben Experimenten mit peripherer Hardware lässt der POLY 880 vor allem das Kennenlernen der Peripheriebausteine in ihrer Programmierung einschließlich der Interruptverwaltung zu. Praktisch ist das Kassetten-Interface ;-) sowie die Einzelschrittsteuerung - M1-Cycle. Mit etwas Geschick sowie Programmierkenntnissen ist dieser Baukasten faktisch mit 'nem Open-End versehen - bremsend wirkt lediglich die Taktfrequenz. Aber mit neuen Peripherieelementen, höherer Taktrate und neuem OS lässt sich dieses Teil radikal erweitern - 's gab ja auch schon zu DDR-Zeiten 'ne Bildschirmansteuerung für diesen Rechner. Auch eine Kombination mit den Möglichkeiten des LC-80 ist denkbar - wieso ist da noch keiner drauf gekommen? Lauter Antworten - wer hat Fragen??? |
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0. Der POLY 880 im
Kurzportrait 1. Der POLYCOMPUTER - das Projekt - der Schaltung und die Adressen 2. Monitor, Standardsubroutinen sowie EPROM-Listing 3. Programmiertipps und Programmbeispiele 4. Zusätze zur Hard- und Software 5. Standard- und angepasste Adressdecodierung 6. Tastatur 7. Bedienungsanleitung 8. Einkaufsliste zum Selbstbasteln 9. Aufbauhinweise sowie POLY-880 Prüfprogramme für den Selbstbau 10. POLY 880 Taktdiagramme 11. POLY 880 Bauvarianten 12. POLY 880 News 13. POLY 880 Simulator 14. KC-Club - treue Fans alter Computer ;-) |
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1. Der Polycomputer - Das Projekt - der Schaltplan und die Adressen |
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... und weil die Dinger richtig selten geworden sind, aber nicht desto weniger für Insider 'ne absolute Informationsquelle: hier die Scans des Original-Systemhandbuches (natürlich hat das Einiges hinter sich - war immer in Arbeit) mit den Schaltplänen - hochaufgelöst - auf das sie erhalten bleiben - sie sind's allemal wert (wesentlich größerer Datenmüll wird zig-fach kopiert!!!) ;-)
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Feste Adressen einschließlich Erweiterungsbauelementen |
2. Polycomputer Monitor (Betriebssystem) sowie EPROM-Listing - Handbuch |
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Am 13.7.07 bin ich auf einen POLYCOMPUTER gestoßen, wie ich ihn bisher nicht kannte: dieser war mit einem 4 KByte EPROM vom Typ 2732 ausgestattet - war also einer der letzten seiner Art - mir waren bisher nur Modell, welche mit 2 mal U505 (maskenprogrammierte PROMs) versehen waren. An und für sich nichts besonderes, denn auch diese Teile sind lange aus der Serienfertigung, wäre da nicht der kleine Fakt, dass man mit heutigen Mitteln diese immer noch lesen und neue beschreiben kann. Hab' ich erst einmal das System, stört es mich nicht, dieses auch in einen 2764 zu brennen |
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3. POLYCOMPUTER Software |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost im Oktober 2000 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |