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Netzwerke sind primär ein
Verbund von Computern - heutzutage auch schon der Verbund
Daten austauschender
Hardware. Ziel ist es, Daten und/oder Ressourcen gemeinsam zu nutzen.
Günstig wäre, den Datenstrom parallel zu organisieren, jedoch entsteht dann
hoher Verdrahtungsaufwand. So betreibt man Netzwerke typischerweise
seriell. |
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Lust & Frust des Internets - wie
Informatikstudenten in den USA vor 50 Jahren das Leben der Menschheit
veränderten Zwei US-amerikanische
Nerds sind schuld: Vor 50 Jahren sendete der Informatikstudent Charles S.
Kline am späteren Abend um 22.30 Uhr - wann sonst? - vom Rechenzentrum an
der Uni von Los Angeles an Bub Duvall mitten im Silicon Valley eine
Nachricht. Nicht per Post oder Brieftaube. Von Computer zu Computer.
An diesem Abend Ende Oktober 1969 war das Internet geboren.
Der erste Versuch der Übertragung ging auch gleich schief: Eigentlich wollte
Kline das Wort „Login" übertragen. Aber schon nach zwei Buchstaben stürzte
das System ab. LO - und Feierabend. Kommt uns heute auch noch bekannt vor...
Der zweite Versuch klappte. Eigentlich aber hat das kaum einer mitgekriegt.
Und Hand aufs Herz: Die wenigsten Nutzer wissen auch 50 Jahre danach nicht
wirklich, wie das Internet technisch funktioniert.
Einer der geistigen Väter des Internets, Professor Leonard Kleinrock, soll
sich bis heute ärgern, dass er und sein Team sich damals keinen coolen
Spruch ausgedacht haben - so wie Neil Armstrong, als er als erster Mensch
wenige Monate zuvor den Mond betrat. Naja. Vom Erfinder des Rades ist auch
nichts überliefert.
Die ersten Browser ab 1994 waren der Auftakt zum großen „Login". Heute
nutzen etwa vier Milliarden Menschen rund um den Globus das Internet. Das
kann man schon einen Siegeszug nennen. Was ist dagegen schon ein Spruch vom
Mond? Das Internet ist das Rückgrat der digitalen Welt. Und Menschen überall
auf der Welt können einander auf eine ganz neue Art begegnen. Die Menschheit
kommt sich näher.
Im Netz können sich auch dumme Ideen, Gerüchte und Fake-News schnell
verbreiten und große Aufmerksamkeit erlangen. Hate-Speech im Schutze der
Anonymität könnte gar zur neuen Geißel der Menschheit werden. Zudem
entstehen bis zu zehn Prozent des weltweiten Stromverbrauchs durch das
Internet, also durch Server, Infrastruktur und Endgeräte. Und es wird immer
mehr. Über Lust und Frust des Netzes machten sich Kline und Duvall wohl
keine Gedanken. Hauptsache der Computer lief.
Stephan Loren |
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zum Netzwerk gehören typischerweise:
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+++ das
Internet +++ das Internet +++ das Internet +++ das Internet +++ das Internet
+++ das Internet +++ das Internet +++ das Internet +++
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Netwerktechnik Local Aerea Networks (LAN) - mit Wireless Local Aerea Networks
(W-LAN) als Spezialfall (hier geht's zum LAN
ROCKUNIVERSUM) |
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direkte Rechnerverbindung über die COM-Schnittstelle |
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Peer-to-Peer-Netzwerke |
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kleine Netzwerke mittels Hub oder
Switch |
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Router können zwischen Subnets vermitteln |
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Gateways setzen Protokolle zwischen Netzwerken
um |
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Schon kurz nach dem Einsatz
erster Computer kam die Idee auf, diese miteinander zu verbinden - das war
grundsätzlich die Idee des Netwerkes. Und wer immer schon einmal Daten auf
einen Datenträger gespeichert hat, diesen zu einem anderen Rechner geschafft
und dort genutzt hat, dem ist der grundsätzliche Vorteil eines Netzwerkes
sofort klar. |
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Aufgaben eines Rechnernetzes Ein
Rechnernetz ist ein Zusammenschluss von Informationsverarbeitungssystemen
zur, Kommunikation, gemeinsamen Ressourcennutzung und entfernten
Rechnernutzung. Die Kommunikation erfolgt über Protokolle, die nach mit dem
OSI-Schichtenmodell strukturiert werden können.
- Ressourcenverbund
- Datenverbund
- Unmittelbarkeit des Informationszugriffs
- Zugriffskontrolle
- Sicherheitsmanagement
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Sichtweise auf ein Rechnernetz (ist ein Stück weit
Graphentheorie)
- Computer sind durch Kommunikationsnetze verbunden
- Computer sind Knoten innerhalb eines Netzes
- Knoten: Computer, Mobiltelefone, Aktoren, Sensoren, PDA, Router,
Bridges, Switches, ...
- Kanten: Kabel, WLAN, Bluetooth, UMTS, GPRS, GSM, Telefonkabel,
Fernsehkabel, ...
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Kriterien zur Bewertung von Netzwerken
- Latenz (Verzögerung,
engl. latency) - Zeit, die eine leere Nachricht braucht, um vom Sender zum
Empfänger zu gelangen; Zeit zur Etablierung einer Verbindung
- Durchsatz (Übertragungsrate, engl. transfer rate) - Geschwindigkeit,
mit der Daten übertragen werden, sobald eine Verbindung etabliert ist
(Einheit bps, engl. bits per second)
- Nachrichtenübertragungszeit = Latenz + Nachrichtenlänge/Durchsatz
- Zuverlässigkeit - bei großer räumlicher Ausdehnung wichtig
- Round-Trip-Time - Zeit, die benötigt wir, um eine Nachricht vom
Sender zum Empfänger und wieder zurück zu senden
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der E-Mail-Dienst:
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der News-Dienst:
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der WWW-Dienst:
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der FTP-Dienst:
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der TELNET-Dienst:
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Klassische Internet-Dienste (die gibt's alle noch immer - manche muss man nur ein wenig
suchen (allerdings haben diese sich genau durch diesen Umstand ihre
Exklusivität bewahrt)):
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