6.3. Hochleistungs-Computer und Parallelrechnersysteme history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 07.01.14 15:46:02
 

1. von-Neumann-Rechner
2. Computer-Arrays
3. Parallel-Rechner-Systeme
4. Quanten-Computer
5. NSA und andere Geheimdienste sowie ihre Computersysteme
6. ????
7. ???
8. Verwandte Themen

die Informatikseiten

Logo der Parallelrechnersysteme

Basiswissen der Informatik

Wissen für Fortgeschrittene der Informatik

Quellen:

1. von-Neumann-Rechner-Architekturen history menue scroll up

Hier und heute haben wir nichts besseres - ergo wenden wir genau das an. Und da wir heut' auf den 6.1.2014 datieren, ist dieses System so ziemlich genau  62 Jahre alt. Und das ist die Zeit, in welcher es aufgeschrieben wurde - vor John von Neumann wendete es Konrad Zuse unbewusst an, genau so, wie er unbewusst auf die Erkenntnisse von Gottfried Wilhelm Leibnitz zurück griff, ohne diese zu kennen. Auch er (und nicht nur er, haben diese quasi nochmals "erfunden")
 


2. Computer-Arrays history menue scroll up
 

3. Parallelrechner-Systeme history menue scroll up
 
 

4. Quanten-Computer history menue scroll up
 
 

5. NSA und andere Geheimdienste sowie ihre Computersysteme history menue scroll up
Der US-Geheimdienst NSA forsch einem aktuellen Bericht zufolge an einem Quanten-Computer - einem Superrechner, der mit exorbitanter Rechenleistung selbst „unknackbare" Verschlüsselungen in kurzer Zeit lösen könnte. Die Forschung ist demnach Teil eines fast 80 Millionen Dollar umfassender Programms -des Geheimdienste zum „Angreifen harter Ziele", wie die Zeitung „Washington Post 'gestern berichtete. „Freie Presse beantwortet wichtige Fragen.

National Security Agency

Warum rechnet ein herkömmlicher Computer nur langsam?

Heute gebräuchliche Computer sind reine Additionsmaschinen und basieren auf Halbleiter-Transistoren, die als elektronische Schalte funktionieren. Diese kennen nur die Zustände „ein" und „aus" - mit einem Schalter, dem so genannten Bit, lässt sich so nur eine einstellige Binärzahl darstellen. (Zum Vergleich Im Dezimalsystem lassen sich mit einer Stelle die Zahlen 0 bis 9 darstellen.) Bedeutet: Bereits für die Zahlen 2 und 3 braucht ein Computer zwei Schalter, mit drei Stellen sind die Zahlen 4 bis 7 darstellbar. Der Kniff an den Transistor-Schaltern ist aber, dass „ein" und „aus" nicht wie bei Lichtschaltern verschiedene Knopfstellungen sind: Entweder liegt eine Spannung an oder nicht - diese beiden Zustände können per Verdrahtung direkt weitere Halbleiter ansteuern. Mehrere Transistorengruppen lassen sich so zu so genannten Rechengattern verschalten und können die Operationen so schnell ausführen wie der elektrische Strom fließt. Hier liegt allerdings auch der Haken: So sind nur wenige Rudimentär-Operationen (die UND-Addition sowie zwei verschiedene s ODER-Additionen) möglich. Um größere Zählen zu verarbeiten oder zu subtrahieren und multiplizieren, sind mehrere Schritte nötig, die in Routinen programmiert werden müssen und Zwischenspeicher benötigen. Selbst simple Aufgaben wie Wurzelziehen arten so schnell zu Mini-Programmen mit bis zu hundert Programmschritten aus. Moderne Computer werden schnell, weil man in ihren Prozessoren viele Millionen Rechengatter aus mikroskopischen Transistor-Schaltern unterbringt, die sehr viele solcher Mini-Programme extrem schnell erledigen: Jedes Computerprogramm t muss für die Verarbeitung im Prozessor in eine Unzahl solcher Unterschritte „zerlegt" werden.

Was ist an einem Quanten-Computer anders? Quantencomputer arbeiten im Kern zwar auch mit Schalter-Bits - diese basieren aber nicht auf herkömmlicher Physik („Spannung ein" oder „Spannung aus"), sondern arbeiten im atomaren Bereich der Quantenmechanik. Quanten, etwa einzelne Elektronen oder Photonen, sind als Elementarteilchen eine Art Mittelding aus Materie und Energie, die sowohl Eigenschaften von Körpern als auch Energiewellen haben. Sie können als Einzelschalter parallel zu den Zuständen „ein" und „aus" zahlreiche Zwischenpositionen „ausdrücken". Ersetzt man herkömmliche Bits durch solche so genannten Qubits, sind theoretisch in den Elementar-Routinen eines Prozessors statt einfacher Addition bereits komplexe Rechenabläufe denkbar. Salopp gesagt: Für einen Quantencomputer wären bestimmte Probleme der höheren Mathematik so unmittelbar und simpel lösbar wie für einen heutigen Prozessorchip eine Addition zweier Zahlen zwischen 1 und 100.
Er wäre damit unvorstellbar potenter als ein heutiger Computer. Wie weit sind die Forscher? Quanten-Bits lassen sich im Gegensatz zu den simpel verdrahteten Transistoren nur extrem aufwändig schalten. Experimente etwa in Deutschland, der Schweiz oder den USA arbeiten bislang nur mit wenigen Qubits. Eine besondere Herausforderung ist es, dass die Teile außerordentlich anfällig für äußere Einflüsse und damit für grobe Fehler sind. Dazu kommt: Für eine praktische Anwendung müsste quasi die komplette Software neu erfunden werden, um alle Programmanforderungen für das „Quantenrechnen" zu zerlegen.
Wozu braucht die NSA solche Super-Rechner?

Verschlüsselung basiert auf mathematischen Algorithmen und lässt sich im Prinzip durch „Ausprobieren" knacken. Manche Codes sind derzeit nur sicher, weil das mit einem herkömmlichen Computer Milliarden Jahre dauern würde. Die Rechenleistung eines Quantencomputers könnte dagegen nur wenige Stunden oder Tage benötigen.

Müssen sich Computer-Nutzer Sorgen machen?

Ja! Jedenfalls, wenn die NSA wie kürzlich bekannt geworden Spionagesoftware in die elementare BIOS-Software oder die werksseitigen Treiber von Festplatten pflanzt. In dem Fall nützt es nämlich nicht einmal etwas, zur „Desinfektion" allen Speicher zu löschen, neu zu formatieren und das Betriebssystem frisch zu installieren - der Privatmensch ist aktuell auch ohne Quanten-Computer-Angriffe eher wehrlos. Anders sieht es dagegen beim Ausspähen von Regierungen oder großen Unternehmen aus, die ihre Computersysteme besonders absichern - für deren politische, militärische, wirtschaftliche, professionelle Geheimhaltung könnten solche Geräte in einem Jahrzehnt durchaus eine Bedrohung darstellen - so lange kann es nach Expertenschätzungen dauern, bis erste Quantencomputer einsatzfähig genug sind. (tim/mit dpa)


6. ?? history menue scroll up

 
 


7. Der Personal Computer ... history menue scroll up

 
 


8. Verwandte Themen history menue scroll up

Reden wir von Parallelrechnersystemen, so meinen wir das, was Hinz und Kunz nicht gerade zu Hause als Rechenkapazität verfügbar halten kann. Hier werden mindestens zwei Rechner einschließlich unterstützendem Betriebssystem versatnden - technisch kann man dies auch auf zwei CPU's plus BUS-System herunterbrechen.
Bereich Datenübertragung

Datenübertragungsverfahren

OSI Referenz-Schichtenmodell

die RS232-Schnitttstelle

Tabelle des UNICODES

Kryptologie

Digitale Signale

Information, Nachricht und Signalbegriff

 

Speicherung von Daten

Data Storages

Redundanz

Datenkompression

Computerviren

Bereich Netzwerke und Sicherheitstechnik

Secuirty-Syteme in Netzwerken

Server-Management

Local Area Network - kurz: LAN

Netzwerkdienste

Netzwerk-Management

OSI Referenz-Layer

Netzwer-Topologie

Terminalserver

 
Anfängerbereich Informatik

Computer für Anfänger

Computertechnik

Mikroprozessor und Peripherie

Netzwerke für Anfänger

Standardsoftware

Betriebssysteme

Software-Lifecycle

   
Bereich Mikroprozessortechnik

... und so funktioniert ein Computer

Prozessoraufbau für Fortgelaufene ;-)

CPU-Register für Fortgelaufene ;-)

BUS-Systeme

Flags

Cash-Speichero

Befehlspipeling

Stack-Operations-Logo

 
Bereich Mikroprozessortechnik und Einchipcontroller

der LC-80

POLYCOMPUTER

Z80-CPU

Mnemonic-Code-Notation

höhere Programmierwerkzeuge

... und so funktioniert ein Computer

 

die beliebte alphabetisch sortierte Schnell-Liste

die beliebte numerisch sortierte Schnell-Liste

Allgemeine FLAG-Wirkung

FLAG-Wirkung auf OP-Code-Gruppen

Alphabetisch sortierte Dokumentation

FLAG Teile I

FLAG Teile 2

Allgemeine Funktionssymbolik

Der LC-80 Simulator

Microcontroller

   
Bereich Rechentechnik und Betriebssysteme

Computergeschichte

von-Neumann-Architektur

Betriebssysteme

Mikroprozessoren

   



zur Hauptseite
© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im Oktober 2007

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist