Informatikpraktikum Station XVIII - Technische Informatik |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 15.09.10 06:57:10 |
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Im Bereich der technischen Informatik steckt eigentlich die Basis dessen, was wir heute Computer nennen. In den nachfolgenden Aussagen steckt viel Wissen für diese Teildisziplin, was nicht notwendigerweise jeden interessiert. | ||||||||
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1. Grundlagen der Technischen Informatik |
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Quellen:
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1. Grundlagen der Technischen Informatik |
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Einen Computer könnte man
auch mit ganz gewöhnlichen Lichtschaltern, wie sie in jedem Zimmer zu finden
sind, aufbauen (er besteht eigentlich aus nichts anderem). Allerdings müssten wir dabei
drei grundsätzliche Probleme in die Realität umsetzen:
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2. Messen, Steuern, Regeln - kurz: BMSR-Technik |
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Messen heißt, Signale aus unserer Umwelt aufzunehmen und dazu irgendwie geartete Vergleichswerte zu modellieren. Typischerweise sprechen wir von Signalen (optisch, akustisch, thermisch, kinetisch, magnetisch) und in unserem modernen Technologieverständnis werden diese in jedem Falle in elektrische Äquivalente gewandelt. | ||||||||
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3. Vom Mikroprozessor zum Mikrocontroller |
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1970 stellt Intel
mit dem i4004 den ersten Mikroprozessor vor - und keiner wollte ihn haben.
Kein Wunder - in der verfügbaren BUS-Breite sowie der Anzahl von Befehlen
sowie Registern war er gegenüber konventioneller TTL-Mikroelektronik
einfach unterlegen, zudem war er teurer. Aber schrittweise: nachdem der erste Prozessor verfügbar war, ging man logischerweise dazu über, BUS-Breite, Taktfrequenz, Anzahl der Befehle und auch die Anzahl der Register schrittweise zu vergrößern. Der Mikroprozessor sollte leistungsfähiger werden, was im Zusammenwirken mit der Mikroelektronik auch gelang. Allerdings ist man damit weit über das Ziel der meisten Anwendungen der Praxis hinaus geschossen: sehr viele Steuerungsaufgaben sind relativ simpel und erfordern gar keine große Leistungsfähigkeit sowie Geschwindigkeit (wobei für fast alle technischen Prozesse langsame Rechner immer noch verflixt schnell sind. |
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... das Nachfolgende ist nicht für alle modernen Anwender interessant - dient lediglich der Erkenntnisse zu den Zusammenhängen, wie sich die heute verfügbare Technik entwickelt hat | ||||||||||||||||
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... lediglich zwei miteinander konkurrierende technologische Verfahren sowie repräsentierende Firmen, welche so verschieden gar nicht gewesen sind, hielten dem Wettbewerb stand: ZILOG und INTEL | ||||||||||||||||
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4. Programmierung von Mikrocontrollern |
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Als elegante Fortführung konventioneller Elektronik, deren Logik jeweils entwickelt und komplex aufgebaut werden muss, verlagert sich das Problem der Intelligenz der Schaltung hier deutlich in den Bereich Softwae. Es muss programmiert werden, was die Schaltung tun soll, wobei selbige natürlich auch einige Randbedingungen zu erfüllen hat | ||||||||
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5. Schaltungstechnik |
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Man kann natürlich auch zu sehr neuen Verfahren greifen - genannt seinen an dieser Stelle Karnaugh-Tafeln oder McCluskey-Verfahren - diese sind mathematisch anspruchsvoller, benötigen dafür jedoch keine Vereinfachung mehr sie vereinfachen selbst schon - im Falle von McCluskey sogar perfekt - da bekomme ich die kürzeste Form sofort, bzw. für den Fall, dass mehrere Lösungen existieren, eine davon | ||||||||||
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6. Übungsaufgaben |
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Hier finden sich hinreichend
viele sowie auch hinreichend abstrakte Aufgabenstellungen aus dem Bereich
Logik und Kombinatorik. Mit den vorgegebenen "Know-How" sollte die
Aufgabenklasse und somit das anzuwendende Lösungsschema gefunden sowie
eingesetzt werden. Sollten Arbeitsteams Übereinstimmungen zumindest in der Aufgabenklasse entdecken (wenn sie's nicht entdecken - selbst Schuld!), dann darf (sollte!) selbstverständlich gemeinsam die Lösung angegangen werden und nur die jeweiligen "Logiken" müssen angepasst werden. |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 11. Januar 2010 um 10.51 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |