9.2. intel i4004 und i8008 sowie ihre Konsequenzen |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 02.01.08 00:34:24 |
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Alle Rechner vor dem Intel 404-Prozessor waren aus diskreten IS aufgebaut, deren Highlight einen ALU bildete. Die Funktionalität von Registerstrukturen wurden mit Schieberegistern nachgebildet. In BUS-Architkturen bildeten Treibersysteme das Rückgrat. Klas flossen hier beträchtliche Ströme, wenngleich die Architekturen grundsätzlich offen waren und eigentlich nur durch den Bauelementeinsatz begrenzt wurde. Man sollte sich allerdings vergegenwärtigen, das RAM-Bausteine der Organisation 256 × 1 Bit den Endpunkt der technischen Realisierbakeit bildeten. | ||||||
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1. Prozessorgeschicht e i4004 2. Aufbau und Funktionsweise des i8008 3. Verwandte Themen |
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dem i8008 kommt international keine wirklich große technische, wohl aber große technisch-historische Bedeutung zu - das war in der ehemaligen DDR anders - hier wurde dieser Prozessor exemplarisch als INTEL-Cone unter dem Name U808D in Eigenproduktion nachgebaut) das Leitbild für die 1. Bürorechnergeneration, abgelöst durch den U880 (eine ZILOG-Clone) |
1. Vorgeschichte des i4004 |
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Alle Rechner vor dem Intel 404-Prozessor waren aus diskreten IS aufgebaut, deren Highlight einen ALU bildete. Die Funktionalität von Registerstrukturen wurden mit Schieberegistern nachgebildet. In BUS-Architkturen bildeten Treibersysteme das Rückgrat. Klas flossen hier beträchtliche Ströme, wenngleich die Architekturen grundsätzlich offen waren und eigentlich nur durch den Bauelementeinsatz begrenzt wurde. Man sollte sich allerdings vergegenwärtigen, das RAM-Bausteine der Organisation 256 × 1 Bit den Endpunkt der technischen Realisierbakeit bildeten. | ||
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dem i8008 kommt keine große technische, wohl aber große technisch-historische Bedeutung zu | ||
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mit diesem Prozessor wurde erstmals der Beweis angetreten, dass die Leistungsfähigkeit von bis dahin ausschließlich Großrechnern auf Chips portierbar ist | ||
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dieser Prozessor hat eine Ära eingeleitet |
2. Aufbau und technische Details i8008 |
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Der i8008 - in der DDR der U808 war der erste von der Industrie auch wirklich in nennenswerter Stückzahl eingesetzte Mikroprozessor. Seine Leistungsfähigkeit war gering, jedoch schlug er alle bisherigen Großrechner durch die Möglichkeit, prozessorbasierte Steuerungssyteme in kleinen Baugruppen plazieren zu können | |||
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Erscheinungsjahr: 1970/71 | |||
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Breite des Datenbusses: 8 Bit (Daten- und 16 Bit-Dressbus multiplex) | |||
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Adressraum: 16 KByte | |||
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Anzahl der Register:
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Anzahl der Anschlüsse: 18 | |||
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maximale Taktfrequenz: | |||
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Integrierte Transistoren: 3500 | |||
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Halbleitertechnologie: p-Kanal-MOS |
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Integrierte Chipfläche in mm2: 20 | |||
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Anzahl der Befehle: | |||
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Bus-Organisation (Multiplex): Daten- und Adressbus gemeinsam (multiplex) | |||
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Befehlsabarbeitungszeiten (durchschnittlich): | |||
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Betriebsspannungen: + 5 Volt, -12 Volt |
3. Verwandte Themen |
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Was ist alles mit dem Betriebssystem eines Microcomputers verwandt? Antwort: faktisch der gesamte Bereich der Digitalelektronik und sowieso die gesamte Technik der Software-Technologie der Vergangenheit, Gegenwart sowie zumindest der nächsten Zukunft. | ||||||||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost im Dezember 2003 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |