EBOOK |
![]() |
![]() |
Letztmalig dran rumgefummelt: 01.02.10 22:28:58 |
![]() |
Ein E-Book (auch „eBook“ oder „ebook“,
von engl. electronic book), auch eingedeutscht E-Buch (von elektronisches
Buch) versucht im weitesten Sinne, das Medium Buch mit seinen
medientypischen Eigenarten in digitaler Form verfügbar zu machen. Wikipedia |
||||||
![]() |
1. Zur Geschichte des E-Books 2. Was wir da heute brauchen - Komponenten 3. Was es alles so gibt ... 4. Multimedia-Software 5. Der Einkaufsberater 6. Verwandte Themen |
||||||
![]() |
|
||||||
![]() |
Quellen:
|
1. Zur Geschichte des E-Books |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Die digitale Verfügbarkeit
von Büchern war frühzeitig Diskussionsgegenstand der sich abzeichnenden
Informationsgesellschaft. Sie gehörte auch zur ursprünglichen Konzeption des
World Wide Web und seiner Auszeichnungssprache HTML, wofür bestimmte
META-Angaben vorgesehen waren, die eine sequentielle Abfolge von
HTML-Dateien kennzeichnen sollten. Diese blieben jedoch von den Entwicklern der Browser-Software unberücksichtigt. Das zugrundeliegende Konzept Hypertext war zunächst rein dokumentenorientiert und schien dem auf Sequenz und Dramaturgie ausgerichteten Buch allzu sehr gegenläufig. Entsprechend handelt es sich bei E-Books im Format HTML meist um eine einzige große Datei, welche den kompletten Inhalt enthält. Die Navigationsmöglichkeiten darin bleiben meist auf die Scroll-Leiste oder simple Kapitelanwahl beschränkt. |
![]() |
Project Gutenberg [Bearbeiten] Bereits seit 1971 gibt es das nicht-kommerzielle Project Gutenberg, welches sich zum Ziel gesetzt hat, rechtefreie Literatur in digitaler Form kostenlos anzubieten. Dabei ging es zunächst nur um das Anbieten in unstrukturiertem Textformat, weswegen man kaum von „E-Books“ sprechen konnte. Erst in jüngster Zeit halten dort auch typische E-Book-Formate wie Plucker Einzug. Im deutschen Projekt Gutenberg-DE werden einige Texte zudem auch als Handybuch zur Verfügung gestellt. Der „E-Book-Hype“ [Bearbeiten] Adobe Systems entwickelte aus PostScript das Format PDF, legte es offen und bot den dazugehörigen Acrobat Reader kostenlos zum Herunterladen an. Damit gelang es der Firma, einen plattformübergreifenden Quasi-Standard für formatierte Daten zu setzen. Mitte bis Ende der 1990er-Jahre riefen die denkbaren Einsparungen für Herstellung und Vertrieb von gedruckten Büchern viele Investoren auf den Plan. Der Begriff „E-Book“ wurde vorübergehend zum Synonym für portierbare Druckdateien. Die Anfänge lassen sich in einem Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Institut für Technische Mechanik der Universität Karlsruhe (TH) und IBM Deutschland finden. Prof. Dr.-Ing. W. Wedig setzte Vorlesungen im Fach Technische Mechanik und Technische Schwingungslehre in digitale Form um. Ein anderes frühes Beispiel war im Jahr 1993 die Anleitung der Spiele Ultima Underworld 1 und 2 im PDF-Format auf der Kompendiums-Compact-Disc. Auf der CD war die Anleitung für die zwei Computerspiele und die DOS-Version des Acrobat Readers enthalten. Mit diesem Programm konnte man die Anleitung betrachten, darin suchen, blättern und sie ausdrucken. Die Druckindustrie sah in den E-Books keine ernsthafte Gefahr für das „echte“ Buch als Kulturträgermedium für Literatur, weil beim Printmedium Buch materielle Eigenschaften eine wichtige Rolle spielen. Gleichzeitig entwickelten sich auf Bücher spezialisierte Online-Vertriebsfirmen wie Amazon. Sie rationalisierten Logistik und Bestellwesen radikal und erreichten damit in kurzer Zeit eine marktbeherrschende Stellung. Dadurch bescherten sie dem gedruckten Buch nie gekannte Auflagen. In den folgenden Jahren blieben E-Books wirtschaftlich ein Nischenmarkt. Es bildete sich eine Szene heraus, in der zeitgenössische Literatur gescannt, via OCR in Texte gewandelt, mehrfach korrekturgelesen, untereinander ausgetauscht und schließlich ausgedruckt oder auf PDAs gelesen wurde - meist ohne Einverständnis der Rechteinhaber. Da meist nur vergriffene oder mindestens ein Jahr alte Bücher digitalisiert wurden, gingen die Rechteinhaber wegen des geringen finanziellen Verlustes nicht aktiv dagegen vor. Mitte der 1990er-Jahre brachte Bertelsmann mit dem BEE-Book Nachschlagewerke in einer mit Multimediainhalten angereichten Fassung auf CD-ROM heraus. Weitere Versuche zum kommerziellen Vertrieb von E-Books kamen 1999–2000 in der der New Economy auf. Parallel dazu etablierte sich das Untergrundforum eBookz, welches bis 2003 existierte. Mehrere Verlage experimentierten mit E-Books, unter anderem O’Reilly mit ihren Bookshelf-CDs. Diese umfassten ein reguläres Buch und auf CD-ROM sieben E-Books zu einem entsprechenden Thema im HTML-Format. Eine Marktstellung erreichten E-Books als digitale Buchkopien auf Basis des PDF-Formats bei Fachpublikationen. Dort spielen Funktionen wie Volltextsuche eine wichtigere Rolle als buchtypische Kriterien wie Aussehen, Anfühlen, Dramaturgie usw. Daher werden vor allem Fachbücher in digitaler Form verkauft. Die Fachbuchverlage produzieren digitale Publikationen, die Auswahl wächst ständig. Auf der Frankfurter Buchmesse 2007 wurde festgestellt, dass bereits 30 % aller Fachbücher als E-Books erhältlich sind. Kurz vor der Frankfurter Buchmesse 2008 hatten Random House und Penguin „exponentiell wachsende“ E-Book-Umsätze. Auch deutsche Publikumsverlage wie Droemer Knaur kündigten E-Books an, obwohl Lesegeräte noch nicht flächendeckend zu haben waren. Themenbereiche sind vor allem Wirtschaft, Recht, Computer/EDV, Medizin/Gesundheit, Psychologie/Pädagogik und Politik/Zeitgeschichte. Jeden Monat kommen auf diese Weise etwa 100 neue digitale Titel auf den deutschen Buchmarkt. Durch die Verbreitung von PDAs hat auch das Plucker-Format an Bedeutung gewonnen, eignet sich aber formatbedingt hauptsächlich für kürzere Informationseinheiten wie einzelne Artikel. Aus Russland stammt die E-Book-Initiative FictionBook, die eher der strukturell-funktionalen Variante zuzurechnen ist, auch wenn sie Konvertierungen in PDF- oder HTML-Format vorsehen. Auf Basis eines speziellen XML-Formats mit Dateiendung ".fb2″ gibt es bereits umfangreiche, russischsprachige Bibliotheken mit Werken klassischer russischer Dichter. Motivation ist hier vor allem, russische Literatur weltweit kostenlos verfügbar zu machen. Diverse E-Book-Reader unterstützen das Format FictionBook. In der ersten Jahreshälfte 2009 wurden laut GfK rund 65.000 digitale Bücher heruntergeladen - am häufigsten wie auch bei gedruckten Belletristik und Ratgeber. Sie kosteten zwischen 1,99 und 25 Euro; durchschnittlich 10,26 Euro. E-Books mit Ajax [Bearbeiten] Es gibt auch Ansätze, Websites als dynamische E-Books mit Hilfe von DOM und Ajax zu gestalten. Die Darstellungsmöglichkeiten entsprechen denen des verwendeten Webbrowsers, sind also gleichermaßen durch diesen beschränkt (z. B. typografische Möglichkeiten) wie umfassend durch dessen Unterstützung von Multimedia-Elementen. Als Reader dient hier der Browser selbst, der durch einen skriptgestützten Client Manager ergänzt wird. Als Ausgangsformate eignen sich (X)HTML sowie diverse Variationen von XML. Ein Standardformat gibt es derzeit nicht. E-Book als digitale Kopie [Bearbeiten] Kommerziell verwertet werden meist E-Books als digitale und portierbare Kopie eines Originalbuchs. Bei den 130.000 Titeln, die Amazon 2008 sowohl als Papierausgabe und als E-Book im Angebot hatte, machten die E-Book-Verkäufe 6 % des Gesamtabsatzes aus.[1] Nach einer Umfrage unter 318 Medienunternehmen und Verlagen im Arbeitskreis Elektronisches Publizieren im Börsenverein erscheinen 37% aller Neuerscheinungen als E-Book, bei Fachbüchern bereits 51%. Das E-Book erscheint bei 58% der Verlage später als die Printausgabe, bei 41% gleichzeitig, bei 43% zu einem geringeren Preis und bei 36% zum gleichen Preis. Bei 80% der Befragten werden mit E-Books weniger als 1% des Umsatzes erzielt. |
![]() |
2. Was wir da heute brauchen |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Am Anfang wollt' ihn keiner haben - er war im heutigen Sinne auch kein richtiger Prozessor - er war das damals machbare - dies aber wiederum war besser, als alle "klassische" Elektronik. Das wiederum aber erkannten nur wenige - so bleibt dem absoluten Opa aller Mikroprozessoren nichts weiter als eine Klassikerrolle - kaum benutzt - aber die Glocke für ein neues Zeitalter ;-) |
![]() |
zum i4004 |
![]() |
Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen und effektiven
Problemlösung und die Abarbeitung solcher Lösungen auf Computern - sie ist
nicht die Wissenschaft von den Computern. Solche Probleme sind zum Beispiel
die Algorithmen, die Zahlentheorie, die Steuerungstechnik und die
physikalisch/elektrischen Bedingungen der Datenfernübertragung. Aber auch
die Untersuchung mathematischer Theorien und ihre Umsetzung in der Praxis
spielen in der Informatik eine Rolle - z. B. die Chaostheorie und ihre
Anwendung bei Wetterprognosen. Die Informatik und die breite Anwendung ihrer Ergebnisse hat das Informationszeitalter eingeleitet, in dem Informationen und deren schnelle Verfügbarkeit bei Veränderung zur Triebkraft wissenschaftlich/technischer, technologischer und finanzieller Prozesse wurden. Die Wurzeln des Begriffes Informatik liegen in der Information, der Mathematik und der Technik/Elektronik. In Frankreich bezeichnet man Informatik als informatique, Amerika formuliert computer science. |
3. Was es alles so gibt ... |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Computer ist nicht gleich Computer - das gilt höchstens für die grundlegende Definition der universellsten Maschine, welche wir haben, an sich. Ansonsten ist Standard: Überleg' Dir, was Du tun willst (plane dabei den Worst Case und sei nach oben offen, weil du ansonsten "Tote Pferde reitest" - wobei das auch was für sich haben kann: meine Arbeitsmaschine stammt, ausgestattet mit zwei 850 MHz-CPU's, 1 GByte effektive RAM (2 GByte sind drin - werden aber nicht mehr erkannt), 'nem SCSI-Controller sowie auch wirklichen externen SCSI-Komponenten als periphere Geräte) und kaufe die Maschine nach Deinen Bedürfnissen. Liegen mehrere verschiedene Bedürfnisse vor, dann werden in aller Regel auch mehrere Maschinen sinnvoll sein ;-) | ||||||||
![]() |
|
||||||||
![]() |
4. Multimedia-Software |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
5. Der Einkaufsberater |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Computer kauft nur der kleine Mann und/oder der schmale Geldbeutel nach Schema 0815 nach möglichst niedrigem Preis und dann noch als Schnäppchen. Für den anspruchsvollen Einsatz geht das dann auch fast immer in die Schlüpfer, es sei denn, die Maschine ist von vorn herein als Übergangslösung oder als System für ca. 2 bis 3 Jahre konzipiert. Danach hälst Du nämlich systematisch und vorprogrammiert moralischen und technischen Verschleiß in den Händen | ||||||||
![]() |
|
6. Verwandte Themen |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Im Begriff Wide-Aera Network läuft ja nun eigentlich technisch die gesamte Informatik zusammen - können und wollen wir gar nicht alles bedienen - aber einiges haben wir und stellen es als Denkanstoß auf diesen Links zur Verfügung. Schnell ist man natürlich im Innenleben der Netzwerke - nur für ganz harte Burschen geeignet ;-) | |||||||||||||||||||||
![]() |
|
|||||||||||||||||||||
![]() |
|
|||||||||||||||||||||
![]() |
|
|||||||||||||||||||||
![]() |
|
|||||||||||||||||||||
![]() |
|
|||||||||||||||||||||
![]() |
|
|||||||||||||||||||||
![]() |
|
|||||||||||||||||||||
![]() |
|
|||||||||||||||||||||
![]() |
|
![]() zur Hauptseite |
© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 1. Februar 2010 um 17.48 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |