Compact Disc - kurz: CD history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 06.11.13 17:40:15

Die DVD ist ein digitales Speichermedium, das einer CD ähnelt, aber über eine deutlich höhere Speicherkapazität verfügt. Sie zählt zu den optischen Datenspeichern. Das Backronym „DVD“ geht auf die Abkürzung von Digital Versatile Disc (engl. für digitale vielseitige Scheibe) zurück, ist seit 1999 aber nach Angaben des DVD-Forums ein eigenständiger Begriff ohne Langform. In der Alltagssprache wird der Ausdruck „DVD“ im Zusammenhang mit Filmen häufig im Sinne des logischen Formats DVD-Video verwendet.

Wikipedia

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Multimedia

Compact Disc - das Logo

begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

Wissen für Fortgeschrittene der Informatik

Quellen:
  • Zeitschrift MC - Computerpraxis für Technische Anwender Heft 1/1991 Seite 120 ff.
  • [1] Skritek, P.: „Handbuch der Audio-Schaltungstechnik". Franzis, 1988
  • [2] Krieg, B.: „Praxis der digitalen Audiotechnik". Franzis, 1989
  • [3] Tetzner, K: „Bildplattensysteme im Vergleich". Funkschau, 22/1981
  • [4] Ebert, M.: „Kino zum Mitmachen". mc 9/90


1. Zur Historie history menue scroll up

Alle Spatzen pfeifen's von den Dächern: Das PC-Thema der neunziger Jahre heißt Multimedia. Bild- und Toninformationen werden in speicherfressenden Bitfolgen oder als Analogsignale digital abrufbar sein. Multimedia erfordert daher billige, robuste Massenspeichermedien für einen riesigen Konsumentenmarkt. Prädestiniert für diese Aufgabe sind die Optischen Speicher: Bildplatte, CD-ROM, CD-R und MO-Disk.

... schillernde Scheiben

Im Jahre 1969 startete man in den Philips Forschungslaboratorien in Eindhoven ein Projekt zur Aufzeichnung von Video- und Audioprogrammen sowie Daten auf optischen Platten. Neun Jahre später wurde die Compact Disk oder CD der Fachpresse vorgestellt, nachdem zuvor ein Kooperationsabkommen mit dem japanischen Elektronik-Konzern Sony abgeschlossen wurde. Herbert von Karajan setzte dann 1983 das marktreife Produkt auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der beiden Konzerne publikumswirksam in Szene. Noch im gleichen Jahr wurden weltweit etwa 400 000 CD-Abspielgeräte verkauft, 1989 fanden etwa 20 Millionen Geräte einen Käufer. Die Produktion an CDs ist entsprechend höher und lag 1989 bei etwa 900 Millionen Stück. Der größte deutsche Hersteller, Sonopress, eine 100-prozentige Tochter des Medienkonzerns Bertelsmann, produziert täglich etwa 400 000 CDs.
Die CD-ROM als Variante für den bitgeprüften Informationsmarkt profitiert von dieser Entwicklung, da sie physikalisch denselben Aufbau hat und damit auf den gleichen Produktionsmaschinen vervielfältigt werden kann. Kostenvorteile bei der Herstellung führen dazu, dass die CD-ROM als Nur-Lese-Speicher (ROM = Read-Only-Memory) mit einer Kapazität von etwa 660 MByte ein preisgünstiges Speichermedium geworden ist. Betrachtet man die reinen Vervielfältigungskosten, so ist bei einer Auflage von beispielsweise 1000 Stück die Herstellung von sechs 3 1/2-Zoll-Disketten teurer als eine CD-ROM-Produktion. Aus diesem Grund gehen in den USA die großen Softwarehäuser vermehrt dazu über, anstelle mehrerer Disketten nur eine CD-ROM auszuliefern, zumal CD-ROM-Abspielgeräte in den USA sehr viel häufiger anzutreffen sind als hierzulande; die Ausgangslage entspricht in etwa der der Musik-CD im Jahre 1983.
Neben den ROM-Medien gibt es seit einiger Zeit auch die einmal bechreibbaren Medien, die CD-R (R = Recordable) und die wiederbeschreibbaren Medien; hier ist insbesondere die MO-Disk (MO = Magneto Optical) zu nennen. Und es gibt die Bildplatte, deren Ende zwar seit langem propagiert wird, die sich jedoch bislang behaupten kann. Dies liegt in erster Linie daran, dass auf ihr Bildinformationen in hoher Qualität analog und in großer Menge abgespeichert werden können.


2. Die Technik - Unbeschreiblich - Nur-Lese-Speicher history menue scroll up

Am Anfang wollt' ihn keiner haben - er war im heutigen Sinne auch kein richtiger Prozessor - er war das damals machbare - dies aber wiederum war besser, als alle "klassische" Elektronik. Das wiederum aber erkannten nur wenige - so bleibt dem absoluten Opa aller Mikroprozessoren nichts weiter als eine Klassikerrolle - kaum benutzt - aber die Glocke für ein neues Zeitalter ;-)

Bild 1. Optisches Abtasten der Information bei Musik-CD und CD-ROM:
a) Anordnung des Abtast-Systems

b) Vereinfachte Strahlengangdarstellung

c) In der Informationsebene hat der Laserstrahl einen Durchmesser von etwa 1 ~tm; in der
Plattenoberfläche einen von etwa 1 mm; Staub und kleinere Kratzer werden übersehen.

Allen Mitgliedern der CD-Familie gemeinsam ist zunächst das von der Musik-CD bekannte Erscheinungsbild: die spiegelnde, Licht brechende 3 1/2- oder 5 1/4-Zoll-Scheibe. Sie besitzt einen asymmetrischen Aufbau, bestehend aus einer unbedruckten, auf der Außenseite glatten Polycarbonat-Kunstoffschicht von etwa 1,2 mm Dicke, einer 40 bis 50 nm dicken reflektierenden Aluminiumschicht, und einer etwa 10 µm dicken Schutzlackschicht, auf die ein Etikett gedruckt ist. Die Information ist in Form von Vertiefungen, den sogenannten Pits, zwischen Polycarbonat- und Aluminiumschicht eingeprägt. Sie bilden ein lichtbrechendes optisches Gitter, woraus die schillernden Regenbögen beim Betrachten resultieren.
Die 4 bis 5 Milliarden Pits einer Musik-CD sind spiralförmig, im Gegensatz zur Schallplatte aber von innen nach außen angeordnet. Die Spur ist nur etwa 0,6 µm breit, der seitliche Abstand zur Nachbarspur beträgt etwa 1 µm. Die Spur wird auf optischem Wege berührungsfrei ausgelesen (Bild 1). Dazu wird ein Laserstrahl in der Informationsebene fokussiert. An Stellen, an denen keine Vertiefung eingeprägt ist, wird er reflektiert, an den Pits hingegen gestreut. Der so in seiner Intensität modulierte Lichtstrahl wird von einer Fotodiode empfangen, deren Ausgangssignal in einen seriellen Datenstrom umgewandelt wird (1, 2].
Der Auslesevorgang bei den CD-Speichern, CD-ROM und CD-R, entspricht dem der Musik-CD, was auch für die Bildplatte gilt, bei der aber die Information nicht digital sondern analog abgespeichert ist [3]. Ein wesentlicher Unterschied zur Musik-CD besteht bei der CD-ROM in den Aufzeichnungsformaten. Diese sind im „Yellow Book" von Philips definiert, das nur Lizenznehmern zugänglich ist. Man differenziert zwischen Betriebsart 1, Betriebsart 2 - Form 1 und Betriebsart 2 - Form 2. Der CD-ROMStandardbenutzt ausschließlich Betriebsart 1. CD-ROM-XA wurde erweitert um Betriebsart 2 - Form 1 und - Form 2. Über die reine Definition der Formate hinaus legt CD-ROMXA die Komprimierung von Ton nach ADPCM (Audio Digital Pulse Code Modulation) fest. DVI (Digital Video Interactive, [4] als neuer Industriestandard von Intel ist zunächst auf Betriebsart 1 beschränkt. Es legt fest, wie Bewegtbild durch geeignete Datenkompression in den CD-ROM-Standard integriert werden kann. DVI geht von einer mittleren Datenkompression von 120 zu 1 aus, um bei etwa 500 000 Pixeln 60 Minuten Bewegtbild pro CD-ROM zu erreichen. Das von Philips und Sony initiierte CD-1System (Compact Disk Interactive) verwendet ausschließlich Betriebsart 2 - Form 1 und - Form 2 und unterstützt die Tonkomprimierung nach ADPCM.
CD-ROM, CD-ROM-XA und DVI sind Standards, die in schon bestehende PCs integrierbar sind. Eine offene Architektur ermöglicht ihren Einsatz unter verschiedenen Betriebssystemen. Der CD-I-Standard, beschreibt im Gegensatz zu den drei vorgenannten sowohl die zu verwendende Hardware als auch Software. Die Vorgehensweise bei Bewegtbild ist systemspezifisch. In der Praxis sieht es so aus, dass ein CD-I-Anwender sich als Blackbox das Abspielgerät mit integriertem Prozessor kauft, daran Monitor/Fernseher und Audio-Verstärker anschließt und komplett gefertigte Informationen per CD erhält. Eine Kompatibilität zu anderen CD-ROM-Anwendungen ist bislang nicht gegeben.
 
Unverwüstlich

steht bei der CD-ROM in den Aufzeichnungsformaten. Diese sind im „Yellow Book" von Philips definiert, das nur Lizenznehmern zugänglich ist. Man differenziert zwischen Betriebsart 1, Betriebsart 2 - Form 1 und Betriebsart 2 - Form 2. Der CD-ROMStandardbenutzt ausschließlich Betriebsart 1. CD-ROM-XA wurde erweitert um Betriebsart 2 - Form 1 und - Form 2. Über die reine Definition der Formate hinaus legt CD-ROMXA die Komprimierung von Ton nach ADPCM (Audio Digital Pulse Code Modulation) fest. DVI (Digital Video Interactive, [4] als neuer Industriestandard von Intel ist zunächst auf Betriebsart 1 beschränkt. Es legt fest, wie Bewegtbild durch geeignete Datenkompression in den CD-ROM-Standard integriert werden kann. DVI geht von einer mittleren Datenkompression von 120 zu 1 aus, um bei etwa 500 000 Pixeln 60 Minuten Bewegtbild pro CD-ROM zu erreichen. Das von Philips und Sony initiierte CD-1System (Compact Disk Interactive) verwendet ausschließlich Betriebsart 2 - Form 1 und - Form 2 und unterstützt die Tonkomprimierung nach ADPCM.
CD-ROM, CD-ROM-XA und DVI sind Standards, die in schon bestehende PCs integrierbar sind. Eine offene Architektur ermöglicht ihren Einsatz unter verschiedenen Betriebssystemen. Der CD-I-Standard, beschreibt im Gegensatz zu den drei vorgenannten sowohl die zu verwendende Hardware als auch Software. Die Vorgehensweise bei Bewegtbild ist systemspezifisch. In der Praxis sieht es so aus, daß ein CD-I-Anwender sich als Blackbox das Abspielgerät mit integriertem Prozessor kauft, daran Monitor/Fernseher und Audio-Verstärker anschließt und komplett gefertigte Informationen per CD erhält. Eine Kompatibilität zu anderen CD-ROM-Anwendungen ist bislang nicht gegeben.

Unkompliziert - Wiederbeschreibbare Speicher

Bei den wiederbeschreibbaren Optischen Speichern hat sich die MO-Disk (MO = Magneto Optical) durchgesetzt. Man konnte sich für das 51/4-Zoll-Format auch schon auf einen Standard einigen, für die 31/2-ZollPlatte steht ein solcher noch aus. Der Standard sieht zusätzlich zu den wieder beschreibbaren Sektoren ROM-Bereiche vor, in denen Informationen nicht löschbar schon während des Fertigungsprozesses aufgebracht werden. Im Gegensatz zur CD-ROM erfolgt die Strukturierung der MO-Disk sektorenweise, um zu optimalen Zugriffszeiten unter 100 ms zu gelangen. Die Speicherkapazität einer 51/4-Zoll-MO-Disk wird derzeit mit 650 MByte angegeben, die mit einer Datenrate von 5 MBit/s ausgelesen werden können. Mit Preisen zwischen heute 600 bis 900 Mark bei fallender Tendenz wird die MO-Disk mittelfristig die großen Festplatten ersetzen.
Der einzige europäische Hersteller, der die MO-Disk bis zur Serienreife entwickelt hat, ist die Firma Hoechst. Philips hängt in der Entwicklung etwas hinterher, Sony ist neben anderen japanischen Firmen wie selbstverständlich mit einem Produkt vertreten.

Bild 2. Querschnitt durch eine MO-Disk

Der physikalische Aufbau einer MO-Disk ähnelt stark dem Aufbau der CD-R (Bild 2). An die Stelle des Farbstoffs tritt eine optisch magnetisierbare Speicherschicht einer Seltenerd-Legierung (ThFeCo, GdTbFe), eingebettet zwischen zwei dielektrische Schichten aus polykristallinem Siliziumdioxid. Indem man zwei so hergestellte Platten schutzlackseitig verklebt, erhält man eine zweiseitig beschreibbare MO-Disk.
Die Datenspeicherung basiert auf unterschiedlicher Magnetisierung von Speicherschichtbereichen (Bild 3). Beim Auslesen mit einem Laserstrahl verändert sich die Polarisationsebene des Lichts je nach Orientierung der Magnetisierung. Die Drehung der Polarisationsebene, auch Kerr-Effekt genannt, wird in einer speziellen Optik mit einem Fotodetektor festgestellt und als Signal interpretiert.
Die Änderung der Magnetisierung innerhalb der Speicherschicht geschieht dadurch, dass ein energiereicher Laserstrahl die Schicht auf etwa 200 °C erwärmt und die zunächst bestehende Magnetisierung aufhebt. Beim Abkühlen prägt ein äußeres Magnetfeld die Magnetisierungsrichtung der Schicht. Damit
die Schreib-, Lösch- und Auslesesensorik den gewünschten Bereich auf der MO-Disk findet, sind in die Polycarbonatträger Führungsrillen und Informationen über Sektoren eingeprägt.

Bild 3. Prinzipskizze des MO-Schreib-/Lese-Kopfes

Die Laservision-Bildplatte

Unter den hier aufgeführten Optischen Speichern ist die LV-Bildplatte (LV = Laservision) der älteste Vertreter. Konzipiert war sie ursprünglich als Konsumerprodukt, doch nur in Japan konnte sie sich durchsetzen. Aufgrund ihrer Qualitäts- und Lebenszeitvorteile gegenüber dem Videoband erfreut sich die LV-Bildplatte im professionellen Bereich zunehmender Beliebtheit.
Die LV-Bildplatte besteht aus zwei schutzlackseitig zusammengeklebten CD-ROMHälften, mit einem Gesamtdurchmesser von 20 Zoll ist sie jedoch deutlich größer als diese. Andere geometrische Verhältnisse wie Pit-Tiefe oder Trägerdicke stimmen in etwa mit denjenigen der CD-ROM überein. Das Trägermaterial besteht aus Plexiglas, ein Thermoplast mit ähnlichen Eigenschaften wie Polycarbonat.
Ein wesentlicher Unterschied zur CD-ROM ist die Art der Informationsspeicherung: Während bei der CD-ROM die Pit-Abstände digitalen Informationen entsprechen, befindet sich auf der LV-Bildplatte das frequentmodullierte Video- und Audiosignal in analoger Form. Damit steigen die Qualitätsanforderungen an den Fertigungsprozeß, da sich fehlerhafte Pits sofort in einer Frequenzveränderung bemerkbar machen und nicht durch Korrekturcodes ausgeglichen werden können, wie dies bei digitalen Aufzeichnungsverfahren geschieht.
Man unterscheidet bei der LV-Bildplatte zwischen zwei verschiedenen Aufzeichnungsverfahren: CAV und CLV. Bei CAV (Constant Angular Velocity) nimmt jedes Videovollbild 360 Grad Spur ein. Hier sind Standbilder möglich, da die Einzelbilder definierte Anfangs- und Endwinkel haben. Insgesamt sind 55 000 Einzelbilder oder 30 Minuten Bewegtbild pro Plattenseite möglich. CLV (Constant Linear Velocity) optimiert die Kapazität der LV-Bildplatte dahingehend, daß bis zu 60 Minuten Bewegtbild pro Seite möglich sind. Standbilder sind ausgeschlossen.

Einsatzfelder der Optischen Speicher

Die Geschichte der Optischen Speicher weist die Richtung schon bestehender und zukünftiger Anwendungsfelder: Die Einbindung von Audio- und Videofunktionen in den Computer oder - um das viel zitierte Schlagwort zu wiederholen - Multimedia. Dies gilt in besonderem Maße für die LVBildplatte, die CD-ROM und die CD-R. Die MO-Disk wird mittelfristig die Festplatte ersetzen.
Die LV-Bildplatte ist eine eingeführte Technologie bei bewährter Qualität, die sich besonders für Stand- und Bewegtbild im Videoformat eignet. Da keine besonderen Datenkompressions- und -dekompressionsanstrengungen zu machen sind, ist die Technologie derzeit voll beherrschbar und lässt sich hervorragend mit anderen Optischen Speichern wie beispielsweise der CD-ROM verknüpfen. Beispiele für Anwendungen sind das rechnergestützte Lernen oder Stadtinformationssysteme, bei denen aus einem Menue von Angeboten per Mausklick oder Tastatur bestimmte Bildinformationen abgerufen werden können. Die CD-ROM ist mit Abstand das preiswerteste Medium. Aufgrund
großer Robustheit eignet es sich hervorragend zur Informationsdistribution. So hat beispielsweise in Apotheken die CD-ROM das Mikro-Fiche-System abgelöst; alle 14 Tage erscheinen aktualisierte Medikament-Listen auf CD-ROM und stehen damit auf dem Computer zur Verfügung. Die Integration von Ton und Standbild wird der CD-ROM weiter Auftrieb geben. Es bleibt abzuwarten, in wie weit sich DVI in der offenen Systemarchitektur durchsetzt. Sollte es gelingen die Qualität der Bewegtbilder bis auf LVBildplattenniveau zu bringen, könnte die CD-ROM mittelfristig die LV-Bildplatte ersetzen. Jedoch werden die bislang noch nicht definierten Kosten von DVI-Projekten wesentlich zum Erfolg oder Misserfolg des Systems beitragen. CD-1 ist als Multimediasystem für den Konsumentenmarkt konzipiert. Als weiterer Zielbereich wird von Philips der Lehr- und Lernbereich genannt. Beispiele wurden von Philips schon der Öffentlichkeit vorgestellt, etwa ein System bestehend aus Farbfernsehgerät, CD-I-Recorder und Maus als Eingabegerät. Die Einbindung des Computers ist optional. Auf CD-ROM abgespeichert findet man beispielsweise sämtliche Exponate des Smithonian-Museum in Washington. Per Mausklick kann aus einem Karteikasten die Abteilung Musikinstrumente eingeblendet werden. Einzelne Instrumente können abgerufen werden und erscheinen als Bild, mit Beschreibung versehen, auf dem Monitor. Auf Wunsch kann das Instrument nicht nur sichtbar sondern auch hörbar gemacht werden - mit einem abgespeicherten Musikstück oder aber als „Mäuseklavier". Solch ausgearbeitete Meisterstücke kosten natürlich ihren Preis.
Die CD-R hat sicherlich hervorragende Zukunftsaussichten, ganz besonders, wenn sie als Low-Cost-Produkt auch für den Konsumentenmarkt verfügbar ist. Zwar wird ihr Preis immer deutlich über dem CD-ROM
Preis liegen, trotzdem wird dieses Medium aufgrund der Kompatibilität zum CD-ROMStandard seinen Platz bei der Informationsdistribution für kleine Anwendergruppen sichern können.
Die MO-Disk eignet sich besonders zur Speicherung individueller Datenmengen. MOAbspielgeräte werden beispielsweise in Kombination mit Still-Video-Systemen angeboten (Sony, Thomson). Von einer Videokamera wird ein Bild aufgenommen, digital umgesetzt und auf MO abgespeichert. Das Bild kann per Software manipuliert und mit einer Auflösung von 300 dpi von einem Thermotransferdrucker ausgegeben werden. Ohne Datenkompression können auf einer MO nur etwa 100 Bilder abgespeichert werden, also bei weitem weniger als auf einer LV-Bildplatte.
Es bedarf keiner Hellseher-Fähigkeiten, den Optischen Speichern eine große Zukunft vorauszusagen. Die Möglichkeiten eines Einsatzes sind nahezu unbegrenzt. Denkt man etwa an die Vielzahl ideenreicher Spiele, die C-64-Programmierer auf Diskette gebannt haben, so dürften die Herzen der Fans in Anbetracht der neuen Möglichkeiten höher schlagen. Weg vom Joystick hin zum Dataglove in die virtuellen Welten der Bit-Konserven nähern wir uns neuen Genüssen - oder vielleicht doch dem informatorischen Overkill?

Klaus Schlüter


3. Was es alles so gibt ... history menue scroll up
Computer ist nicht gleich Computer - das gilt höchstens für die grundlegende Definition der universellsten Maschine, welche wir haben, an sich. Ansonsten ist Standard: Überleg' Dir, was Du tun willst (plane dabei den Worst Case und sei nach oben offen, weil du ansonsten "Tote Pferde reitest" - wobei das auch was für sich haben kann: meine Arbeitsmaschine stammt, ausgestattet mit zwei 850 MHz-CPU's, 1 GByte effektive RAM (2 GByte sind drin - werden aber nicht mehr erkannt), 'nem SCSI-Controller sowie auch wirklichen externen SCSI-Komponenten als periphere Geräte) und kaufe die Maschine nach Deinen Bedürfnissen. Liegen mehrere verschiedene Bedürfnisse vor, dann werden in aller Regel auch mehrere Maschinen sinnvoll sein ;-)
PCs Notebooks Netbooks Barebones

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4. Multimedia-Software history menue scroll up

 
 


5. Der Einkaufsberater history menue scroll up

Computer kauft nur der kleine Mann und/oder der schmale Geldbeutel nach Schema 0815 nach möglichst niedrigem Preis und dann noch als Schnäppchen. Für den anspruchsvollen Einsatz geht das dann auch fast immer in die Schlüpfer, es sei denn, die Maschine ist von vorn herein als Übergangslösung oder als System für ca. 2 bis 3 Jahre konzipiert. Danach hälst Du nämlich systematisch und vorprogrammiert moralischen und technischen Verschleiß in den Händen
Alternate RESSCOM CSL-Computer CONRAD-Electronic

Barbone-Konfigurator von Alternate

Computer von RESSCOM

Computer von CSL

Computer von CONRAD-Electronic


6. Verwandte Themen history menue scroll up

Im Begriff Wide-Aera Network läuft ja nun eigentlich technisch die gesamte Informatik zusammen - können und wollen wir gar nicht alles bedienen - aber einiges haben wir und stellen es als Denkanstoß auf diesen Links zur Verfügung. Schnell ist man natürlich im Innenleben der Netzwerke - nur für ganz harte Burschen geeignet ;-)
Bereich Informatik

... wer in der Informatik was erreichen will, muss sich tief reinknien!

Pardigmen des Informatikunterrichts

Logische Struktur einer CPU

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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 2. November 2013 um 12.24 Uhr

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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