Die griechischen Götter, Halbgötter und Helden: Klytemnästra |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 29.03.06 18:55:32 |
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Klytämnestra, in der
griechischen Mythologie Königin von ►Mykene,
Gattin des ►Agamemnon
und Tochter des ►Tyndareos, König von
►Sparta, und seiner Gattin
►Leda. Sie gebar vier Kinder:
►Elektra,
►Iphigenie,
►Orestes
und ►Chrysothemis. Als Agamemnon
Iphigenie opferte, damit seine Schiffe nach Troja auslaufen konnten,
verwandelte sich Klytämnestras Liebe für ihren Gatten in Hass. Während er
die griechischen Truppen in den ►Trojanischen
Krieg führte, nahm sie sich
►Ägisthus zum Geliebten. Nach Agamemnons
siegreicher Rückkehr mit der trojanischen Prinzessin
►Kassandra
rächte Klytämnestra sich für Iphigenies Tod. Mit Ägisthus’ Hilfe tötete sie
ihren Gatten und seine trojanische Konkubine. Sie herrschte mit ihrem
Geliebten sieben Jahre lang, bis sie von Orestes umgebracht wurden. Der Gott
►Apollon
hatte Orestes befohlen, den Tod seines Vaters zu rächen. © 1993-2003 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. |
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1. Abstammung und Verwandtschaft 2. Sage 3. Reflexion in der Kunst 4. Weblinks |
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►Zur griechischen Sagenwelt |
1. Abstammung und Verwandtschaft |
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2. Sage |
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Das Schicksal Agamemnons ist Teil einer über mehrere Menschenalter reichenden Sage vom Adelsgeschlecht der Atriden. Sie erzählt von einem göttlichen Fluch, der auf den Großeltern, Eltern und später auch den Kindern Agamemnons lastete. Ein Fluch, der Morde an Verwandten und Rache für diese Untaten nach sich zog. Orest, der jüngste Sohn Agamemnons, rächte später den Tod seines Vaters, indem er seine Mutter erschlug. Hintergrund dieser Erzählungen sind Vorstellungen der Griechen über grausame Lebensumstände eines mykenischen KönigsgeschlechtsAgamemnon - den mächtigen König der Griechenstadt Mykene - ernannte man zum Oberbefehlshaber über alle griechischen Streitkräfte im Kampf gegen Troja (Trojanischer Krieg). An den Trojanern sollte Rache genommen werden. |
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Denn ►Helena, die Gattin seines
Bruders Menelaos, war vom Prinzen Paris nach Troja entführt worden. Als Agamemnon alle griechischen Schiffe im Hafen von Aulis um sich versammelt hatte und die Flotte in See stechen sollte, kam Sturm auf. Der Seher ►Kalchas - ein Mann, der in die Zukunft blicken konnte - riet, der Göttin ►Artemis ein Opfer zu bringen. Sie hatte das Unwetter gesandt, weil Agamemnon eine ihr heilige Hirschkuh erlegt hatte. Zum Opfer ausersehen war ►Iphigenie, die Tochter des griechischen Heerführers. Unter einem Vorwand wurde sie von Odysseus nach Aulis gelockt. Dort ließ sie der Vater nach einigem Zögern zur Besänftigung der Artemis auf dem Altar opfern. Die See beruhigte sich, die Schiffe liefen aus. Nachdem die Stadt Troja von den Griechen erobert worden war, kehrte Agamemnon nach Hause zurück. Feierlich wurde er als Sieger in seinem Palast begrüßt. Während des Willkommensbades warf ihm jedoch seine Gattin ►Klytaimnestra ein Netz über den Körper und erschlug ihren ahnungslosen Gatten mit der Axt. Sie hatte ihm niemals die Opferung ihrer Tochter Iphinenie verziehen. |
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3. Reflexion in der Kunst |
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4. Weblinks |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost Januar 2006 |