Ernst Werner Siemens, ab 1888 von Siemens, (* 13. Dezember 1816 in Lenthe bei Hannover; † 6. Dezember 1892 in Berlin)) |
![]() |
![]() |
Letztmalig dran rumgefummelt: 30.10.11 17:57:24 |
![]() |
Ernst Werner Siemens, ab 1888 von Siemens, (* 13. Dezember 1816 in Lenthe bei Hannover; † 6. Dezember 1892 in Berlin) war ein deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller (Gründung der heutigen Siemens AG). nach WIKIPEDIA |
|||||||
![]() |
1. Werner von Siemens 2. Das "Elektrodynamische Prinzip" 3. Lösungsalgorithmen 4. Programmvorschläge 5. Zusammenfassung 6. Weiterführende Literatur 7. Linkliste zum Thema 8. Verwandte Themen |
|||||||
![]() |
|
|||||||
![]() |
Quellen: LOG IN - Heft 146/147 (2007) Seite 47 ff. |
1. Werner von Siemens |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Siemens entstammte einem alten Goslarer
Stadtgeschlecht (1384 urkundlich erwähnt) und wurde 1816 als viertes Kind
des Gutspächters Christian Ferdinand Siemens (1787–1840) und dessen Ehefrau
Eleonore Henriette Deichmann (1792–1839) geboren. Nach dem Umzug im Jahre
1823 ins Lübecker Gebiet, wo sein Vater die Domäne Menzendorf übernahm,
blieb seinen Eltern der wirtschaftliche Erfolg versagt. Siemens wurde
anfangs von der Großmutter und dem Vater unterrichtet, besuchte ein Jahr die
Bürgerschule in Schönberg, bekam drei Jahre Unterricht von einem Hauslehrer
und besuchte schließlich für drei Jahre das Katharineum zu Lübeck. Er
verließ das Gymnasium 1834 aber vorzeitig ohne formalen Abschluss. Er wollte
gerne einen praktisch-wissenschaftlichen Beruf ergreifen, doch erlaubte die
wirtschaftliche Situation der Eltern kein Studium. Nach dem Tod der Mutter
im Juli 1839 und des Vaters im Januar 1840 musste Werner als ältester Sohn
die Vaterstelle für seine Geschwister übernehmen. Werner Siemens als Seconde-Lieutenant der preußischen Artillerie, 1842Auf den Rat eines Lehrers bewarb er sich beim Ingenieurkorps der preußischen Armee in Berlin, wurde jedoch abgewiesen; daraufhin bewarb er sich bei der Artillerie in Magdeburg und wurde angenommen. Im Herbst 1835 wurde Siemens als Offizieranwärter für drei Jahre an die Berliner Artillerie- und Ingenieurschule kommandiert. Hier bekam er eine umfassende Ausbildung auf naturwissenschaftlichen Gebieten – wie Mathematik, Physik, Chemie, Geometrie[1] und Ballistik und hörte nebenher Vorlesungen an der Berliner Universität. Diese Ausbildung beendete er 1838 als Artillerie-Leutnant. Leutnant Werner Siemens tat Dienst in Magdeburg und anschließend in der Garnison Wittenberg, wo er wegen der Teilnahme als Sekundant bei einem Duell zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt wurde. Seine Zelle in der Zitadelle Magdeburg gestaltete er zum Labor um und entwickelte dabei ein Verfahren zur elektrischen Galvanisierung (insbesondere Versilberung). Er wurde jedoch bald begnadigt und 1842 zur Artilleriewerkstatt in Berlin versetzt. Im Schleswig-Holsteinischen Krieg unterstützte er 1848 die Kieler Bürgerwehr bei der Verteidigung des Kieler Hafens gegen dänische Seestreitkräfte mittels Besetzung der Festung Friedrichsort.[2] Außerdem entwickelte er funktionsfähige ferngezündete Seeminen, die vor dem Kieler Hafen ausgelegt wurden und die dänische Marine darin hinderten, die Stadt aus der Nähe zu beschießen.[3] |
![]() |
Er blieb beim Militär bis Juni 1849 und versuchte nebenher
mit Erfindungen zusätzlich Geld zu verdienen, wobei seine Arbeit zunächst
auf praktische und schnell verwertbare Dinge gerichtet war. So entwickelte
er einen neuen Regler für Dampfmaschinen, eine Presse zur Herstellung von
Kunststein und ein Druckverfahren. Die Idee einer Lauf-Flieg-Maschine, über
die er mit seinem Bruder Wilhelm korrespondierte, wurde aber nicht in
Angriff genommen. Als aufstrebender Unternehmer heiratete er am 1. Oktober 1852 in Königsberg Mathilde Drumann (1824–1865), Tochter des Universitätsprofessors Dr. phil. Wilhelm Drumann und der Sophie Mehliß. Aus dieser Ehe stammen zwei Töchter und zwei Söhne (Wilhelm und Arnold). Mathilde verstarb am 1. Juli 1865. Am 13. Juli 1869 heiratete Siemens in zweiter Ehe seine entfernte Cousine Antonie Siemens, die Tochter des Professors der Technologie Carl Siemens, Professor an der Landwirtschaftlichen Akademie bei Stuttgart, später in den württembergischen persönlichen Adelsstand erhoben, und der Ottilie Denzel. Aus dieser Ehe ging Sohn Carl-Friedrich (1872–1941) hervor. Am 17. Februar 1887 erwarb Siemens das etwa 600 ha große Gut Biesdorf inklusive Schloss und übertrug es 1889 seinem Sohn Wilhelm. Am 6. Dezember 1892 erlag Werner von Siemens in Berlin einer Lungenentzündung. |
2. Das "Elektrodynamische Prinzip" |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Für kleine Mengen M ist das Problem empirisch durch ausprobieren möglich! Für große Mengen existieren allerdings keine anderen Verfahren, als genau diese: ausprobieren jeden Elements mit jedem - das sind dann aber schon bei 10 Elementen 210 Möglichkeiten. |
![]() |
|
![]() |
3. Lösungsalgorithmus |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Nimm die vorgegebene Zahl - fülle sie auf vier Stellen auf. Ergibt sich Gleichheit in allen vier möglichen Stellen, so verabschieden wir uns von der Zahl - sie ist keine Zahl innerhalb des Definitionsbereiches - was wir selbstverständlich softwartechnisch exakt wegfangen, wobei wir Oma und/oder Katze nutzen! Wir erhalten in jedem Fall der verbleibenden Restmenge vier Stellen (ungleich in mindest einer Position) und bilden daraus die jeweils kleinste und größte ziffernfolge als Zahl. Von der jeweils größeren subtrahieren wir die jeweils kleinere und verfahren damit, bis wir entweder 6174 oder eine Tiefe von 7 erreicht haben (was im Worst-Case gleichzeitig eintritt). |
![]() |
|
![]() |
4. Programmvorschläge |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Hannes Uhlig hat unser Vorschläge konsequent aufgegriffen und einschließlich der Problematik Oma und Katze ein Programm des Kaprekar-Algorithmus notiert, in welchem schon einige Kerngedanken eines sauberen - eben noch nicht objektorientierten Programmieirstils zusammenlaufen. |
![]() |
|
![]() |
5. Zusammenfassung |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
|
![]() |
|
![]() |
6. Weiterführende Literatur |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
|
![]() |
|
![]() |
7. Links zum Thema |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
http://www.mathematische-basteleien.de/kaprekarzahl.htm |
![]() |
8. Verwandte Themen |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Das Vorangestellte hilft wirtschaften, löst jedoch kein einziges Problem (allerdings ohne Beachtung der Worst-Case-Strategien wird man auch nicht erfolgreich Software entwickeln und/oder informatische Projekte realisieren können). Deshalb nunmehr das, was wirklich Arbeiten hilft. | ||||||||||||||||||||||||
![]() |
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
|
![]() zur Hauptseite |
© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 20. November 2009 um 16.43 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |