Hans Christian Ørsted [ˈœrsdɛð] (* 14. August 1777 in Rudkøbing; † 9. März 1851 in Kopenhagen) history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 21.11.09 16:57:00

Hans Christian Ørsted [ˈœrsdɛð] (* 14. August 1777 in Rudkøbing; † 9. März 1851 in Kopenhagen) war ein dänischer Physiker und Chemiker.

nach WIKIPEDIA

1. Polybius
2. Der "Kleine Gauß"
3. Lösungsalgorithmen
4. Programmvorschläge
5. Zusammenfassung
6. Weiterführende Literatur
7. Linkliste zum Thema
8. Verwandte Themen

Computergeschichte

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Quellen:

LOG IN - Heft 146/147 (2007) Seite 47 ff.


1. Hans Christian Ørsted history menue scroll up

Ørsted wurde als Sohn eines Apothekers geboren. Mit seinem um ein Jahr jüngeren Bruder Anders bildete er sich autodidaktisch aus. Zunächst wollten er und sein Bruder Prediger werden. Im Alter von zwölf Jahren half er in der Apotheke seines Vaters aus. Hiernach studierte er Naturwissenschaften und Pharmazie an der Universität Kopenhagen, an der er ab 1806 Professor für Chemie und Physik war. Am 29. Januar 1812 wurde er in der Kopenhagener Freimaurerloge Friedrich zur gekrönten Hoffnung in die Freimaurerei aufgenommen. An seinem Hochzeitstag ernannten ihn die Kopenhagener Logen zum Ehrenmitglied.
1819 isolierte Ørsted erstmals Piperidin, ein Jahr später entdeckte er mit einem Kompass die magnetische Wirkung des elektrischen Stromes und konstruierte im gleichen Jahr das Piezometer. 1825 stellte er erstmals Aluminium her.
Ørsted war nicht der Erste, der einen Zusammenhang zwischen Elektrizität und Magnetismus entdeckte. Bereits 18 Jahre zuvor wurden seine Beobachtungen von dem Italiener Gian Domenico Romagnosi gemacht, gerieten aber wieder in Vergessenheit. Ørsted erkannte sofort die Tragweite der Verknüpfung beider Phänomene und löste die Entwicklung der Elektrizitätslehre und Elektrotechnik aus.
Nach Ørsted wurde die inzwischen veraltete cgs-Einheit der magnetischen Feldstärke (abgekürzt mit dem Einheitenzeichen Oe) benannt (Formelzeichen: H).
Als er 1851 in Kopenhagen verstarb, war er anerkannter Physiker, Chemiker und Astronom; seine Grabstätte liegt auf dem Assistens Friedhof im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro.
Die Polybios-Chiffre (auch: Polybius-Chiffre) ist eine monographische monoalphabetische bipartite Substitution (siehe auch: Terminologie der Kryptographie). Sie überträgt Zeichen in Zeichengruppen. Im engeren Sinn ist die Verschlüsselung von Einzelzeichen (Monogrammen) als Zeichenpaare (Bigramme) gemeint.

Zur Übersetzung in Zeichenpaare sucht man das gewünschte Einzelzeichen (Buchstaben) in einer Polybios-Matrix heraus. Aus den Koordinaten des Buchstabens erhält man die gesuchte Kodierung.

 

  1 2 3 4 5
1 A B C D E
2 F G H I K
3 L M N O P
4 Q R S T U
5 V W X Y Z

Aus dem Klartext HALLO wird der Geheimtext 23 11 31 31 34.

Als Verfahren zur optischen Übermittlung von Nachrichten wurden etwa Fackeln nacheinander in bestimmte Zinnen von zwei benachbarten Türmen aufgestellt. Beispielsweise im linken Turm eine Fackel an Position 2 und im rechten Turm eine Fackel an Position 3. Der Empfänger der Nachricht konnte aus der Ferne diese Fackelpositionen beobachten und mit Hilfe des Polybios-Quadrats dies als Kodierung des Buchstabens H entschlüsseln. Bereits Polybios (ca. 200 v. Chr. bis 120 v. Chr.) beschreibt ein ähnliches Verfahren im zehnten Band seiner Historien (Kapitel 45), und gibt an, es selbst verbessert zu haben.

Das Polybios-Quadrat fand selbst bei Verschlüsselungsverfahren des 20. Jahrhunderts noch Anwendung (siehe ADFGX).

Ferma'scher Würfel

Download des aktuellen Projektzustandes

 


2. Hintergründe, Zusammenhänge - Einordnung in Klassen history menue scroll up

Für kleine Mengen M ist das Problem empirisch durch ausprobieren möglich! Für große Mengen existieren allerdings keine anderen Verfahren, als genau diese: ausprobieren jeden Elements mit jedem - das sind dann aber schon bei 10 Elementen 210 Möglichkeiten.
 
 


3. Lösungsalgorithmus history menue scroll up
Nimm die vorgegebene Zahl - fülle sie auf vier Stellen auf. Ergibt sich Gleichheit in allen vier möglichen Stellen, so verabschieden wir uns von der Zahl - sie ist keine Zahl innerhalb des Definitionsbereiches - was wir selbstverständlich softwartechnisch exakt wegfangen, wobei wir Oma und/oder Katze nutzen! Wir erhalten in jedem Fall der verbleibenden Restmenge vier Stellen (ungleich in mindest einer Position) und bilden daraus die jeweils kleinste und größte ziffernfolge als Zahl. Von der jeweils größeren subtrahieren wir die jeweils kleinere und verfahren damit, bis wir entweder 6174 oder eine Tiefe von 7 erreicht haben (was im Worst-Case gleichzeitig eintritt).
 
 


4. Programmvorschläge history menue scroll up

Hannes Uhlig hat unser Vorschläge konsequent aufgegriffen und einschließlich der Problematik Oma und Katze ein Programm des Kaprekar-Algorithmus notiert, in welchem schon einige Kerngedanken eines sauberen - eben noch nicht objektorientierten Programmieirstils zusammenlaufen.
 
 


5. Zusammenfassung history menue scroll up

 
 
 
 


6. Weiterführende Literatur history menue scroll up

 
 
 
 


7. Links zum Thema history menue scroll up

 
http://www.mathematische-basteleien.de/kaprekarzahl.htm
 


8. Verwandte Themen history menue scroll up

Das Vorangestellte hilft wirtschaften, löst jedoch kein einziges Problem (allerdings ohne Beachtung der Worst-Case-Strategien wird man auch nicht erfolgreich Software entwickeln und/oder informatische Projekte realisieren können). Deshalb nunmehr das, was wirklich Arbeiten hilft.

das 8-Dame-Problem

des Cliquen-Problem

Domino-Problem

das Entscheidbarkeitsproblem

das Erfüllbarkeitsproblem

die Fibonacci-Zahlen

das Flaggenproblem

das Halteproblem

das Hamilton-Problem

das K-Farben-Problem

der Kaprekar-Algorithmus

die Magischen Quadrate

das PASCAL'sche Dreiecksproblem

das Philosophenproblem

das Königsberger-Brückenproblem

das Post'schen Korrespondenzproblem

das Rundreiseproblem

das Springer-Problem

die Türme von Hanoi

das Wortproblem

das Wüstenfit-Problem

das 153-Problem

   

Worst-Case-Denken

Algorithmentheorie

Komplexität, Mächtigkeit und Aufwand

Praktische Elementaralgorithmen

Lösbarkeit und Problemlösungsstrategien

Klassische algorithmisch lösbare Probleme

Zufall und Computer

Graphentheorie

Petri-Netze

Informationsbegriff

Logo für die Signale

Nachrichten

Wissen

Systembegriff

Modellbegriff

Simulation

Denken und Sprache

Zahlen, Daten und Datentypen

Gegenläufigkeit und Verklemmung

Pattern-Matching

 



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 20. November 2009 um 16.22 Uhr

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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