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Entities - die einzelnen Objekte und Entity-Types
- die Gesamtmenge all der Objekte, welche sich durch gemeinsame Merkmale
beschreiben lassen, werden mit Attributwerten aus einer genau definierten Menge
von "Beschreibungen" definiert - miteinander verbunden sicher, sowie mit System,
vor unbefugtem Zugriff geschützt, auf Datenträgern hinterlegt |
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1. Datensicherheit
2. dBASE IV als Quasi-Standard
3. Vollständigikeit
4. Aktualität sowie Ausfallsicherheit
- Gewährleistung der Datensicherheit
5. Redundanzfreiheit
6. Datenintegrität - technische und
logische Datensicherheit
7. Authentizität und Echtheit
8. Datenkonsistenz - Vermeidung von
Datenanomalien
9. Daten-Autonomie
10.
Atomare Dateneinträge
11.
Einheitliche Beschreibung der Merkmalswerte
12.
Vermeidung von NULLs - Nullwerten
13.
Vermeidung von Datenbanken-Anomalien - insbesondere durch fehlende
Löschweitergabe
14.
Problem Ringstrukturen
15.
Aktualisierungs- und Löschweitergabe
16. Verwandte Themen |
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Quellen:
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... notwendige Eigenschaften zur
korrekten Haltung einer Datenbasis |
... wünschenswerte Eigenschaften
zur korrekten Haltung einer Datenbasis |
- richtig im Sinne präziser Angaben (wenn Herr
Meier in Chemnitz "Am Markt Nr. 5" wohnt, dann muss das auch so
erfasst sein!!!)
- hat Herr Meier mit
Hauptwohnsitz in Chmenitz und auch noch eine Nebenwohnung in Dresden
"Neustädter Ring 53", dann ist dies ebenfalls von Bedeutung
- Aktualität - die Daten sind auf neuestem
Stand
- vollständig im Sinne aller in Frage kommenden
Merkmale aber auch im Sinne aller zu betrachtenden Objekte
(Ausländer haben in ihrer Heimat evtl. auch eine
Krankenkassenmitgliedschaft - im Falle einer Komplikation trägt diese
eine Mithaftung)
- Dateneinträge sind atomar - jede, durch den
Administrator zugelassene "Ausnahme" öffnet "Hintertürchen" für
den Nutzer und somit Inkonsistenzen
- Einheitliche Beschreibung aller Merkmalswerte
- Mehrnutzerbetrieb ist möglich -
gleichzeitiger Zugriff auf gleiche Daten "verriegelt" -
es ist nachvollziehbar, WER WANN WELCHE Daten zuletzt
geändert hat
- effiziente Rechtestruktur -
Datenschutz - nicht jeder Benutzer muss auf den gesamten Datenbestand
zugreifen können
- Datenkonsistenz - Vermeidung von
Datenanomalien (Widersprüche)
- Redundanzarm - Wiederholungen nur in absolut
notwendigen Attributen, welche sich möglichst nie ändern (es dürfen
jedoch neue hinzukommen und bestehende gelöscht werden)
- dBASE IV als Quasi-Standard
- Authentizität und Echtheit der Daten ist
gewährleistet
- Datenintegrität - technische und logische
Unversertheit (... heißt, auch nach Jahren sind die
jeweils aktuellen Daten
immer noch richtig und "Zeitpunkt"-aktuell - in der Datenhaltung finde
ich mit Sicherheit die zum gewünschten Zeitpunkt "gültigen" Daten
immer noch korrekt sowie ohne Widersprüche!!!)
- Aktualisierungs- und Löschweitergabe als Werkzeuge
zur Vermeidung von Datenbanken-Anomalien
- Vermeidung von NULLWERTEN - das geht nicht
100 %ig - bedingt durch das "Key-Konzept" einer Datenbasis ist eine
minimale Redundanz notwendig!
- ... der Datenbestand befindet
sich ausnahmslos in der dritten Normalform - kein Objekt oder auch nur
ein Merkmal sind nicht eindeutig zuordenbar - in der Praxis extrem
schwer, aber notwendig
- es existieren keine
Ringstrukturen - diese "verriegeln" eine Datenbasis, wenn alles andere
richtig gemacht wurde - Änderungen und Löschungen sind möglich -
Neu-Aufnahmen hingegen nicht mehr
- ... das Schlüsselkonzept ist
minimal - also theoretisch maximal 2 für einen Additional-Key
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- Nutzerfreundlichkeit - soviel wie möglich
Fehlerredundanz
- Akzeptables Antwortzeitverhalten
- weitestgehende Trennung des Anwenders von den
Problemen der physischen Realisierung
- Daten-Autonomie - Trennung der
Daten-Nutzung von den eigentlichen Daten (Masken, Berichte,
Abfragen)
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- Datenbanken gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Praktisch in jedem Geschäftsbereich und auch im Privatleben fallen Daten
und Informationen an, welche man in geeigneter Weise zu verwalten sucht.
Wurden früher Bibliotheken noch mit Karteikarten verwaltet, so ist dies
heute wegen der stetig wachsenden Informations- und Datenflut praktisch nur
noch durch den Einsatz von computergestützten Datenbanksystemen möglich.
Besonders beim Suchen bestimmter Informationen wird der Vorteil von
Computerdatenbanken wegen des reduzierten Zeitbedarfs deutlich. Aber auch
der elektronische Zahlungsverkehr im Bankwesen wäre ohne den Einsatz
riesiger Datenbanksysteme nicht mehr zu bewältigen.
- Die neuen Technologien bergen aber auch große
Risiken in sich. So ist es heute möglich, per Knopfdruck Datenbestände
unrettbar zu vernichten, für deren Aufbau Dutzende von Mannjahren an Arbeit
nötig waren. Auch die Computerkriminalität ist untrennbar mit den
Datenbanken verbunden. Geprellte Lohnkontibesitzer und Bankinstitute können
davon ein Lied singen. Diese Beispiele zeigen aber, dass Daten vor Verlust
und unberechtigten Zugriffen geschützt werden müssen, wofür spezielle
Techniken Anwendung finden.
- Mit dem Preiszerfall bei den Personalcomputern
werden Datenbanken auch vermehrt für private Interessen eingesetzt. Sei
dies für ein einfaches Videoverwaltungssystem oder für die
Vereinsabrechnung, das Einsatzgebiet von Datenbanken ist sehr groß. Leider
stellt sich vielfach der Frust ein, wenn es darum geht, selber ein
Datensystem aufzubauen. Denn auch das beste Datenbankprogramm mit
Windowstechnik und Maussteuerung versagt kläglich, wenn die Daten nicht in
geeigneter Weise strukturiert wurden. Und gerade beim Entwerfen geeigneter
Datenstrukturen ergeben sich für Datenbankeinsteiger die größten
Probleme, denn die Datenstruktur bildet das Fundament jeder
Datenbankanwendung und entscheidet schlussendlich über Erfolg oder Misserfolg
des ganzen Projektes.
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Leider sieht die Praxis ganz anders aus
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