1.9. Theorie des Datenbasenentwurfs - Database-Engeneering |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 14.09.19 17:32:02 |
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Begrifflich schon eine Ungereimtheit, von Datenbankentwurf zu sprechen - die Datenbank ist nämlich schon da, wir entwerfen die Datenbasis. Die wesentlichen Entwicklungsschritte einer Datenbank sind vergleichbar mit den Stufen des allgemeinen Softwarelebenszyklus. Daneben sind aber eben noch eine Reihe von Kleinigkeiten zu beachten, welche das Leben eines Datenbankentwurfs "anders" machen, als die Entwicklung eines Programmes. | ||||||
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1. Analyse des Realistätsausschnitts 2. Funktionale Spezifikation 3. Grobentwurf 4. Feinentwurf 5. Implementierungsentwurf 6. Datenbankimplementierung 7. Testnutzung 8. Regulärer Datenbankbetrieb 9. Verwandte Themen |
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Quellen:
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1. Analyse des Realitätsausschnittes |
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Neben der Abgrenzung und Eingrenzung des zu modellierenden Realitätsausschnittes ist das Erkennen von Objekten und der Beziehungen zwischen ihnen wichtig. Dieses Herausarbeiten der Grundobjekte für eine spätere Verarbeitung
muss in enger Wechselwirkung mit der Zielstellung des Datenbankentwurfs, d. h. vor allem mit der funktionellen Spezifikation, erfolgen. Niemals darf die Welt einer Datenbasis angepasst werden - die Datenbasis hat die Aufgabe, ausnahmslos die Welt auch im Worst-Case abzubilden |
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2. Funktionale Spezifikation |
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Neben der Abgrenzung und Eingrenzung des zu modellierenden Realitätsausschnittes ist das Erkennen von Objekten und der Beziehungen zwischen ihnen wichtig. Dieses Herausarbeiten der Grundobjekte für eine spätere Verarbeitung
muss in enger Wechselwirkung mit der Zielstellung des Datenbankentwurfs, d. h. vor allem mit der funktionellen Spezifikation, erfolgen. Niemals darf die Welt einer Datenbasis angepasst werden - die Datenbasis hat die Aufgabe, ausnahmslos die Welt auch im Worst-Case abzubilden |
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Es ist festzulegen, in welcher Weise die Objekte zu bearbeiten sind. Es sind ggf. Nutzergruppen mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen zu berücksichtigen. Umfang und Zielstellung des Datenbanksystems sind zu beschreiben. |
3. Grobentwurf |
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Neben der Abgrenzung und Eingrenzung des zu modellierenden Realitätsausschnittes ist das Erkennen von Objekten und der Beziehungen zwischen ihnen wichtig. Dieses Herausarbeiten der Grundobjekte für eine spätere Verarbeitung
muss in enger Wechselwirkung mit der Zielstellung des Datenbankentwurfs, d. h. vor allem mit der funktionellen Spezifikation, erfolgen. Niemals darf die Welt einer Datenbasis angepasst werden - die Datenbasis hat die Aufgabe, ausnahmslos die Welt auch im Worst-Case abzubilden |
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Es ist festzulegen, in welcher Weise die Objekte zu bearbeiten sind. Es sind ggf. Nutzergruppen mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen zu berücksichtigen. Umfang und Zielstellung des Datenbanksystems sind zu beschreiben. |
4. Feinentwurf |
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Neben der Abgrenzung und Eingrenzung des zu modellierenden Realitätsausschnittes ist das Erkennen von Objekten und der Beziehungen zwischen ihnen wichtig. Dieses Herausarbeiten der Grundobjekte für eine spätere Verarbeitung
muss in enger Wechselwirkung mit der Zielstellung des Datenbankentwurfs, d. h. vor allem mit der funktionellen Spezifikation, erfolgen. Niemals darf die Welt einer Datenbasis angepasst werden - die Datenbasis hat die Aufgabe, ausnahmslos die Welt auch im Worst-Case abzubilden |
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Der Feinentwurf erfolgt meist im relationalen Datenmodell (künftig auch objektorientierte Ansätze). Es werden alle Details zu den Relationen (Tabellen) der Datenbasis festgelegt. Es erfolgt eine Normalisierung der Relationen zur Vermeidung von Anomalien bei der Nutzung der Datenbank und zur Beseitigung von Redundanz. |
5. Implementierungsentwurf |
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Neben der Abgrenzung und Eingrenzung des zu modellierenden Realitätsausschnittes ist das Erkennen von Objekten und der Beziehungen zwischen ihnen wichtig. Dieses Herausarbeiten der Grundobjekte für eine spätere Verarbeitung
muss in enger Wechselwirkung mit der Zielstellung des Datenbankentwurfs, d. h. vor allem mit der funktionellen Spezifikation, erfolgen. Niemals darf die Welt einer Datenbasis angepasst werden - die Datenbasis hat die Aufgabe, ausnahmslos die Welt auch im Worst-Case abzubilden |
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Es werden Festlegungen zur Hardwarearchitektur (integrierte oder verteilte Datenbank bzw. Nutzung einer Datenbank im Rechnernetz) getroffen. Entsprechend der Hardwarevoraussetzungen, der Datenmodellierung und der Anforderungen an die Funktionalität und die Leistungsparameter wird ein konkretes Datenbank-Management-System ausgewählt. |
6. Implementation der Datenbank |
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Neben der Abgrenzung und Eingrenzung des zu modellierenden Realitätsausschnittes ist das Erkennen von Objekten und der Beziehungen zwischen ihnen wichtig. Dieses Herausarbeiten der Grundobjekte für eine spätere Verarbeitung
muss in enger Wechselwirkung mit der Zielstellung des Datenbankentwurfs, d. h. vor allem mit der funktionellen Spezifikation, erfolgen. Niemals darf die Welt einer Datenbasis angepasst werden - die Datenbasis hat die Aufgabe, ausnahmslos die Welt auch im Worst-Case abzubilden |
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Mit Hilfe der Datenbeschreibungssprache wird die Struktur der Datenbasis angelegt, und unter Nutzung der Datenmanipulationssprache werden die realen Daten eingespeichert und die Datenbasis aufgebaut. |
7. Nutzung und Test der Datenbank |
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Neben der Abgrenzung und Eingrenzung des zu modellierenden Realitätsausschnittes ist das Erkennen von Objekten und der Beziehungen zwischen ihnen wichtig. Dieses Herausarbeiten der Grundobjekte für eine spätere Verarbeitung
muss in enger Wechselwirkung mit der Zielstellung des Datenbankentwurfs, d. h. vor allem mit der funktionellen Spezifikation, erfolgen. Niemals darf die Welt einer Datenbasis angepasst werden - die Datenbasis hat die Aufgabe, ausnahmslos die Welt auch im Worst-Case abzubilden |
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Mit der Implementation eines Prototyps kann eine Nutzung als Testbetrieb beginnen. Schwachstellen und Fehler werden erkannt und beseitigt. Organisatorische Festlegungen zum Datenbankbetrieb, zum Datenschutz, zur Datensicherheit werden getroffen. |
8. Regulärer Betrieb der Datenbank |
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Neben der Abgrenzung und Eingrenzung des zu modellierenden Realitätsausschnittes ist das Erkennen von Objekten und der Beziehungen zwischen ihnen wichtig. Dieses Herausarbeiten der Grundobjekte für eine spätere Verarbeitung
muss in enger Wechselwirkung mit der Zielstellung des Datenbankentwurfs, d. h. vor allem mit der funktionellen Spezifikation, erfolgen. Niemals darf die Welt einer Datenbasis angepasst werden - die Datenbasis hat die Aufgabe, ausnahmslos die Welt auch im Worst-Case abzubilden |
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In dieser Phase wird vor allem die Leistungsfähigkeit der Datenbankimplementation beobachtet. Auswertungen der LOG-Aufzeichnungen und Nutzerhinweise sollte der Datenbankadministrator zur Leistungsverbesserung nutzen. |
9. Verwandte Themen |
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Da schon einmal feststeht, dass Datenbanken das Non plus Ultra der Informatik sind, und dies sowohl von der theoretischen als auch praktischen Seite gilt, gibt's nun hier die Verwandtschaften und somit auch das Basiswissen zu Datenbanken auf Abiturniveau schlechthin. | |||||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost im Januar 2002 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |