Die griechischen Götter: Musen history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 27.04.06 07:25:06

Musen (griechisch Musai, lateinisch Musae), in der griechischen Mythologie die neun Töchter des Zeus und der Titanin Mnemosyne (griechisch: Erinnerung), einer Tochter des Uranos und der Gaia. Als Schutzgöttinnen der Künste und Wissenschaften wurde jeder von ihnen ein eigener Zuständigkeitsbereich zugewiesen: Kalliope (griechisch: die Schönstimmige) war die Muse für die epische Dichtung, Klio (die Rühmende) für die Geschichte, Euterpe (die Frohsinnige) für die lyrische Dichtung und das Flötenspiel, Melpomene (die Singende) für die Tragödie, Terpsichore (die Tanzesfreudige) für die Chorlyrik und den Tanz, Erato (die Liebliche) für die Liebesdichtung, Polyhymnia (die Hymnenreiche) für den ernsten Gesang, Urania (die Himmlische) für die Astronomie und Thalia (die Blühende) für die Komödie.
Häufig traten sie als Begleiterinnen der
Grazien auf und wurden von Apollon, dem Gott der Musik und der Weissagung, angeführt, der deshalb den Beinamen Musagetes (griechisch: Musenführer) trug. Die Musen wurden in der Antike besonders auf dem böotischen Berg Helikon und in der makedonischen Landschaft Pierien verehrt.

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1. Abstammung und Verwandtschaft
2. Sage
3. Reflexion in der Kunst
4. Weblinks
Zur griechischen Sagenwelt


1. Abstammung und Verwandtschaft history menue scroll up

 
zu den neun Musen gehören: Erato, Euterpe, ►Kalliope,Klio,Melpomene, ►Polyhymnia, ►Thalia,Terpsichore, ►Urania
 
 


2. Sage history menue scroll up

Die Vorstellung von Aphrodite als einer Fruchtbarkeitsgöttin reicht sehr weit der zurück. Sie stammt von Völkern, die an der Ostküste des Mittelmeeres, im alten Syrien, lebten und ist von dort erst nach Griechenland gelangt.
Die Griechen verehrten in Aphrodite die lächelnde Göttin der Liebe, der Schönheit und der Fruchtbarkeit. Wenn sie durch die Lüfte schwebte, begannen die Pflanzen zu blühen, und die Tiere paarten sich. Aphrodite entfachte die menschliche Liebe. Sie machte die Verliebten zärtlich und glücklich, ließ sie zueinander streben und sich nacheinander sehnen. Sie bestrafte auch diejenigen, die eine Liebe zurückwiesen ( Echo und Narkissos). Begleiter dieser Göttin war ihr kleiner Sohn Eros, der Liebespfeile in die Herzen der Menschen schoss oder mit einer Fackel das Feuer der Liebe entflammte.
Der griechische Dichter Hesiod erzählte, dass Aphrodite aus dem Samen des Gottes Uranos, der ins Meer floss, geboren wurde ( Alte und neue Götter). Nach dem weißen Schaum, der dabei entstand, wurde sie die Schaumgeborene genannt. Der Dichter Homer meinte, sie wäre eine Tochter des Gottes Zeus und der Dione, einer älteren Göttin der Liebe und Schönheit.
Vermählt war Aphrodite mit dem hässlichen Schmiedegott Hephaistos. Doch da sie ihn nicht mochte, pflegte sie eine heimliche Liebe mit Ares, dem Gott des Schlachtgetümmels. Eines Tages, als sich die beiden gerade umarmten, fing sie der eifersüchtige Hephaistos in einem Netz, das er über dem Bett unbemerkt angebracht hatte. Dann schleppte er seine eng umschlungenen Gefangenen vor die Götterversammlung des  Olymp - ein schadenfrohes Göttergelächter brach aus.
Aus der Verbindung von Aphrodite und Ares gingen mehrere Kinder hervor: so Eros, Deimos (der Schrecken), Phobos (die Furcht), Harmonia (die Eintracht). Zudem verband sich die liebreizende Göttin mit dem Meeresgott  Poseidon und dem Gott des Weines, Dionysos, denen sie gleichfalls mehrere Kinder gebar. Dem Götterboten Hermes brachte sie den Hermaphrodit zur Welt, eine Gottheit, die zugleich Mann und Frau war.
 


3. Reflexion in der Kunst history menue scroll up
 

Geburt der Venus, um 1480 Tempera auf Leinwand, 175 × 297 cm, Uffizien, Florenz

Werkbeschreibung hier

Veuns und MArs, um 1483 Tempera auf Leinwand, 175 × 297 cm, National Gallery of London

Werkbeschreibung hier

Sandro Botticelli

 


4. Weblinks history menue scroll up

 
 
 
 



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