Die griechischen Götter: Musen |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 27.04.06 07:25:06 |
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Musen (griechisch Musai,
lateinisch Musae), in der griechischen Mythologie die neun Töchter des
►Zeus
und der ►Titanin
►Mnemosyne
(griechisch: Erinnerung), einer Tochter des
►Uranos
und der ►Gaia.
Als Schutzgöttinnen der Künste und Wissenschaften wurde jeder von ihnen ein
eigener Zuständigkeitsbereich zugewiesen:
►Kalliope
(griechisch: die Schönstimmige) war die Muse für die epische Dichtung,
►Klio
(die Rühmende) für die Geschichte,
►Euterpe
(die Frohsinnige) für die lyrische Dichtung und das Flötenspiel,
►Melpomene
(die Singende) für die Tragödie,
►Terpsichore
(die Tanzesfreudige) für die Chorlyrik und den Tanz,
►Erato
(die Liebliche) für die Liebesdichtung,
►Polyhymnia
(die Hymnenreiche) für den ernsten Gesang,
►Urania
(die Himmlische) für die Astronomie und
►Thalia
(die Blühende) für die Komödie. © 1993-2003 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. |
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1. Abstammung und Verwandtschaft 2. Sage 3. Reflexion in der Kunst 4. Weblinks |
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►Zur griechischen Sagenwelt |
1. Abstammung und Verwandtschaft |
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zu den neun Musen gehören: ►Erato, ►Euterpe, ►Kalliope, ►Klio, ►Melpomene, ►Polyhymnia, ►Thalia, ►Terpsichore, ►Urania |
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2. Sage |
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Die Vorstellung von Aphrodite als einer Fruchtbarkeitsgöttin reicht sehr weit der zurück. Sie stammt von Völkern, die an der Ostküste des Mittelmeeres, im alten Syrien, lebten und ist von dort erst nach Griechenland gelangt. |
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Die Griechen verehrten in Aphrodite die lächelnde Göttin der Liebe, der
Schönheit und der Fruchtbarkeit. Wenn sie durch die Lüfte schwebte, begannen
die Pflanzen zu blühen, und die Tiere paarten sich. Aphrodite entfachte die
menschliche Liebe. Sie machte die Verliebten zärtlich und glücklich, ließ
sie zueinander streben und sich nacheinander sehnen. Sie bestrafte auch
diejenigen, die eine Liebe zurückwiesen ( ►Echo
und ►Narkissos). Begleiter dieser Göttin
war ihr kleiner Sohn
►Eros, der Liebespfeile in die Herzen der Menschen
schoss oder mit einer Fackel das Feuer der Liebe entflammte. Der griechische Dichter ►Hesiod erzählte, dass Aphrodite aus dem Samen des Gottes ►Uranos, der ins Meer floss, geboren wurde (► Alte und neue Götter). Nach dem weißen Schaum, der dabei entstand, wurde sie die Schaumgeborene genannt. Der Dichter ►Homer meinte, sie wäre eine Tochter des Gottes ►Zeus und der ►Dione, einer älteren Göttin der Liebe und Schönheit. Vermählt war Aphrodite mit dem hässlichen Schmiedegott ►Hephaistos. Doch da sie ihn nicht mochte, pflegte sie eine heimliche Liebe mit ►Ares, dem Gott des Schlachtgetümmels. Eines Tages, als sich die beiden gerade umarmten, fing sie der eifersüchtige Hephaistos in einem Netz, das er über dem Bett unbemerkt angebracht hatte. Dann schleppte er seine eng umschlungenen Gefangenen vor die Götterversammlung des ►Olymp - ein schadenfrohes Göttergelächter brach aus. Aus der Verbindung von Aphrodite und Ares gingen mehrere Kinder hervor: so ►Eros, ►Deimos (der Schrecken), ►Phobos (die Furcht), ►Harmonia (die Eintracht). Zudem verband sich die liebreizende Göttin mit dem Meeresgott ►Poseidon und dem Gott des Weines, ►Dionysos, denen sie gleichfalls mehrere Kinder gebar. Dem Götterboten ►Hermes brachte sie den ►Hermaphrodit zur Welt, eine Gottheit, die zugleich Mann und Frau war. |
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3. Reflexion in der Kunst |
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4. Weblinks |
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