Projekt Enterprise (auf zu neuen Ufern der Informatik) am Gymnasium Flöha im Schuljahr 2007/08 - The Making Of history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 20.01.12 17:57:11
  • wenn wir Informatik machen, dann richtig - also weg von der Spielekonsole und ran an die Probleme mit ihren Machbarkeitsstudien, Lösungsstrategien, Laufzeitbetrachtungen sowie einer zugehörigen Gesamtdokumentation ...
  • ... und genau dieses muss man zur Lösung der hier beschriebenen Aufgabenstellungen auch wirklich tun
  • vergessen wir Google & Co. - dort finden wir höchstens ein paar Anregungen in die hoffentlich richtige Richtung - Lösungen werden wir dort nicht oder lediglich unvollständig antreffen (und das ist auch gut so)
  • Fazit: eine Menge Eigenständigkeit, Forschergeist und Arbeitswille sind gefragt

Das offizielle Logo ...

... und das inoffizielle Logo ;-)

Projekt Enterprise - auf zu neuen Ufern (... der Informatik)
1. Projektidee
2. Der Aufgabenbereich
3. Die Arbeiten am Projekt sowie Bearbeitungskriterien
4. Die Ergebnispräsentationen
5. Verwandte Projekte


1. Grundidee des Projektes history menue scroll up

Nachdem im letzten Schuljahr einige Projekte innerhalb der Informatikkurse recht gut gelaufen sind (dies zumindest aus der Sicht der Informatiklehrer), setzen wir an dieser Stelle mit der Jahrgangsstufe 12 mit unserem projektorientierten Ansatz fort. Wer es möchte, kann natürlich auch den verbleibenden Projektbereich seit dem Schuljahr 2003 unter dem in Punkt 5 zentral angetackerten Logo verfolgen ;-)
das sind die, dem Projektthema zugrundeliegenden Themen:

Probleme & Problemlösungsverfahren

Worst-Case-Denken

Liebeck, Stella

Algorithmentheorie

Praktische Elementaralgorithmen

Suchmaschinen

Codes

Datenschutz

Komplexität, Mächtigkeit und Aufwand

NP-vollständige sowie NP-schwere Probleme

die Komplexität eines Problems & Komplexitätsklassen

Datenschutzgesetz

was alles zu tun ist:

Prozeduren und Funktionen einschließlich Parameterübergabe abklären (Beginn 10.9.07)

Funktionen & Prozeduren mit Parameterübergabe

Rekursion zumindest als theoretischer Lösungsansatz

 
... sie sind Zuarbeiten für folgende Schwerpunktbereiche:

Baumstrukturen

Friedrich Salzer

Datenkompression

Johannes Uhlig

Radio Frequency Identification

Richard Friedrich

Data Storages

Bennet Berger

Apfelmännchen und Fraktale

André Neubert

Graphentheorie

Marcel Pfeifer

Netzwerkdienste

Eric Kreller

Sortieralgorithmen

Erik Voigt

 
 


2. Der Aufgabenbereich history menue scroll up

Somit wäre also Punkt eins geklärt, und wir wissen, was zu tun ist. Schauen wir uns im Folgenden an, wie wir es zu tun haben. Mit Anerkennung der Tatsache, dass ein Problem eine sehr komplizierte Aufgabe mit einem zugrunde liegenden Algorithmus zu seiner Lösung darstellt, erlangen wir minimales Einfühlungsvermögen in die Dimension der Aufgabenstellung, welches eine Jahrgangsstufe 12 im Fach Informatik ereilen kann (und sollte!).
Klar können per 24.10.07 die Aufgaben sowie deren Verteilung maximal fixiert werden - fest steht jetzt noch gar nichts und keinesfalls die Lösung - teilweise ist ja noch nicht einmal die konkrete Aufgabe im Netz verfügbar und nur folgerichtig hat der Schüler auch die Qual der Wahl - solange nicht alle Vorgaben besetzt sind, ist ein Umschwenken möglich.
... und dies sind die momentanen Aufgabenstellungen
Baumstrukturen - Friedrich Salzer Datenkomprimierung - Johannes Uhlig RFID - Richard Friedrich
Wie lange leben Daten und Datenträger? - Bennet Berger Mandelbrot- und Julia-Mengen - André Neubert Wie funktioniert ein Routenplaner? - Marcel Pfeifer
Web 2.0 - Eric Kreller Bewertung von Sortieralgorithmen - Erik Voigt  


3. Die Arbeit am Projekt sowie Bearbeitungskriterien history menue scroll up

Die Erarbeitung gehorchte mehrheitlich dem Leitsatz der Arbeitsweise von Schülern: "... wenn es die letzte Nacht nicht gäbe, würden 90 % aller Belegarbeiten nicht fertig!". Dieser Fakt wiederum schließt nicht aus, dass einige sogar sehr langfristig Auseinandersetzung mit dem Thema gesucht haben. Dieser Fakt wiederum belegt in sich aber auch noch nicht, dass alles genau auf die Minute oder gar vorfristig fertig war.

Und das waren die Anforderungskriterien:
  • Wissenschaftlichkeit des Beitrages
  • Eigenständigkeit des Beitrages (wobei zu beachten ist, dass wir auch wissenschaftliches Neuland zu beschreiten, aber keine eigenen Leistungen beizubringen hatten) - wir zeigen also einen Iststand der wissenschaftlichen Arbeit
  • schülergerechte Verständlichkeit (keine zu abstrakten mathematischen Betrachtungen - Anschaulichkeit sowie praktische Verständlichkeit sind das Bewertungskriterium - kannst Du das alles nicht verstehen, dann hat der Schüler schlecht gearbeitet, wobei wir ein logisches Grund-Denkvermögen voraussetzen wollen und müssen
  • Verfügbarkeit sowie Weiterverwendbarkeit des ausgearbeiteten Materials
  • Bedienbarkeit und Präzision der Software, soweit dies Bestandteil war


4. Die Ergebnis-Präsentation des Projektes history menue scroll up

Die endgültige Präsentation wird wohl eine kleine Weile auf sich warten lassen müssen - dazu haben wir viel zu viel Arbeit am Backen aber die zusammen getragenen Materialien sind zu wichtig, um weggeworfen zu werden.
Johannes Uhlig


5. Verwandte Projekte history menue scroll up

Hier sind in eigentlich allen Fällen nach schweißtreibender Arbeit Spitzenleistungen erzielt worden, deren Umfang nur erahnen kann, wer sich in die Materie begibt und versucht, nur ein paar einfache Logikaufgaben anzugehen sowie eindeutige Lösungen zu finden. Unsere Aufgabe war komplexer: Finde die Lösung - beschreibe Wege sowie Modell, diese Lösung evtl. zu vereinfachen, entwickle den logischen Schaltplan!

Informatik-Projekte am Gymnasium Flöha

Projekt Mikroprozessor

 

Projekt Roboking mit dem Team Rabbi Loew

 

Projekt Kryptoanalyse

Das Kombinatorik-Projekt

Projekt ENIGMA

Projekt Assemblerprogrammierung

Projekt Problemlösungsstrategien 2007

Projekt Bundeswettbewerb für Informatik 2006

Projekt Bundeswettbewerb Informatik 2007



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im Oktober 2007

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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