»Sixta« (Kürzel für Hut Six Traffic Analysis) |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 18.10.12 06:28:56 |
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Einige der Offiziere wurden
zur Verstärkung der unter schwerem Personalmangel leidenden Wachen in
Baracke 3 eingesetzt. Der Rest bildete die »Sixta« (Kürzel für Hut Six
Traffic Analysis) genannte Abteilung. Jimmy Thirsk, ein 27jähriger
Bibliothekar, der bei der Artillerie gedient hatte, bevor er zum
Intelligence Corps gewechselt war, arbeitete als Protokolleser in der Sixta. »Wir hatten die Aufgabe, die Plaudereien der deutschen Funker zu analysieren«, erinnerte er sich. »Nehmen wir beispielsweise eine, sagen wir, in Frankreich stationierte Abteilung der deutschen Luftwaffe mit dem Hauptquartier in Dijon, und dieses Hauptquartier hatte vielleicht zehn Außenstellen in dem Gebiet. Jeden Morgen nahmen sie den Betrieb auf. Jede Stelle hatte ein Rufzeichen aus drei Buchstaben, das immer um Mitternacht nach einem vorbestimmten Muster geändert wurde. Wir konnten diese Rufzeichen mit Hilfe des >Bird Book< voraussagen, das die Sixta in den ersten Tagen ihres Bestehens unter gewaltigem Aufwand zusammengetragen hatte. Das Hauptquartier rief dann die Außenstellen auf, um Kontakt herzustellen, nur um sicherzugehen, dass alle auf waren und arbeiteten. Dabei unterhielten sich die Funker manchmal auch in unverschlüsseltem Deutsch miteinander. Diesen Funkerklatsch gab es den ganzen Tag über, und die Telegraphistinnen in den Abhörstellen zeichneten ihn komplett auf. |
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1. Historischer Hintergrund 2. Militärische Aspekte sowie Verlauf 3. ULTRA und der Afrika-Feldzug 4. ... neue Mitarbeiter Ende 1941 5. Friedmann-Test und Koinzidenz-Index 6. Dechiffrierprojekt Vigenère-Code Informatik-Kurs 2006/07 7. Web-Links zum Thema Vigenère und Polyalphabetischer Chiffre 8. Aufgaben zum Thema Kasiski-Test 9. Verwandte Themen |
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Quellen:
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1. Codebrakers |
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2. Friedmann - the History |
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3. ULTRA und der Afrika-Feldzug |
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4. ... neue Mitarbeiter Ende 1941 |
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5. Friedmann-Test und Koinzidenzindex |
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6. Dechiffrierprojekt Vigenère-Code Informatikkurs 2006/07 |
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7. Web-Links zum Thema Vigenère und weiteren Polyalphabetischen Chiffren |
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8. Aufgaben zum Thema Vigenère |
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Der Vigenère- Ciffre ist eine polyalphabetischer Substiutionscode, das heißt, das ein und derselbe Buchstabe auf mehrere verschiedene Möglichkeiten hin verschlüsselt werden kann. Das macht diesen Chiffre auch heute noch und besonders bei kurzen Texten sehr schwer angreifbar. Aber für die ersten Aufgaben nutzen wir ja die Kenntnis der Schlüssel ;-) |
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9. Verwandte Themen |
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Da monoalphebetische Chiffren die Mutter alles Verschlüsselungstechniken waren, sind sie zu faktisch jedem Bereich der Kryptologie verwandt. Und da via Computer die Krptologie auch etwas mit Binärmustern zu tun hat, gibt es auch ein reizvolles Verhältnis zur Logik. | |||||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 16. Oktober 2012 um 18.23 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |