Die griechischen Götter, Halbgötter und Helden: Kastor - lateinisch: Castor history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 25.03.06 10:02:25

Kastor und Polydeukes (lateinisch Castor und Pollux), in der griechischen und römischen Mythologie die Zwillingssöhne von Leda, der Frau des spartanischen Königs Tyndareos. Sie waren Brüder von Klytämnestra, der Königin von Mykene, und von Helena. Obwohl die beiden als die Dioskuren (d. h. Söhne von Zeus) bekannt waren, wird in den meisten Berichten nur Polydeukes als unsterblich betrachtet, der empfangen wurde, als Zeus in Gestalt eines Schwanes Leda verführte. Seinen Zwillingsbruder Kastor hielt man für den sterblichen Sohn von König Tyndareos. Beide wurden jedoch in der römischen Welt als Gottheiten verehrt und als Schützer der Seeleute und Krieger angesehen. Die Brüder lebten kurz vor dem Trojanischen Krieg und nahmen an vielen der berühmten Ereignisse der Zeit teil, u. a. an der Kalydonischen Eberjagd, dem Argonautenzug und der Rettung ihrer Schwester Helena, als sie von dem griechischen Helden Theseus entführt worden war. In ihren Abenteuern waren die Brüder unzertrennlich, und als Kastor von Idas, einem Viehbesitzer, in einem Streit über sein Vieh getötet wurde, war Polydeukes untröstlich. Da er dafür betete, dass entweder sein Bruder Unsterblichkeit erlange oder er selbst sterbe, vereinigte Zeus die Brüder wieder und erlaubte ihnen, immer zusammen zu sein, und zwar die eine Hälfte der Zeit in der Unterwelt und die andere bei den Göttern auf dem Olymp. Einer späteren Legende zufolge wurden Kastor und Polydeukes von Zeus in das Sternbild Zwillinge verwandelt.

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