Die griechischen Götter und Helden: Hermes - römisch: Merkur history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 24.04.06 19:25:00

Hermes, in der griechischen Mythologie der Botschafter der Götter, Sohn von Zeus und Maia, der Tochter des Titanen Atlas. Als spezieller Diener und Kurier von Zeus besaß Hermes geflügelte Sandalen, einen geflügelten Hut und trug einen goldenen Kerykeion oder magischen Stab, der von Schlangen umwunden und von Flügeln gekrönt war. Er führte die Seelen der Toten in die Unterwelt, und man glaubte, dass er magische Kräfte über Schlaf und Träume besaß. Hermes war auch der Gott des Handels sowie der Beschützer der Händler und Herden. Als Gott der Athleten sorgte er für den Schutz der Sportstätten, und man glaubte, dass er für Glück und Wohlstand verantwortlich war. Trotz seiner tugendhaften Eigenschaften war Hermes auch ein Gauner und Dieb. Am Tage seiner Geburt stahl er das Vieh seines Bruders, des Sonnengottes Apollon, und verwischte die Spuren, indem er die Herde rückwärts laufen ließ. Als er von Apollon gestellt wurde, stritt Hermes den Diebstahl ab. Die Brüder wurden schließlich wieder versöhnt, als Hermes Apollon seine neuerfundene Leier gab. In der frühen griechischen Kunst wurde Hermes als erwachsener, bärtiger Mann dargestellt. In Darstellungen der klassischen Kunst erscheint er als athletischer junger Mann, nackt und ohne Bart.

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Laakoon Der weissagende Laokoon war Priester des Gottes Apollon in der Stadt Troja. Während des Trojanischen Krieges erging es ihm ähnlich wie der vorausschauenden Königstochter Kassandra. Niemand glaubte ihm. So riet Laokoon seinen Landsleuten, das hölzerne Pferd der Griechen vor den Stadtmauern zu verbrennen. Zur Warnung schleuderte er eine Lanze gegen das Pferd. Darauf schickte die Göttin Athene, die auf seiten des griechischen Heeres stand, zwei Schlangen, die den Priester und seine beiden Söhne erwürgten.
 


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