10.4. Serial-Iput/Output-Unit's - SIO |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 10.04.21 11:34:54 |
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SIOs (Serial Input/Output Circuits) sind hochintegrierte Schaltkreise, welche eine Kommunikation des Prozessors mit seiner Peripherie auf mehreren Ports (je einer In bzw. Out-Signal) gleichzeitig ermöglichen. Dabei sind die Ports in der Funktion synchron und asynchroner Bitstrom programmierbar. Aus Prozessorsicht ist jeder Port ein Fangregister für zu Bitmuster, welche seriell und damit auf einer Leitung von außen eingetragen werden. Von außen, aus Peripheriesicht ein Fangregister für zu sendende serielle Bitmuster. Sie sind in der Lage, einen Interrupt abhängig vom Ein- und/oder Ausgabezustand an eine übergeordnete Einheit abzugeben. Ausgangsseitig können sie keine Last treiben - sie sind lediglich als Quellen logischer Signale zu verstehen. - diese sind TTL-kompatibel. Die Ausgänge weisen teilweise kein Tri-State-Verhalten auf. | ||||
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1. Grundsätzliches Prinzip 2. Typische elektrische Beschaltung - Signalspiel - Interruptverhalten 3. Einsatzprinzip 4. Typpalette 5. SIO-Funktion am Beispiel Z80 SIO (U856) |
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1. CTC-Prinzip |
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Prinzip ist, von der CPU-Arbeit unabhängige und vor allem genau bekannte Zeitraster zu schaffen, in deren Abfolge Ereignisse software- und/oder hardwaretechnischer Art ausgelöst werden können. Dabei kann die Signalquelle der interne Systemtakt (evtl. auch schon untersetzt), oder aber ein beliebiges externes Ereignis sein, welches zum Auslöseimpuls für je einen Zählvorgang wird. Die engsten Verwandten der CTC sind Zählerschaltkreise und Frequenzteiler. | ||
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Die Leistungsfähigkeit eines CTC wird durch folgende Aspekte bestimmt:
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2. Typische elektrische Beschaltung - Signalspiel und Interruptverhalten |
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Genau definierte Signalfolgen unterhalb der Systemtaktfrequenz können an die Umgebungselektronik oder den Rechnerkern selbst zur weiteren Nutzung übergeben werden. Außerdem können Bausteine dieser Art externe Ereignisse in ihrer Anzahl auch asynchron registrieren und aktuelle Zählerstände weiter verarbeiten. |
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Aufbau, Funktion und Programmierung des wichtigsten aller CTC - Z80-CTC |
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Grundsätzlicher CTC-Aufbau CTC in der Rechner-Gesamtstruktur |
3. Einsatzprinzip |
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Der CTC untersetzt im Wesentlichen die Systemtaktfrequenz und/oder registriert von der Hardware asynchron einlaufende Impulse, wobei er noch zusätzlich mehrere Quellen überwachen und unabhängig voneinander steuern, diese jedoch auch in einer Kaskade (unter zusätzlichem festen Hardwareaufwand) zusammen fassen kann. | ||||
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und so werden 8-Bit CPUs und CTC miteinander grundsätzlich verschalten |
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Interner Zeitgeber ohne Zeitkonstante:
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4. Typpalette |
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Klasse | Bauelemente-Typ | Funktion |
n-MOS | Z80-SIO | 3-Kanal-CTC des Z80-Systems |
elektrische Bauelemente-Übersicht
Serien-Parallel sowie Parallel-Serien-Wandler und SIOs in verschiedenen Technologien
... dieser Text wurde nach den
Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal
beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land
braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist Diese Seite
wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-)
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha
© Frank Rost im Dezember 2004