Digitalport PIO 4 |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 10.07.19 07:36:11 |
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Wir danken Ihnen für Ihre Entscheidung zum Erwerb
des Digitalportsensors PIO 4. Dieser Sensor ist mit einem modernen
Kommunikationssystem zur Übertragung von Daten auf einer Zweidrahtleitung,
welche den angeschlossenen Sensor gleichzeitig mit Spannung versorgt,
ausgestattet. Der Sensor und die zugehörigen Komponenten wurden von uns
mit dem Anspruch entwickelt, die hohen Erwartungen unserer Kunden an
Qualität und Funktionalität zu erfüllen. Conrad Electronic GmbH D-92240 Hirschau |
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1. Bestimmungsgemäßer Einsatz 2. Eigenleistung - was und wie? 3. Einsatzhinweise 4. Anwendung |
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C-Cotrol im Web |
1. Bestimmungsgemäßer Einsatz |
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Jeder Sensor verlässt das Werk in einwandfreiem
und funktionsgeprüften Zustand! Conrad Electronic bietet für den
Digitalportsensor eine Gewährleistungsdauer von 12 Monaten. Innerhalb
dieser Zeit werden eventuelle Transportschäden bei der Auslieferung,
Fertigungsmängel oder Ausfälle am Gerät kostenfrei behoben. Sollten die Leistungsmerkmale des Sensors Ihren individuellen Ansprüchen nicht genügen, nutzen Sie bitte unsere Geld-Zurück-Garantie von 14 Tagen. Senden Sie das Gerät innerhalb dieser Zeit ohne Gebrauchsspuren und in der Originalverpackung zur Erstattung des Warenwertes oder zur Verrechnung zurück. |
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Alle Fristen gelten ab Datum der Rechnung beziehungsweise des Kassenbons. Im Modulgehäuse befinden sich keine Teile mit Servicebedarf durch den Anwender Das Modulgehäuse darf nicht geöffnet werden! Im Falle einer Beschädigung des Gehäuses erlischt jeder Gewährleistungsanspruch! Conrad Electronic übernimmt keine Haftung für Folgeschäden an Sachwerten oder Personen, die durch Anwendung des Digitalportsensors PIO 4 entstehen! |
2. Einführung, Vorstellung |
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Zu Ihrer Beratung stellt Conrad Electronic Ihnen ein kompetentes Team von Servicemitarbeitern zur Seite. Jede Anfrage wird schnellstmöglich bearbeitet. Spezialfragen werden an die Entwicklungsingenieure CTC weitergeleitet. Um unnötige Verzögerungen zu vermeiden, möchten wir Sie jedoch bitten, vor einer Anfrage noch einmal diese Anleitung, die Online-Hilfen der Programmiersoftware, die Text- und Beispieldateien und noch Möglichkeit die Informationsseiten im Internet zu studieren. Meist findet sich so schon die Lösung eines Problems! |
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Ihre Anfragen richten Sie bitte an unsere Abteilung Technische Kundenbetreuung. Brief Conrad Electronic GmbH Fax 0180 / 53 12 119TKB Computer und Meßtechnik Telefon 0180 / 53 12 117 Klaus-Conrad-Straße 1 92240 Hirschau Internet http://www.conrad.de |
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Der Sensor PIO 4 stellt dem Anwender 4 frei programmierbare I/O Ports zur Verfügung. Die I/O Ports dienen der Ansteuerung elektrischer und elektronischer Geräte bzw. der Abfrage deren Schaltzuständen über den 2W-Bus und einem Steuer- Computer, vorzugsweise Geräten aus der C-Control Reihe. Eine andere als die bestimmungsgemäße Verwendung ist nicht zulässig. |
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Lesen Sie diesen Abschnitt besonders aufmerksam durch! Bei
Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise besteht Lebensgefahr durch einen
Stromschlag oder Elektrobrand! l. Über die insgesamt 7 Anschlüsse wird der PIO 4 mit anderen Geräten verbunden. Dabei ist grundsätzlich zwischen den Betriebsspannungsleitungen 1 und 2, sowie den Portleitungen 3 bis 7 zu unterscheiden. Bei versehentlichem Vertauschen der Anschlüsse besteht Brandgefahr durch Kurzschlüsse, und können das Modul und angeschlossene Geräte schwer beschädigt werden! 2. Der PIO 4 darf nicht in Verbindung mit Geräten benutzt werden, die direkt oder indirekt medizinischen, gesundheits- oder lebenssichernden Zwecken dienen oder durch deren Betrieb Gefahren für Menschen, Tiere oder Sachwerte entstehen können. Der Sensor darf nicht in explosionsgefährdeter oder chemisch aggressiver Umgebung betrieben werden. |
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Leistungsmerkmale Der PIO 4 beinhaltet bereits alle nötigen Baugruppen um reit Hilfe eines Steuer-Computers, vorzugsweise Geräte aus der C-Control Serie, Portzustände über große Entfernungen abzufragen oder zu verändern. Jeder Sensor kann mit einer individuellen Adresse versehen und unter dieser im Netzwerk angesprochen werden
Mit dieser Ausstattung sind Sie in der Lage, in kurzer Zeit anspruchsvolle Steuerungs- und Regelaufgaben zu lösen ohne jedoch eine aufwendige Verkabelung der einzelnen Geräteteile zu benötigen. Jeder Sensor kann an einer beliebigen Stelle am Bus angeschlossen werden. |
3. Einsatzhinweise |
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Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Handhabung des PIO 4 und der zugehörigen Komponenten. Die nötigen Detailinformationen entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Kapiteln dieser Informationsblätter bzw. dem Handbuch zum 2W-BUS Modem. Der 2W-BUS ist ein 2-Draht System das die Daten auf der Betriebspannung überträgt. Die Busstruktur ist eine Baumstruktur, die maximale Leitungslänge kann bis 20 m sein. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Arbeit mit den 2W-BUS Komponenten gliedert sich in
drei Stufen
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Anschluss der Komponenten Der Sensor ist betriebsbereit, wenn er an den Busausgang des
2W-BUS Modems angeschlossen und mit Spannung versorgt wird. Beachten Sie
bitte, dass der Jumper nur zum Programmieren der Adresse aufgesteckt wird. Anschlussbelegung der Pfostenleiste Versorgen Sie den PIO 4 mit Betriebspannung. Dazu werden die Anschlussleitungen 1 und 2 mit dem Busausgang des Modems verbunden. Achtung: Achten Sie dabei bitte unbedingt auf richtige Polarität! Falsche Polung kann zur Zerstörung des Sensors führen. 1 +12V rot Schließen Sie jetzt die Ports so an, wie Sie es in Ihrer Anwendung vorgesehen haben. 3 PA0 grau |
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Adressierung der Sensoren In einem Netzwerk
wird jede Komponente mit ihrer Adresse angesprochen. Deshalb muß für jeden
Sensor eine einmalige Adresse, mit der Sie ihn in Ihrem Anwendungsprogramm
ansprechen wollen vereinbart und in den Sensor programmiert werden. Sie
können dies z. B mit denn auf der Diskette befindlichen Programm "Adress.bos"
durchführen. Das Programm ist für das- Applicationboard geschrieben und
inkrementiert die Adresse (beginnend bei 1) jeweils beim Drücken der Taste
"1" auf der Tastatur Ein Druck auf die Taste "2" programmiert die gewählte
Adresse in den Sensor |
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Die Adresse des Sensors ist jetzt dauerhaft in seinem EEPROM
gespeichert. Möchten Sie die Adresse nachträglich ändern, so wiederholen Sie
die beschriebene Prozedur mit einer anderen Adresse. 3.3 Programmieren des
Anwenderprogramms Da das 2W BUS Modem den größten Teil der nötigen Formatierung, Kodierung und Zeitüberwachung übernimmt, beschränkt sich der Aufwand, die nun erworbene Netzwerkfähigkeit zu nutzen, auf wenige kleine Programm-Routinen. Für die Anwendung des Sensors zusammen mit dem C-Control Applicationboard finden Sie eine Anzahl von Beispielprogrommen und Tools auf der Diskette, die dem 2W BUS Modem beiliegt. Beispielprogramme: Sie bestehen aus jeweils 3 Programmteilen:
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Tools Beigelegt sind ebenfalls Programme zur Identifizierung
der einzelnen Sensoren am Bus, sowie zur Programmierung der Sensoradresse. |
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Ausführen des Anwenderprogramms Sind alle Teile des
Netzwerks richtig miteinander verbunden, können sie in Betrieb genommen
werden, um das Anwenderprogramm auszuführen. Schalten Sie die
Spannungsversorgung ein. Drücken Sie den Start-Taster - die rote LED am
Modem zeigt die Netzwerkaktivität an. |
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Sensor Kommandos Datenformat Zwischen Sensor, Modem und Control-Computer wird ein 8 Byte langer Datenrahmen ausgetauscht der wie folgt aufgebaut ist: Ist der Steuer- Computer eine C-Control Unit, so erwartet der Gerätetreiber (twbdriv.s19) bei seinem Aufruf mit SYS&H101 einen entsprechenden Datenrahmen in seinem Sende/Empfangspuffer Dieser belegt die Variablen der C-Control im Bereich von Byte 1 bis Byte 8. Dieser Datenrahmen wird über den 2W-Bus an den im Byte b adressierten
Sensor übertragen. Die ID im Byte 8 des Datenrahmens ist eine für den Sensor
spezifische Anweisung etwas bestimmtes zu tun (z.B. einen Temperaturwert
oder Port-Status zu übertragen). Nach Ausführung des Kommandos sendet des
Sensor eine entsprechende Antwort. 1 = keine Antwort 2= Antwort unvollständig 3= Checksumme falsch |
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Kommandos Die verschiedenen Sensortypen sind in Gruppen eingeteilt, für die jeweils bestimmte Kommandos gültig sind. Ungültige Kommandos werden von den Sensoren ignoriert. Kommandos für den Digitalport PIO 4 (Gruppe 0)
Kommando 1 Das Kommando 1 veranlasst den PIO 4 den Zustand seiner vier Ports an den Steuer Computer zu übertragen bzw. diese Ports entsprechend der Anweisung zu schalten.
Kommando 3 Das Kommando 3 veranlasst den PIO 4 eine neue Adresse anzunehmen und diese dauerhaft in seinem EEPROM zu speichern. Dazu wird der Sensor wie gewohnt unter seiner Adresse angesprochen. Die in DATAO übertragene Adresse ist fortan die neue Adresse unter welcher der Sensor im Netzwerk anzusprechen ist. Ist die Adresse des Sensors unbekannt, z.B. im Auslieferungszustand, so wird mit dem Stecken des Jumpers dem Sensor die Adresse 85 (dezimal) fest vorgegeben. Unter dieser kann er nun mit einer neuen Adresse versehen werden.
Kommando 6 Das Kommando 6 veranlasst den Sensor sich hinsichtlich seiner Gruppenzugehörigkeit zu identifizieren. Er sendet dann einen Antwortrahmen mit seiner Gruppennummer in DATAO. Damit hat man z.B. die Möglichkeit Programme automatisch auf sich ändernde Sensorzahlen einzustellen.
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Technische Daten
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4. Anwendungsgebiete |
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Die Relaisplatine ist für Anwendungen im Zusammenhang
mit dem C-Control
Applicationboard konzipiert. Achten Sie richtige Polarität der anzulegenden
Betriebsspannung deren richtigen Wert (+9 V bis +12 V DC). Die maximale Stromaufnahme der Relaiszusatzplatine ca. 200 mA bei +12V DC. Stellen Sie sicher, dass die verwendete Spannungsversorgung diesen Strom liefern kann. Schließen Sie die Platine niemals an Netzspannung 230 V AC an! Dies gilt auch für den Laststromkreis! Andernfalls kann es zu Beschädigungen bzw. zu Fehlfunktion der der Relaisplatine und/oder des Applicationboards kommen. Zusätzlich besteht die Gefahr der gesundheitlichen Gefährdung! |
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5. Verwandte Themen |
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Relais sind klassische Bauelemente der Elektrotechnik und haben es verstanden, im Laufe der Zeit ins Lager der Elektronik zu wechseln (ich unterscheide da durchaus!!!). Und da sie in der Lage sind, hammermäßig bezogen auf ihr Eingangssignal zu verstärken, finden sie natürlich massiven Einsatz auch und gerade in der Digitaltechnik. | ||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 9. Juli 2019 um 11.46 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |