C-Control Application-Board | ![]() |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 07.06.05 18:02:47 |
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Hiermit wird eine elektrische Sicherheit sowie eine Verbreiterung der multimedialen Ein- und Ausgabe-Möglichkeiten erreicht. Ein Piezo-Pieper, eine Flachfolientastatur sowie ein LCD-Display gehören zum Lieferumfang. Die Betriebsspannung beträgt nunmehr 9 Volt Gleichspannung. Stabilisierung und Glättung selbiger erfolgen auf dem Board. |
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1. Aufgabe und Ausstattung 2. Bedienungshinweise 3. Aufbau und Funktionsweise 4. Anschlussbeschreibung |
C-Control im Web | |
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C-Control Application Board |
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Bevor Sie das Applicationboard oder angeschlossene Geräte in Betrieb
nehmen, lesen Sie bitte diese Anleitung vollständig durch. Sie erläutert
Ihnen die Verwendung des Applicationboards und weist auf mögliche Gefahren
hin. Für Schäden, die aus der Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung resultieren, besteht keinerlei Garantieanspruch und übernehmen wir keine Haftung! |
1. Aufgabe und Ausstattung | ![]() |
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Das C-Control Applicationboard
dient als Hardwaregrundlage für Anwendungen des C-Control/BASIC bzw. des
C-Control plus Steuercomputers (ControlUnit). |
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Das Applicationboard wurde zur Ergänzung des C-Control-Systems
entwickelt. Es ist mit einer Palette von nützlichen Hardwarekomponenten
bestückt, die die Bedürfnisse einer Vielzahl von Anwendungen abdecken. In
Verbindung mit den mitgelieferten Softwarebeispielen für Ihren
C-Control-Steuercomputer (BASIC- oder plus-Version) sind Sie in der Lage, in
kürzester Zeit, ohne komplizierte Schaltungsentwürfe und Lötarbeiten,
anspruchsvolle Applikationen zum Thema Messen-SteuernRegeln zu entwickeln.
Ein Piezoschallwandler ermöglicht die Ausgabe von Tönen. Außerdem
befinden sich auf dem Applicationboard die erforderlichen Bauelemente zur
Stabilisierung der 5 V-Betriebsspannung sowie zur Erzeugung der
Sensor-Versorgungsspannung und einer 2,5 V-Referenzspannung. |
2. Bedienungshinweise | ![]() |
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Dieser Abschnitt enthält alle Informationen, die Sie zur Arbeit mit dem Applicationboard benötigen. Die Hinweise erfolgen in knapper, stichpunktartiger Form und enthalten nur das Nötigste. Wenn Sie mehr über das Applicationboard wissen wollen, lesen Sie bitte den Abschnitt „Aufbau und Funktionsweise". |
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oben, unten, links, rechts?
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die Control Unit aufstecken:
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das Display aufstecken: stecken Sie den Displaykabelverbinder so auf den 14-poligen Stecker am oberen Platinenrand, dass bei nicht verdrehtem Flachbandkabel die Anzeige zu Ihnen weist |
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die Tastatur aufstecken:
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Telemetriesender anschließen
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Telemetrieempfänger anschließen
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Telemetrieempfänger am PC anschließen
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3. Aufbau und Funktion des Applikation-Boards | ![]() |
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Das Applicationboard besteht aus einer Platine von halbem Euroformat (ca. 100mm x 80mm). Im linken Bereich befinden sich zwei 20-polige Stiftleisten sowie drei Führungsstifte zum Aufstecken einer C-Control/ BASIC oder C-Control plus ControlUnit. Im rechten Bereich liegen einige elektronische Bauelemente und Steckverbinder, deren Funktion nachfolgend beschrieben wird. |
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Spannungsstabilisierung In der Mitte des
unteren Rändes befindet sich eine Schraubklemme zur Einspeisung der
Versorgungsspannung. |
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A/D-Ports zum Anschluss von Sensoren Rechts neben den Bauelementen zur Spannungsstabilisierung befindet sich ein 8x3-poliger Steckverbinder zum Aufstecken von Sensormodulen. Die Sensormodule werden mit 6,5 V Betriebsspannung versorgt (mittlere Stiftreihe, Masse an der äußeren Stiftreihe). Sie generieren an ihrem Ausgang eine von der Meßgröße abhängige Spannung von 0 bis 2,5 V. Daher muss der Referenzspannungsjumper auf dem Applicationboard auf 2,5 V stehen. Die Sensorausgangssignale (innere Stiftreihe) werden auf dem Applicationboard mit den A/D-Eingängen der aufgesteckten Control Unit verbunden. Das achte Sensorsignal läuft auf dem Applicationboard über einen Jumper. Dieser verbindet entweder das Sensorsignal oder alternativ das Ausgangssignal der 12-Tasten-Tastatur mit dem achten A/D-Port der Control Unit. Anschluss einer 12-Tasten-Tastatur Am achten A/D-Port kann alternativ zu einem Sensorsignal das Ausgangssignal einer 12-Tasten-Tastatur eingespeist werden. Die Tastatur wird dazu auf den 13-poligen Steckverbinder des Applicationboards gesteckt. Beachten Sie die Lage von Pin 1 ganz links. Wie funktioniert das Einlesen der Tasten? Auf dem Applicationboard befindet sich eine Reihenschaltung von 12 gleichgroßen Widerständen (1 k), zwischen der Referenzspannung und Masse. 11 Tastaturkontakte gehen der Reihe nach an die Knoten zwischen den Widerständen, der zwölfte geht an Masse. Wird eine Taste gedrückt, so ergibt sich am Ausgang der Tastatur (Pin 1) eine charakteristische Spannung. Diese Spannung wird bei entsprechend gesetztem Jumper durch den achten A/D-Port der Control Unit in eine Zahl umgewandelt. Die Zahlen für die einzelnen Tasten liegen jeweils um etwa den Wert 23 auseinander. So kann jede Taste eindeutig referenziert werden. Ein 100k-Pullup-Widerstand sorgt dafür, dass sich, auch wenn keine Taste gedrückt wird, ein definierter Signalpegel am Tastaturausgang einstellt. Die Vorteile der analogen Tastaturabfrage liegen darin, dass nur ein Analogport benötigt wird, und der Programmaufwand zur Tastenerkennung sehr gering ist. Die Nachteile bestehen darin, dass zusätzliche Hardware in Form der Widerstände benötigt wird, und dass beim Drücken mehrerer Tasten gleichzeitig diese nicht beide erkannt werden können. Am Ausgang liegt dann der Wert der dominierenden Taste. |
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Anschluss und Ansteuerung eines Displays (LCD)
Am oberen Rand des Applicationboards kann per 14-poligem Stecker ein
2x16-Zeichen-LCD angeschlossen werden. Die Schnittstelle zum Display
beinhaltet 5 V-Versorgung, Masse, Kontrastregler (Poti in der rechten oberen
Ecke des Applicationboards), acht Datenleitungen und drei Steuerleitungen.
Um Ports zu sparen, wird das Display im 4-Bit-Modus betrieben. Dadurch
bleiben vier der acht Display-Datenleitungen unverbunden. Die anderen vier
Datenleitungen sowie die Steuerleitungen gehen auf Port 9 bis Port 15 der
Control Unit. |
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Telemetriesender und -empfänger am Applicationboard Mit den getrennt erhältlichen Telemetriesender/-empfänger-Modulen können Daten der seriellen Schnittstelle drahtlos übertragen werden Je nach Kombination eröffnen sich damit folgende Möglichkeiten:
In der Platinenmitte des Applicationboards liegen zwei vierpolige
Stiftreihen zum Anstecken von Telemetrie-Sender und -Empfänger. Da die
Sende- und die Empfangsleitung nicht an den zwei zwanzigpoligen Stiftleisten
der Control Unit abgreifbar sind, erfolgt die Verbindung mit dem
Applicationboard über ein kurzes zweipoliges Kabel. |
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Acht freie Digitalports Am rechten Rand, über den Sensor-Steckverbindern, befindet sich ein 10poliger Steckverbinder. An diesem sind acht freie Digitalports (Port 1 bis Port 8) zugänglich. Außerdem werden die 5V-Betriebsspannung (max 50 mA!) sowie GND-Pegel (Masse) herausgeführt. Hier können beliebig weitere Hardwarekomponenten ausgeschlossen werden. Lesen Sie dazu den Abschnitt „Beschaltung der Digitalports" in der Anleitung zur Control Unit. |
4. Anschlussbeschreibung und Aufbautipps | ![]() |
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Beachten Sie dringend die in den oben geführten Hinweise und Gebote. Nicht nur die Lage der Anschlüsse muss stimmen, auch ihre Richtung. Verdrehte Anschlüsse können im Extremfall zur Zerstörung von Komponenten führen. |
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