Datenkompression und Dateiformate

Der Morsecode

Eines der ältesten Kompressionsverfahren

Der Morsecode basiert auf einer der Grundregeln der Huffman-Kodierung. Diese besagt: Kodiere Eingabewörter mit konstanter Länge durch einen Code variabler Länge.

Den Morsecode hat bestimmt jeder schon einmal gesehen oder gehört. Dieser besteht aus 2 Signaltypen und einem Trennzeichen (meist einer Pause). Da der Morsecode in der Seefahrt und in der Funktechnik verwendet wurde und wird wollte man natürlich möglichste kurze Signalketten übermitteln müssen. Deswegen werden häufig verwendete Buchstaben durch kurze Signale kodiert. So erhält das "E" als häufigster deutscher Buchstabe das kurze Signal · wohingegen das X, eines der im deutschen am seltensten verwendeten Buchstaben die lange Signalkette — · · — . Der Morse-Code ist leider nicht in der Computertechnik verwendbar, da dieser 3 Zustände braucht, die Elektronik aber nur High (also "an") und Low (also "aus" kennt). Um den dritten Code zu umgehen geht es weiter mit der Fano-Bedingung.

Das Morse-Alphabet (Ausschnitt) - weitere bei Wikipedia (siehe Internet-Links)

Lateinische Buchstaben

Buchstabe

Code

A

· —

B

— · · ·

C

— · — ·

D

— · ·

E

·

F

· · — ·

G

— — ·

H

· · · ·

I

· ·

J

· — — —

K

— · —

L

· — · ·

M

— —

N

— ·

O

— — —

P

· — — ·

Q

— — · —

R

· — ·

S

· · ·

T

U

· · —

V

· · · —

W

· — —

X

— · · —

Y

— · — —

Z

— — · ·


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