Die Schauplätze der griechischen Götter und Heldensagen: hier - das Orakel zu Delphi |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 31.03.06 17:28:24 |
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Orakel (lateinisch oraculum, von orare: beten), in
der antiken Welt und in vielen anderen Kulturen eine religiöse Stätte oder
ein Heiligtum, an dem man sich mit Fragen an eine Gottheit wenden konnte,
aber auch der dort erteilte Götterspruch selbst. In der Antike gab es
zahlreiche Orakel, die mit dem Kult des Gottes Apollon verbunden waren, die
bekanntesten Stätten befanden sich in
►Delphi,
in
►Didyma
an der Küste Kleinasiens (heute Türkei), in
►Dodona
in
►Epirus,
in
►Olympia
auf dem
►Peloponnes
oder in Cumae (Kampanien), wo die berühmte
►Sibylle
weissagte. Die Antworten auf die an sie gerichteten Fragen gaben die Götter
durch Medien, die in Trance versetzt waren, wie beispielsweise die
Priesterin in Delphi, aber auch durch andere Zeichen, wie das Klingen eines
Kessels in Didyma, der von einer im Wind wehenden Kette angeschlagen wurde.
Häufig wurde ihr Wille von Priestern auch aus den Eingeweiden oder dem
Verhalten von Tieren abgelesen, wie etwa bei den römischen Auspizien, bei
denen mittels Beobachtung des Vogelfluges von den Auguren die Zukunft
gedeutet wurde. Eine der bedeutendsten Orakelstätten außerhalb Griechenlands
war die des ägyptischen Amun an der Oase Siwah in der Sahara. |
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1. Abstammung und Verwandtschaft 2. Sage 3. Reflexion in der Kunst 4. Weblinks |
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►Zur griechischen Sagenwelt |
1. Abstammung und Verwandtschaft |
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2. Sage |
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3. Reflexion in der Kunst |
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4. Weblinks |
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