Die griechischen Götter, Halbgötter und Helden: Minotaurus history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 05.04.06 07:57:40

Minotauros (griechisch: Stier des Minos, lateinisch: Minotaurus), in der griechischen Mythologie ein Ungeheuer mit Stierkopf und Menschenleib.
Er war der Sohn der
Pasiphaë, Königin von Kreta, und eines schneeweißen Stieres, den der Gott Poseidon ihrem Gemahl, König Minos, geschickt hatte, damit dieser ihn opfern sollte. Als Minos sich weigerte, sein Versprechen einzulösen, machte Poseidon Pasiphaë in das Tier verliebt. Nachdem sie als Produkt dieser Verbindung den Minotauros geboren hatte, beauftragte Minos den Architekten und Erfinder Dädalus mit dem Bau eines komplizierten Labyrinths, aus dem man ohne Hilfe nicht entkommen konnte. Hier wurde der Minotauros gefangen gehalten und mit Menschenopfern gefüttert, je sieben Jünglingen und Jungfrauen aus Athen, die die Athener nach einer militärischen Niederlage laut einem Spruch des delphischen Orakels jährlich als Tribut an Minos senden mussten. Der griechische Held Theseus wurde dazu bestimmt, dieser sinnlosen Opferung ein Ende zu machen. In Kreta angekommen, verliebte sich die Minostochter Ariadne in ihn und half ihm dabei, seine Mission zu erfüllen, indem sie einen Faden am Eingang des Labyrinths befestigte, mit dessen Hilfe er den Ausgang wiederfand, nachdem er den Minotauros getötet hatte. Nachdem er so die Athener von ihrem schweren Tribut befreit hatte, entführte er Ariadne, die er später auf Naxos zurückließ.

© 1993-2003 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

1. Abstammung und Verwandtschaft
2. Sage
3. Reflexion in der Kunst
4. Weblinks
Zur griechischen Sagenwelt


1. Abstammung und Verwandtschaft history menue scroll up

 
 
 
 


2. Sage history menue scroll up

 
 
 


3. Reflexion in der Kunst history menue scroll up
 
 
 


4. Weblinks history menue scroll up

 
 
 
 



zur Hauptseite
© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im Februar 2006