Die Schauplätze der griechischen Götter und Heldensagen: hier -  Naxos history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 04.04.06 04:17:39

Naxos, griechische Insel im Süden des Ägäischen Meeres. Naxos ist mit einer Fläche von 428 Quadratkilometern die größte Insel der Kykladen.
Die gebirgige, bis 1 001 Meter hohe Insel ist vor allem im Westen überaus fruchtbar. Wichtige Anbauprodukte sind Mandeln, Feigen, Zitrusfrüchte, Weintrauben und Oliven, in der Viehzucht dominiert die Haltung von Ziegen und Schafen. Im Osten werden seit dem Altertum Granit und Marmor abgebaut. Die Inselhauptstadt Naxos liegt im Nordwesten; sie ist Sitz eines katholischen und eines orthodoxen Erzbischofs. Die Einwohnerzahl der Insel beträgt etwa 14 000.
Naxos verfügt über eine Vielzahl historischer Bauten und Stätten aus allen Epochen der Insel. Herausragende Baudenkmäler sind der
Apollon-Tempel (522 v. Chr.) sowie in Naxos-Stadt der Palazzo Sanudo (1627), die katholische Kathedrale (13. Jahrhundert) und die orthodoxe Kathedrale (18. Jahrhundert).
Naxos war bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. besiedelt. Bereits zu jener Zeit wurde Marmor zur Fertigung von Standbildern verwendet. Die Kolonisation durch
Ionier erfolgte im 1. Jahrtausend v. Chr. Ihre größte Blütezeit erlebte die Insel im 7./6. Jahrhundert v. Chr., als sich hier eine bedeutende Bildhauerschule entwickelte. Eine weitere Blütezeit setzte mit der Gründung des Herzogtums Naxos unter dem Venezianer Sanudo im Jahr 1207 ein. Naxos, das 1579 von den Osmanen erobert wurde, kam 1829 zu Griechenland.

© 1993-2003 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

1. Abstammung und Verwandtschaft
2. Sage
3. Reflexion in der Kunst
4. Weblinks
Zur griechischen Sagenwelt


1. Abstammung und Verwandtschaft history menue scroll up

 
 
 
 


2. Sage history menue scroll up

 
 
 


3. Reflexion in der Kunst history menue scroll up
 
 
 


4. Weblinks history menue scroll up

 
 
 
 



zur Hauptseite
© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im Februar 2006