Running Keys

Letztmalig dran rumgefummelt: 28.12.16 19:09:30

	... als erster, allerdings auch nicht von Anfang an, hat Gilbert Vernam die mathematisch belegbare absolute Sicherheit für den Ciphercode eines wirklich und real zufällig gewählten Schlüssels über die gesamte Plaintextlänge geahnt, wurde jedoch erst durch Wilhelm Friedmann auch praktisch belegt. Mit dem Running Key ist ein "irgendwie" fortlaufender Schlüssel gemeint - möglichst sehr lang - und wenn irgendwie möglich, dann über die gesamte Plaintextlänge (... und evtl. noch länger). Basis ist und bleibt Cäsar, die Alphabete jedoch mehrfach "angesetzt" und nun auch noch ohne die Wiederkehr verräterischer Muster (Kasiski-Test).
	1. Zur Geschichte 2. Technik der Running Keys 3. ... und wir probieren das selbst einmal 4. Die Software-Lösung 5. Verwandte Themen
	Vigenère-Chiffre Running-Key - das Logo begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-) Informatik-Profi-Wissen

1. Zur Geschichte

	... bereit Blaise de Vigenère beschrie das Verfahren als Idee grundsätzlich, wobei ihm sicher ebenfalls sofort die Komplexität der Forderungen an den Key klar waren. Klartextlänge sowie nur einmal verwendbar - der sichere Schlüsselaustausch ist de facto nicht wirklich realisierbar.
	Vigenère-Tafel - einfach aber in der Grundfunktion absolut korrekt Beaufort-Tafel - einfach aber in der Grundfunktion absolut korrekt
	... nur für Profis: es gibt eigentlich 4 völlig verschiedene Tafeln (erklärt wird das hier)!!! ... die Vigenère-Tafeln - Standard und Reversverfahren ... die Beaufort-Tafeln - Standard und Reversverfahren Vigenère-Standard-Tafel die korrekten Tafeln mit Hintergrund-Informationen Vigenère-Revers-Tafel die korrekten Tafeln mit Hintergrund-Informationen Beaufort-Standard-Tafel die korrekten Tafeln mit Hintergrund-Informationen Beaufort-Revers-Tafel die korrekten Tafeln mit Hintergrund-Informationen

2. Technik der Running Keys

	... aus einer theoretisch beliebigen Quelle werden am besten nach einem vollständig und auch sowie vor allem wirklich zufälligen Verfahren wirklich und real zufällige Muster von Zeichen ermittelt und anschließend auf die volle Länge des zu verschlüsselnden Textes genau einmal angewandt werden.
	gegebener Keytext: Der Ursprung des Tischtennis ist nicht eindeutig belegt, sowohl Indien als auch England kommen als Ursprungsland dafür in Frage. Im Jahr 1874 wurde Tischtennis erstmals urkundlich erwähnt. Die vom Tennis abstammende Sportart wurde wegen des typisch englischen Wetters in geschlossene Räume verlegt. Deshalb entstand der Begriff Raumtennis. Zu Beginn diente der Esstisch als Spielfeld und Schläger waren Bücher oder Pfannen. Über den Tisch spannte man eine Schnur als Netzersatz. Anfangs wurden Gummibälle oder Kork-Kugeln verwendet. Heute nimmt man weiße Zelluloid-Bälle, welche aus der USA stammen. Auch der Schläger wurde weiterentwickelt. Er besteht heute aus einem Griff und einem Holzblatt. Dieses muss eben sein und darf sich nicht biegen lassen. Die Platte ist mit einem schwarzen und roten Belag versehen. Der Belag besitzt Noppen mit deren Hilfe der Spielverlauf beeinflusst wird. Die schwarze Seite besitzt einen Anti-Topspin-Belag, welcher das Tempo aus schnellen Bällen nimmt. Bei der roten Seite sind die Noppen nach außen gerichtet, und dienen dem Angriffsspiel. Die Tischtennisplatte hat ein Standardmaß (2,74m lang, 1,52m breit, 0,76m hoch) ist grünen oder blauen, damit man den Ball deutlich erkennen kann. Das Tischtennisnetz ist 15,25cm hoch.
	DERUR SPRUN GDEST ISCHT ENNIS ISTNI CHTEI NDEUT IGBEL EGTSO WOHLI NDIEN ALSAU CHENG LANDK OMMEN ALSUR SPRUN GSLAN DDAFU ERINF RAGEI MJAHR EINSA CHTSI EBENV IERWU RDETI SCHTE NNISE RSTMA LSURK UNDLI CHERW AEHNT DIEVO MTENN ISABS TAMME NDESP ORTAR TWURD EWEGE NDEST YPISC HENGL ISCHE NWETT ERSIN GESCH LOSSE NERAE UMEVE RLEGT DESHA LBENT STAND DERBE GRIFF RAUMT ENNIS ZUBEG INNDI ENTED ERESS TISCH ALSSP IELFE LDUND SCHLA EGERW ARENB UECHE RODER PFANN ENUEB ERDEN TISCH SPANN TEMAN EINES CHNUR ALSNE TZERS ATZAN FANGS WURDE NGUMM IBAEL LEODE RKORK KUGEL NVERW ENDET HEUTE NIMMT MANWE ISZEZ ELLUL OIDBA ELLEW ELCHE AUSDE RUSAS TAMME NAUCH DERSC HLAEG ERWUR DEWEI TEREN TWICK ELTER BESTE HTHEU TEAUS EINEM GRIFF UNDEI NEMHO LZBLA TTDIE SESMU SSEBE NSEIN UNDDA RFSIC HNICH TBIEG ENLAS SENDI EPLAT TEIST MITEI NEMSC HWARZ ENUND ROTEN BELAG VERSE HENDE RBELA GBESI TZTNO PPENM ITDER ENHIL FEDER SPIEL VERLA UFBEE INFLU SSTWI RDDIE SCHWA RZESE ITEBE SITZT EINEN ANTIT OPSPI NBELA GWELC HERDA STEMP OAUSS CHNEL LENBA ELLEN NIMMT BEIDE RROTE NSEIT ESIND DIENO PPENN ACHAU SZENG ERICH TETUN DDIEN ENDEM ANGRI FFSSP IELDI ETISC HTENN ISPLA TTEHA TEINS TANDA RDMAS ZZWEI SIEBE NVIER MLANG EINSF UENFZ WEIMB REITN ULLSI EBENS ECHSM HOCHI STGRU ENENO DERBL AUEND AMITM ANDEN BALLD EUTLI CHERK ENNEN KANND ASTIS CHTEN NISNE TZIST EINSF UENFZ WEIFU ENFCM HOCH

3. ... und wir probieren das selbst einmal

	Hauptproblem dürfte die Beschaffung eines allgemein bekannten sowie auch hinreichend verfügbaren Buches mit möglichst vielem und somit unauffälligen Statistik-Material ein. Möglich wären hier ein Telefonbuch oder ein Fahrplan einer jeweils bestimmten Region.
	Basis-Fakten:     Plaintext: Ordnung ist ein billiges Hilfsmittel der Unintelligenten ORDNU NGIST EINBI LLIGE SHILF SMITT ELDER UNINT ELLIG ENTEN Keytext: Logistik-Unternehmen  LOGIS TIKUN TERNE HMEN und ganz wichtig - das Buch:

4. Die Software-Lösung

Vigenère/Beaufort-Chiffrierprgramm aus dem Jahr 2016 - Achtung - derzeit noch in der Testphase Dezember 2016 gibt es eine ausgetestete Variante für den Vigenère beherrscht Vigenère sowie Beaufort-Chiffre in Standardrichtung auch mit Auto-Key, Stromchiffre und Running Key bietet für jedes Verfahren eine Frequenzanalyse (für Ein- und Ausgabetexte) Auto- und Running-Key sind implementiert (damit rutscht Vigenère in die Klasse der Onetime-Pads) die Matrizen können auch revers benutzt werden (das heißt weiter nichts, als Chiffrieren funktioniert wie eigentlich das Dechiffrieren und umgekehrt) vollständige Analyse aller Einzelzeichen im Chiffrier- sowie Dechiffrier-Prozess Delphi-Programm zur Vigenère-Verschlüsselung mit Quelltext im ZIP-Archiv Programm zur Vigenère-Verschlüsselung zum Direktstart

5. Verwandte Themen

	Alles, aber auch wirklich alles, was mit der Kryptologie bis Mitte des vorigen Jahrhunderts zu hatte, fällt in dieses Wissensgebiet, denn es nicht mehr, aber auch nicht weniger , als die Suche nach einem Ausweg aus der Misere der Entdeckung der "Muster2 im Ciphertext sowie entsprechender Rückschlüsse auf die Schlüssellänge und damit nunmehr auch auf den Schlüssel selbst - und wer den hat, bekommt den Klartext - nunmehr nur Plaintext genannt faktisch frei Haus!!!
	Angriffsmöglichkeiten auf polyalphabetische Chiffre und Codes Auto-Key Strom-Chiffre - Stream-Cipher-Key Kappa - der Koinzidenzindex Bletchley-Park   William Friedman
	Problemkreis Zufall hier die einzige Seite, auf welcher es wirklich um realen Zufall geht - Binäres Rauschen Zufall Zufallsmuster Schieberegister Elektronischer Würfel in TTL mit Ausrolleffekt

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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha

© Frank Rost am 27. Februar 2012 um 18.54 Uhr