Die griechischen Götter: Sirenen |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 24.03.06 20:41:09 |
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Sirenen (griech. Sirenes) sind in der griechischen Sage die Töchter des ►Acheloos (oder ►Phorkys), Schadensdämonen, Mischgestalten aus Mensch und Vogel (meist mit Frauenkopf), mit übermenschlichem Wissen und der Gabe, das Wetter zu ändern. Sie betörten durch lieblichen Gesang die vorbeifahrenden Schiffer, die deshalb an den Klippen scheiterten und umkamen. ►Odysseus verstopfte auf den Rat der ►Kirke seinen Gefährten die Ohren mit Wachs, ließ sich selbst am Mastbaum festbinden, und entging so dem Verderben. Orpheus übertönte ihren Gesang mit dem seinen. Die ►Musen besiegten die Sirenen im Gesang, beraubten sie der Federn und trugen diese als Kopfschmuck. © 1993-2003 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. |
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1. Abstammung und Verwandtschaft 2. Sage 3. Reflexion in der Kunst 4. Weblinks |
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►Zur griechischen Sagenwelt |
1. Abstammung und Verwandtschaft |
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2. Sage |
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Das Schicksal Agamemnons ist Teil einer über mehrere Menschenalter reichenden Sage vom Adelsgeschlecht der Atriden. Sie erzählt von einem göttlichen Fluch, der auf den Großeltern, Eltern und später auch den Kindern Agamemnons lastete. Ein Fluch, der Morde an Verwandten und Rache für diese Untaten nach sich zog. Orest, der jüngste Sohn Agamemnons, rächte später den Tod seines Vaters, indem er seine Mutter erschlug. Hintergrund dieser Erzählungen sind Vorstellungen der Griechen über grausame Lebensumstände eines mykenischen KönigsgeschlechtsAgamemnon - den mächtigen König der Griechenstadt Mykene - ernannte man zum Oberbefehlshaber über alle griechischen Streitkräfte im Kampf gegen Troja (Trojanischer Krieg). An den Trojanern sollte Rache genommen werden. |
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Denn ►Helena, die Gattin seines
Bruders Menelaos, war vom Prinzen Paris nach Troja entführt worden. Als Agamemnon alle griechischen Schiffe im Hafen von Aulis um sich versammelt hatte und die Flotte in See stechen sollte, kam Sturm auf. Der Seher ►Kalchas - ein Mann, der in die Zukunft blicken konnte - riet, der Göttin ►Artemis ein Opfer zu bringen. Sie hatte das Unwetter gesandt, weil Agamemnon eine ihr heilige Hirschkuh erlegt hatte. Zum Opfer ausersehen war ►Iphigenie, die Tochter des griechischen Heerführers. Unter einem Vorwand wurde sie von Odysseus nach Aulis gelockt. Dort ließ sie der Vater nach einigem Zögern zur Besänftigung der Artemis auf dem Altar opfern. Die See beruhigte sich, die Schiffe liefen aus. Nachdem die Stadt Troja von den Griechen erobert worden war, kehrte Agamemnon nach Hause zurück. Feierlich wurde er als Sieger in seinem Palast begrüßt. Während des Willkommensbades warf ihm jedoch seine Gattin ►Klytaimnestra ein Netz über den Körper und erschlug ihren ahnungslosen Gatten mit der Axt. Sie hatte ihm niemals die Opferung ihrer Tochter Iphinenie verziehen. |
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3. Reflexion in der Kunst |
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4. Weblinks |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost Januar 2006 |