Die griechischen Götter und Helden: Pandora history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 22.03.06 17:49:19

Pandora (griechisch: die alles Gebende), in der griechischen Mythologie erste Frau auf der Erde, die von Hephäst auf Anweisung des Göttervaters Zeus als Plage der Menschheit erschaffen wurde, um den Segnungen des Feuers, welches der Titan Prometheus den Göttern gestohlen und den Menschen geschenkt hatte, entgegenzuwirken. Von den Göttern mit allen Attributen äußerer Schönheit, aber auch mit List und Verrat ausgestattet, wurde Pandora zu Epimetheus geschickt, der sie trotz aller Warnungen seines Bruders Prometheus (griechisch: der Vorausdenkende) zur Frau nahm. Die Götter hatten der Pandora ein versiegeltes Gefäß (die „Büchse der Pandora”) mitgegeben, die alle Übel und Krankheiten der Menschheit enthielt, verbunden mit der Warnung, diese zu öffnen. Doch schließlich erlag sie ihrer Neugier; sie öffnete die geheimnisvolle Büchse, aus der unzählige Plagen für den Körper und Leiden für die Seele entwichen. In panischer Angst versuchte sie, das Gefäß wieder zu verschließen, doch nur die Hoffnung, die einzige Wohltat unter den vielen Übeln, die die Götter zuunterst hineingegeben hatten, um die Menschen in ihren Missgeschicken zu trösten, blieb dort zurück. Einer anderen Überlieferung zufolge enthielt die Büchse Wohltaten des Prometheus für die Menschen, die unwiederbringlich entschwanden. Nur die Hoffnung, die langsamer war als alle anderen, blieb zurück. Eine Tochter des Epimetheus und der Pandora war Pyrrha, die mit ihrem Gatten Deukalion die Sintflut überlebte.

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