Die Schauplätze der griechischen Götter und Heldensagen: hier - Ägina history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 25.03.06 17:07:29

Ägina, Insel in der zentralgriechischen Provinz Attika, im Saronischen Golf (einem Ausläufer des Ägäischen Meeres) nahe Athen. Die Insel ist gebirgig. Sie ist rund elf Kilometer lang, etwa 13 Kilometer breit und bedeckt eine Fläche von 137 Quadratkilometern. Der Hauptort Ägina (Aíyina) liegt im Nordwesten der Insel in einer fruchtbaren Ebene, in der Getreide, Wein, Oliven, Feigen, Mandeln und Erdnüsse angebaut werden. Haupteinnahmequellen der Insel sind der Fremdenverkehr und die Schwammfischerei.
In der Nähe der Stadt befinden sich die Ruinen eines antiken
Apollo-Tempels, in dem 1811 eine Gruppe Marmorstatuen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. gefunden wurde (diese befinden sich heute in der Glyptothek in München). Die Insel, die nach der in der griechischen Mythologie genannten Nymphe Aigina benannt ist, deren Sohn Äakus (Aiakos) König der Insel war, wurde von den Dorern um 1200 v. Chr. erobert. Eine blühende Hafenstadt entwickelte sich, in der Getreide, Öl und Wein umgeschlagen wurden und Sklavenhandel betrieben wurde. Ihre Bedeutung schwand jedoch, als die Insel 459 v. Chr. an Athen fiel. Später wurde die Insel von den Römern und danach von den Venezianern erobert. Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert war sie in türkischer Hand. Ägina war in den späten zwanziger Jahren des 18. Jahrhunderts, während des Griechischen Unabhängigkeitskrieges, vorübergehend die Hauptstadt Griechenlands. Die Einwohnerzahl der Insel beträgt etwa 11 000. Benannt wurde die Insel nach eine Jungfrau Ägina, welche von Zeus geliebt wurde

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