DHCP- oder Dynamic-Host-Controll-Protocol-Server history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 29.01.08 22:37:58

Das Dynamic Host Controll Protocoll stellt die Vergabe einer eindeutigen IP-Adresse für den Client zur Verfügung. Steht kein DHCP-Server zur Verfügung, so muss eine feste IP-Adresse für den Host vergeben werden - ohne IP-Adresse keine Netzwerkarbeit.
1. Modell des DHCP
2. DHCP-Pools
3. DHCP-Protokolle und Dienste
4. IP-Adress Leasing
5. Weblinks
6. Verwandte Themen

Netware

DHCP-Logo

 

begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

Basiswissen der Informatik

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Quellen:
Achtung: natürlich können - und das wird ja in jedem Schul- oder Heimnetzwerk so gemacht - auf einer IP-Adresse weitere Hosts mit dem Internet verbunden werden - dazu ist dann allerdings die Nutzung eines Proxy-Servers notwendig


1. Das Modell des DHCP-Servers history menue scroll up

Das Modell des DHCP funktioniert prinzipiell wie das Leasing für ein Auto. Für die Zeit des Host-Betriebs bekommt der Client eine IP-Adresse zugeteilt.

DHCP-Pool

TCP/IP-Adressen

den DHCP-Pool kann man sich vereinfacht als einen Topf vorstellen, in welchem alle freien IP-Adressen enthalten sind - fordert ein Host eine solche an, entnimmt der DHCP-Server immer die kleinste verfügbare aus dem Pool und vergibt sie an den Client - dise Adresse ist dann natürlich für weitere Vergaben gesperrt
 


2. DHCP-Pools history menue scroll up

Schon kurz nach dem Einsatz erster Computer kam die Idee auf, diese miteinander zu verbinden - das war grundsätzlich die Idee des Netwerkes. Und wer immer schon einmal Daten auf einen Datenträger gespeichert hat, diesen zu einem anderen Rechner geschafft und dort genutzt hat, dem ist der grundsätzliche Vorteil eines Netzwerkes sofort klar.

Basiswissen der Informatik

die Nutzung eines DHCP-Servers ist auch dann von Vorteil, wenn immer gleiche Adressen durch Reservierungen ausgereicht werden, denn alle benötigten Dienste werden gleich an diese IP-Adresse gekoppelt - wir arbeiten in der Schule mit reservierten IP's (jeder Host erhält also trotz DHCP immer die gleiche Adresse)
DHCP-Management auf einem Windows-Server (Gymnasium Flöha bis Oktober 2007)

Konsole des DHCP-Servers

eingerichteter Adresspool für das 240-der Subnet beginnend mit 192.168.240.21 läuft bis 192.168.240.250

ausgereichte Leases für den 22.3.07 (Auszug)

eingetragene Reservierungen

eingetragen Dienst sowie Zuordnnugen auf einen Host zum Ausgeben der Dienstparameter (die Clients holen sich zum Beispiel die aktuelle Zeit vom CLASSIc_Server mit der IP 192.168.240.5)

... und so werden die geltenden Dienste für den Bereich aufgerufen - was man einstellen kann, siehe hier

   
DHCP-Management auf einem kleine ADSL-Router

Konsole des DHCP-Servers

Poolgröße, Leaszeit und Verhalten gegenüber unbekannte Clients,

reservierte Fest-IP im Pool (z. B. für einen Server, wie ich ihn verwenden werde)

 

DHCP-Management von Subnets (Gymnasium Flöha ab Oktober 2007)

Übersicht über die gesamte Domain Rockuniversum

WLAN-Bereich - das 32er Subnet

Adressleases für das 32er Netz zu einem definierten Zeitpunkt

eingerichtete Reservierungen  zu diesem Zeitpunkt

eingestellte Bereichsoptionen für das 32er Subnet - hiermit wird eingestellt, welche Netzwerkfunktionalität fest vom Server vergeben wird

der Adresspool des 240er Netzes - das ist der Bereich der Server, Switches und Netzwerkdrucker

Adresspool des Serverbereiches

zum Zeitpunkt aktuelle Leases des Bereiches (die Server haben feste IPs)

im 240er Netz vergebene Reservierungen

für die Serverkomponenten gesetzte DHCP-Dienste

der Pool des 241er Netzes - Raum 2.06

der Pool des 241er Netzes - Raum 2.06

im Pool des 241er Netzes anliegende Leases

eingerichtete Reservierungen im 241er Subnet

der Pool des 242er Netzes - Raum 2.07

im Pool des 242er Netzes anliegende Leases

eingerichtete Reservierungen im 242er Subnet

eingerichtete Bereichsoptionen im 242er Subnet

der Pool des 243er Netzes - Raum 2.08

im Pool des 243er Netzes anliegende Leases

eingerichtete Reservierungen im 243er Subnet

eingerichtete Bereichsoptionen im 243er Subnet

der Pool des 244er Netzes - Bibliothek

im Pool des 244er Netzes anliegende Leases


3. DHCP-Protokolle und Dienste history menue scroll up
Wird auf einem Server ein DHCP gefahren, dann werden auch alle gewünschten Dienste durch diesen mit ausgereicht, wenn das so eingestellt ist. Das macht Sinn, denn alle Hosts bekommen automatisch die vorgesehenen Dienste zugewiesen, hat aber auch seine Tücken, wenn sich bei den Einstellungen Fehler einschleichen. Dann gibt's Broadcast-Rufe, weil die Clients verzweifelt nach der richtigen Quelle für den zugedachten Dienst suchen und dieser dort eben nicht verfügbar ist.

Informatik-Profi-Wissen

DHCP-Dienst- und Protokoll-Konfiguration auf einem Windows-Server

Zeitoset-Server, Roter, Zeit-Server, Name-Server

hier geht's zum Router

hier geht's zum Nameserver

DNS-Server, Protokollierungsserver, Cookie-Server, LPR-Server

hier geht's zum DNS-Server

Hostname haben die Clients selbst - alles andere ist uninteressant für uns

Domoinname wird hiermit ausgegeben

hier geht's zur Domain

wir haben hier nichts eingeschalten

wir haben hier nichts eingeschalten

Broadcastadresse

hier geht's zur Broadcastadresse

verwenden wir nicht

verwenden wir nicht

NTP-Server

hier geht's zum NTP-Protokoll

WINS/NBNS, NetBIOS, WINS Nodes

hier geht's zum WINS-Server

hier geht's zum NetBIOS-Protokoll

verwenden wir nicht

verwenden wir nicht

verwenden wir nicht

verwenden wir nicht

verwenden wir nicht

bei uns gesetzte Standard-DHCP-Dienst- und Protokoll-Konfiguration

WINS

DHCP - wir sind aber schon auf der DHCP-Seite ;-)

DNS

NetBIOS

NTP

 


4. IP-Adress Leasing und Reservierung history menue scroll up

Ist ein DHCP-Server zugeschalten, so vergibt dieser die IP-Adressen, wenn sie nicht durch einen Administrator eines Hosts fest zugewiesen wurden. Die Adresse wird selbstverständlich nur einmal und für begrenzte Zeit an einen Client-Computer vergeben (Leasing-Modell).

die IP-Adresse wird von einem DHCP-Server an einen Clien geleast

  • die IP-Adresse wird an den Client-Computer bereits beim Hochfahren vergeben
  • der Client behält sie über die eingestellte Zeit
  • läuft die Leasing-Zeit ab, so wird die Verbindung unterbrochen und evtl. danach gleich wieder mit neuer IP-Adresse wieder verbunden

die IP-Adresse kann von einem DHCP-Server an eine eindeutige Maschine auch immer wieder vergeben werden

  • die vereinbarte IP-Adresse wird an einen bestimmten Host immer wieder genau so vergeben
  • kein anderer Computer kann diese Adresse mehr zugewiesen bekommen
  • die Eindeutigkeit wird über die MAC-ID sowie den Host-Namen geregelt

MAC

Host


5. Weblinks history menue scroll up

 
 


6. Verwandte Themen history menue scroll up

 

Datenübertragungsverfahren

OSI Referenz-Schichtenmodell

 
     



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost Februar 2006

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-)