2.1. Was bitte schön ist Raum & Zeit? Astronomische Geschichte |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 27.06.12 18:22:23 |
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Na gut - dem Informatiker sind zeitkomplexe Probleme bekannt, aber bei deren Analyse macht auch dieser sich nur relativ wenig Gedanken über das, was Zeit eigentlich ist. Wir benötigen den Zeitbegriff in möglichst exakter Definition für die Beschreibung realer Prozesse, aber wir alle wissen derzeit nicht genau, worum es sich dabei eigentlich handelt. Zeit ist in ihrer philosophischen Beschreibung ebenso komplex wie die Definition von Raum und Information. Wir wissen, dass es sie gibt und wir wenden sie an - tun dies aber mit unserem eingeschränkten Wissensumfang. Das ist also in der Umsetzung ungefähr so, wie der Stand medizinischer Kenntnisse und Heilpraktiken im Mittelalter. | |||||||||
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0. Astronomie-Geschichte 1. A Brief Story of Time 2. Zeitmessung heute 3. Weltzeit 4. Sommerzeit |
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Quellen:
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0. Astronomie-Geschichte |
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Alle kenne Steven King - Steven W. Hawkings dagegen ist nur wenigen Zeitgenossen namentlich geläufig, zumindest in der Dimension, welche dieser Mann selbst für die moderne Wissenschaft darstellt. |
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1. A brief Story of Time |
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Alle kenne Steven King - Steven W. Hawkings dagegen ist nur wenigen Zeitgenossen namentlich geläufig, zumindest in der Dimension, welche dieser Mann selbst für die moderne Wissenschaft darstellt. |
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bis ich genaueres habe, muss das genügen ;-) |
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Uhr [lat.-frz.], Zeitmeßgerät, das als Zeitmaß periodisch wiederkehrende [Schwingungs]vorgänge benutzt. I.e.S. sind Uhr Zeitanzeiger, die mittels Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger vor einem Zifferblatt (Analog-Uhr) oder digital mittels elektronische Ziffernanzeige (Digital-Uhr) die Tageszeit (Uhrzeit) angeben. I.w.S. werden auch Meßgeräte als Uhr bezeichnet, z.B. Gas-, Wasseruhr.- Bei Sonnen-Uhr gilt die Wanderung des Schattens, bei Wasser- und Sand-Uhr die Menge des ausfließenden Wassers bzw. des rinnenden Sandes, bei Öl- und Kerzen-Uhr das Sinken des Ölspiegels bzw. das Kürzerwerden der Kerze als Zeitmaß. Mechanische Uhr sind im allg. Räder-Uhr, die mechanische Schwingungen erzeugen, deren zeitliche Folge über Zahnräder auf Zeiger vor einem Zifferblatt übertragen werden. Im einfachsten Fall besteht ein Uhrwerk aus Aufzug und Antrieb, Räder- und Zeigerwerk, Hemmung und Schwingungssystem (z.B. Pendel, Unruh). Dem Zeigerwerk können angegliedert sein: Datum-, Wochentag- und Monatsangaben sowie Mondphasen Uhra. astronomische Angaben. Bei Armband-Uhr mit automatischem Aufzug (Selbstaufzug- oder Automatik-Uhr) ziehen die durch Armbewegungen verursachten Drehungen eines kleinen Rotors die antreibende Zugfeder auf. Elektromechanische Uhren entnehmen die zum Antrieb ihres mechanische Uhrwerkes erforderliche Energie entweder dem Stromnetz oder Batterien. Bei elektrischen Uhren wird das Schwingungssystem unter Verwendung von elektronischen Bauelementen direkt durch elektrische Energie (aus dem Stromnetz, Batterien und/oder Solarzellen) angetrieben. Netzgespeiste elektrische Uhren ohne eigenes Schwingungssystem sind meist Synchron-Uhr, bei denen ein Motor, dessen Drehzahl mit der Netzfrequenz indirekt synchron läuft, die Zeiger antreibt. Bei der Stimmgabel-Uhr. werden durch einen transistorgesteuerten Stromkreis die magnetbehafteten Zinken einer bes. geformten Stimmgabel gegenphasig angeregt und deren Schwingungen auf das Zeigerwerk übertragen (Genauigkeit ca. 0,2s pro Tag). Bed. höhere Genauigkeiten liefern die Quarzuhr und die Atomuhr. |
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Huygens, Christiaan [niederl. 'hœyrxens] (latinisiert Hugenius), *Den Haag
14.4. 1629, †)ebd. 8.7. 1695, niederländischer Physiker, Mathematiker und
Astronom. H. lieferte wichtige Beiträge zur Wahrscheinlichkeitsrechnung
sowie zur Differential- und Integralrechnung. Im Zusammenhang mit seiner
Erfindung der Pendeluhr (1656/57) entwickelte er u. a. die Theorie des
physikalischer Pendels. Seine Konstruktion einer Uhr mit Spiralfeder und
Unruh (1675) führte zu einem Prioritätsstreit mit R. Hooke. Am bekanntesten
sind seine Leistungen in der Optik (Huygenssches Prinzip). H. entdeckte 1655
den ersten Saturnmond, 1656 den Saturnring und den Orionnebel. Huygenssches Prinzip Huygenssches Prinzíp ['hcygens], eine von C. Huygens 1690 formulierte, auf mechanischen Grundlage beruhende Theorie der Lichtausbreitung in einem von unvorstellbar kleinen Kügelchen erfüllten Äther. Das Licht breitet sich in Form einer räuml. [Stoß]welle aus, die im Äther durch mechan. Stöße übertragen wird. Jeder Punkt einer Welle wird als Ausgangspunkt einer Elementarwelle betrachtet. Die Einhüllende dieser Elementarwellen bildet eine neue Wellenfront. Mit Hilfe des H. P. lassen sich Brechung und Reflexion von Wellen anschaulich deuten. |
2. Zeitmessung heute |
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Braunschweiger Physiker sorgen gratis für genaue Zeit - Gleichmäßiges Signal wichtig von Klaus-Peter Voigt
BRAUNSCHWEIG (ADN). Physiker in Braunschweig
sorgen gratis für die genaue Zeit. Keinen Pfennig verlangt die
PhysikalischTechnische Bundesanstalt (PTB) in der niedersächsischeh Stadt
dafür. Alle, die sie brauchen, erhalten die Zeit völlig problemlos. Die
Bundesrepublik Deutschland sieht das als hoheitliche Aufgabe an. Europaweit
ist die PTB einer der wichtigsten Hüter der Zeit. |
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3. Weltzeit |
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Das Problem trat zuerst bei der Umrundung der Erde durch Astronauten oder Kosmonauten, ganz, wie immer man dies bezeichnen möchte.Wer immer sich in einer erdnahen Umlaufbahn befindet, ist "quasi-gleichzeitig" überall und muss sich die Frage stellen, wie spät es "jetzt" eigentlich ist! Die Lösung ist die UTC | |||||||
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4. Sommerzeit |
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VON REGINA WEINRICH FURTWANGEN - Winterzeit, Sommerzeit, Karlsruher Zeit, Stuttgarter Zeit, Münchner Zeit, Wiener Zeit - während die Uhren früher nach der Hauptstadt der jeweiligen Obrigkeit tickten, sind sie heute an Vereinbarungen ausgerichtet. Wie willkürlich Zeit sein kann, wird angesichts der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit an diesem Wochenende bei einem Besuch im Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen deutlich. Unsere Zeit ist ein Kompromiss, auf den man sich oft erst nach zähen Verhandlungen geeinigt hat. Das gilt zum Beispiel für die einheitliche Sommerzeit in der Europäischen Union, der sich Deutschland 1980 angeschlossen hat, wie der stellvertretende Direktor des Museums im Schwarzwald, Johannes Graf, sagt: „Sie ist eine reine Anpassungsmaßnahme an die Nachbarländer, verschafft uns aber wunderbar lange Abende und schenkt uns im Herbst eine Stunde mehr Schlaf." Kritik lässt er nicht gelten; bei einer Reise über Kontinente hinweg nähmen viele Urlauber schließlich viel größere Zeitverschiebungen ohne Murren in Kauf. „Beim Thema Sommerzeit kann aber jeder seine Erfahrungen einbringen und wie beim Wetter mitschimpfen." |
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Moskauer Takt im Osten „Die Sommerzeit ist eigentlich eine Zeit des Krieges und der Besatzer",
sagt Graf. So wurde im Ersten Weltkrieg in Deutschland von 1916 bis 1918 die
Uhr vorgestellt. Von den längeren Tagen versprach man sich einen taktischen
Vorteil. Einheitszeit wurde erzwungen Die Eisenbahn und die Telegrafie erhöhten den Druck, die Zeit zu
vereinheitlichen. 1893 war es in Deutschland so weit - Verlässlichkeit und
Pünktlichkeit wurden unverzichtbar. Augenfällig macht das eine Tagesfahrt um
den Bodensee. „Dabei wurden fünf Landesgrenzen überquert und die Reisenden
mussten nicht nur jedes Mal ihren Pass zücken, sondern auch ihre Uhr
umstellen. Das war schlecht für Fahrpläne und Anschlüsse", sagt Graf. |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 25. April 2008 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |