4.0. Ansichten, Projektionen und räumliches Vorstellen |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 21.04.09 07:15:29 |
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Alle Projektionsverfahren versuchen entweder, den prismatischen Körper aus der Sicht des Betrachters oder aber technologisch präzise abzubilden. Dies ist aber nicht das Gleiche. Wir sprechen auch ganz bewusst (oder eben auch unbewusst) von Perspektive oder von Projektion. Eine natürliche Sicht also die wahre Darstellung aus Sicht des Betrachters benötigen Kunst sowie Architektur. Eindeutigkeit in der Darstellung sowie maßgenaue Darstellung herrscht dagegen in der Technologie vor. | ||||||
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1. Wir entwickeln das räumliche
Vorstellungsvermögen ... 2. Projektionen 3. Die Frontalansicht 4. Errichten des Lotes auf einer Geraden 5. Programm ausführen |
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1. Räumliches Denken - oder Projektion |
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Hier nun versuchen wir etwas zu entwickeln, was leider nicht (oder besser nicht mehr) vorhanden. Der Schüler XY selbst ist daran nicht Schuld - er hat es nie kennen gelernt. Dem Lehrer kann man in diesem Falle mit Sicherheit auch kein Versäumen nachweisen - er hat Lehrpläne und Prüfungsvorgaben im Genick und spart dort, wo er garantiert mit diesen beiden Fakten nicht in den Soll-Bereich gerät ;-) |
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Zuordnung von Ansichten zum ersten |
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Zuordnung von Ansichten zum zweiten |
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Zuordnung von Ansichten zum dritten |
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Zuordnung von Ansichten zum vierten |
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Zuordnung von Ansichten zum fünften |
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Zuordnung von Ansichten zum sechsten |
2. Projektionen |
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Projektion und Perspektive Anlass für räumliches Zeichnen: Entwicklung der Städte und hochstrebendes Bürgertum im Mittelalter |
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Zur Geschichte der perspektivischen Darstellung
Anlass für räumliches Zeichnen: Entwicklung der Städte und hochstrebendes Bürgertum im Mittelalter
Barock
Klassizismus
Impressionismus
Kubismus
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schlägt man einen Kreisbogen mit gleichem Radius um D und C, so ergibt sich der Schnittpunkt P |
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die Verbindung von C und P ist die gesuchte Parallel zur Strecke AB |
3. Die Frontalansicht |
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Frontalansichten prismatischer Körper sind nicht eindeutig und per Definition nur vage festzulegen. Es sind (oder sollten es sein) die Ansichten, welche die maximale Eindeutigkeit in der Darstellung erzielen 8auch um Ansichten einzusparen). |
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nun trage auf der Hilfsgeraden beginnend in Punkt A den beliebigen Radius r n-mal ab (wobei n der Faktor der Streckenteilung ist) |
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aus dem letzten Schnittpunkt mit der Hilfsgeraden ergibt sich Punkt C, welcher mit Punkt B zu verbinden ist |
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die Streckenteiler ergeben sich jeweils aus Parallelen der Strecke CB in die einzelnen Radienschnittpunkte auf der Hilfsgeraden |
4. Errichten des Lotes auf einer Geraden |
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um den Punkt C wird ein Kreisbogen mit beliebigem Radius unter der Bedingung geschlagen, dass die Gerade g zwei mal geschnitten wird |
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dadurch entstehen die Schnittpunkte D sowie E |
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um die Punkte D und E wird wiederum ein Kreisbogen mit Radius r aus dem ersten Schritt geschlagen - es entsteht Schnittpunkt F |
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die Verbindung von C mit F ergibt das gewünschte Lot |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost im August 2004 |