Die Quellen der griechischen Götter und Heldensagen: hier - Gustav Schwab |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 29.04.06 16:45:18 |
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Schwab, Gustav Benjamin
(1792-1850), Schriftsteller. Er betätigte sich vorrangig als Lyriker,
Publizist und Herausgeber. Zusammen mit den befreundeten Schriftstellern
Johann Ludwig Uhland und Justinus Kerner zählt Schwab als Mitglied des
Schwäbischen Dichterkreises zu den bedeutendsten Vertretern der dortigen
Romantik. Schwab wurde am 19. Juni 1792 in Stuttgart geboren. Nach dem Studium der Theologie, Philosophie und Philologie in Tübingen arbeitete er zunächst ab 1817 als Gymnasiallehrer in Stuttgart. Er debütierte mit Gedichten in den beiden Sammelbänden der schwäbischen Romantik, dem Poetischen Almanach für das Jahr 1812 und dem Deutschen Dichterwald. Schwab schrieb vor allem Romanzen, Balladen sowie volksliedhafte Gedichte (Neues deutsches allgemeines Kommers- und Liederbuch, 1815) sowie romantisch geprägte Schriften zur Landeskunde (Die Neckarseite der schwäbischen Alb, 1823). Daneben entwickelte er eine umfassende Tätigkeit als Herausgeber, Redakteur und Rezensent. So redigierte er von 1827 bis 1837 den literarischen Teil des Morgenblattes für gebildete Stände von Johann Friedrich Cotta, war seit 1827 Mitherausgeber der Übersetzungen griechischer und römischer Autoren im Metzler Verlag und gab mit Adelbert von Chamisso zwischen 1833 und 1838 den Deutschen Musenalmanach heraus (siehe Musenalmanach). Nebenher förderte er den literarischen Nachwuchs, u. a. Karl August Georg Platen, Eduard Mörike und Ferdinand Freiligrath. Nach 1837 lebte er als Pfarrer in Gomaringen nahe Tübingen. Auch bereiste er die Schweiz sowie Schweden und Dänemark. 1841 wurde Schwab Superintendent in Stuttgart, bevor er zum Oberkonsistorialrat und zum Oberstudienrat aufstieg. Er starb am 4. November 1850 in Stuttgart. Schwab wurde von seinen Zeitgenossen vor allem als literarischer Mittler geschätzt. Sein vielschichtiges Schaffen ist heute weitgehend unbekannt. Doch Schwabs Nacherzählungen der Schönsten Sagen des klassischen Altertums (3 Bde., 1838-1840) und die Deutschen Volksbücher (2 Bde., 1836/37) erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. © 1993-2003 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. |
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1. Abstammung und Verwandtschaft 2. Sage 3. Reflexion in der Kunst 4. Weblinks |
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►Zur griechischen Sagenwelt |
1. Abstammung und Verwandtschaft |
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2. Sage |
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3. Reflexion in der Kunst |
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4. Weblinks |
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