Die griechischen Götter, Halbgötter und Helden: Phaëton |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 24.04.06 18:38:39 |
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Phaëthon, in der griechischen
Mythologie Sohn des Sonnengottes ►Helios
und der ►Okeanide
►Klymene. Der Überlieferung nach hatte
Helios seinem Sohn als Beweis seiner Vaterschaft überstürzt versprochen, ihm
jeden Wunsch zu erfüllen, und dieser hatte verlangt, den Sonnenwagen über
den Himmel lenken zu dürfen. Vergeblich versuchte Helios ihn davon
abzubringen, da kein Sterblicher den Wagen lenken könne, doch Phaëthon
bestand auf seiner Forderung. Helios, durch seinen Schwur gebunden, gab ihm
daraufhin genaue Anweisungen zum Lenken des Wagens, wies ihn auf mögliche
Gefahren hin und überließ ihm die Zügel. Schon bald erkannten die Pferde,
dass der Wagen nicht mit gewohnter Umsicht gelenkt wurde, und brachen aus
ihrer Bahn. Phaëton geriet in Panik, verlor die Kontrolle über die Zügel und
fuhr zu dicht an die Erde heran, so dass sie Feuer fing. Um die Welt vor der
völligen Zerstörung zu retten, schleuderte der Gott Zeus seinen Donnerkeil
nach dem unbesonnenen jungen Fahrer, der aus dem Wagen geschleudert wurde.
Sein Körper stürzte auf die Erde in den Fluss ►Eridanos
(heute Po), wo ihn seine Schwestern, die ►Heliaden,
beweinten. Sie wurden in Pappeln verwandelt.
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1. Abstammung und Verwandtschaft 2. Sage 3. Reflexion in der Kunst 4. Weblinks |
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►Zur griechischen Sagenwelt |
1. Abstammung und Verwandtschaft |
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Geschwister: die ►Heliaden |
2. Sage |
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3. Reflexion in der Kunst |
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4. Weblinks |
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