Die griechischen Götter und Helden: Pelops history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 20.03.06 08:46:41

Pelops, in der griechischen Mythologie der Sohn des Tantalos. Sein Vater tötete ihn als Kind und trug ihn bei einem Festessen für die Götter als gekochtes Fleisch auf. Die Götter erkannten, was ihnen vorgesetzt worden war, straften Tantalos und erweckten Pelops wieder zum Leben. Die Göttin Demeter, die durch den Verlust ihrer Tochter Persephone zerstreut war, hatte ein Stück von der linken Schulter gegessen. Bei der Wiederherstellung von Pelops’ Körper wurde die fehlende Schulter durch Elfenbein ersetzt.
Später trug Pelops bei einem Wagenrennen, das König Oinomaos von Pisa veranstaltet hatte, den Sieg davon. Dafür wurde ihm die Tochter des Königs, Prinzessin
Hippodameia, zur Frau gegeben. Ohne Pelops’ Wissen hatte die Prinzessin den Wagenlenker Myrtilos bestochen und ihn dazu gebracht, die Achsstifte am Wagen des Oinomaos zu entfernen. Später stritt Pelops sich mit Myrtilos und stieß ihn ins Meer. Bevor er ertrank, verfluchte der Wagenlenker den Pelops. Der Fluch hatte auf Pelops keine Wirkung, zog aber seine Kinder in Mitleidenschaft (siehe Atreus, Haus von). Die Halbinsel Peloponnes im südlichen Griechenland ist nach ihm benannt.

© 1993-2003 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

1. Abstammung und Verwandtschaft
2. Sage
3. Reflexion in der Kunst
4. Weblinks
Zur griechischen Sagenwelt


1. Abstammung und Verwandtschaft history menue scroll up

 
 
 
 


2. Sage history menue scroll up

 
 
 


3. Reflexion in der Kunst history menue scroll up
 
 
 


4. Weblinks history menue scroll up

 
 
 
 



zur Hauptseite
© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im Januar 2006