Die griechischen Götter Halbgötter und Helden: Narkissos oder auch Narziss history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 24.04.06 07:23:15

Narkissos, der Sohn eines Flußgottes, wurde von der Nymphe Echo geliebt. Doch der Jüngling verweigerte der Nymphe die Gegenliebe. Vor Kummer darüber magerte sie Tag für Tag mehr ab und wurde zu einem Felsen. Nur ihre Stimme blieb übrig - das Echo. Die Liebespöttin Aphrodite bestrafte darauf Narkissos mit der Liebe zu seinem eigenen, im Wasser erblickten Spiegelbild.
Aus Gram über die Unerfüllbarkeit dieser Selbstliebe starb Narkissos und verwandelte sich in die Blume Narzisse.
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Zur griechischen Sagenwelt
Narzissmus, Selbstverliebtheit, so benannt nach dem Jüngling Narziss, der sich der griechischen Sage nach in sein eigenes Spiegelbild verliebte.
Der Begriff wurde von Sigmund Freud eingeführt und bezeichnet im Rahmen der psychoanalytischen Theorie die libidinöse Besetzung des Ich. Nach Freud muss zwischen einem primären und einem sekundären Narzissmus unterschieden werden. Der primäre Narzissmus ist demnach Bestandteil der prägenitalen Triebentwicklung. Beim sekundären Narzissmus handelt es sich um eine Regression: Die Libido wird von den Außenweltobjekten abgezogen und wieder auf das Ich verlagert. Ursache können etwa der Verlust libidobesetzter Objekte oder im Zuge einer unerwiderten Liebe erlittene Selbstwertverletzungen sein.

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