Die griechischen Götter, Halbgötter und Helden: Charon history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 06.03.06 10:00:10

Charon, in der griechischen Mythologie Sohn der Nacht und des Erebos, der Verkörperung der Dunkelheit unter der Erde, durch die die Seelen der Toten gehen mussten, um das Reich des Totengottes Hades zu erreichen. Charon war der greise Fährmann, der die Seelen der Toten über den Styx zum Eingang der Unterwelt brachte. Er ließ nur die Seelen jener in sein Boot einsteigen, die die Begräbnisriten empfangen hatten und deren Überfahrt mit einer Münze bezahlt worden war. Diese Münze legte man den Verstorbenen unter die Zunge. Die Seelen derjenigen, die kein Begräbnis erhalten hatten und denen Charon den Zutritt in sein Boot verwehrte, waren dazu verdammt, 100 Jahre am Styx zu warten.

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Laakoon Der weissagende Laokoon war Priester des Gottes Apollon in der Stadt Troja. Während des Trojanischen Krieges erging es ihm ähnlich wie der vorausschauenden Königstochter Kassandra. Niemand glaubte ihm. So riet Laokoon seinen Landsleuten, das hölzerne Pferd der Griechen vor den Stadtmauern zu verbrennen. Zur Warnung schleuderte er eine Lanze gegen das Pferd. Darauf schickte die Göttin Athene, die auf seiten des griechischen Heeres stand, zwei Schlangen, die den Priester und seine beiden Söhne erwürgten.
 


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