Die griechischen Götter, Halbgötter und Helden: Äolier |
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Äolier oder Aiol(i)er
(griechisch Aioleis) einer der griechischen Hauptstämme, dessen Name sich
von dem mythischen Stammvater
►Äolus
herleitet. Vor der dorischen Wanderung im 12. und 11. Jahrhundert v. Chr. waren die Äolier über weite Teile Griechenlands verbreitet mit Siedlungsschwerpunkten in Thessalien, Böotien und auf der Peloponnes. Ab dem 11. Jahrhundert v. Chr. besiedelten sie unter dem Druck der dorischen Expansion von Mittelgriechenland aus die Inseln Lesbos und Tenedos sowie die Nordwestküste von Kleinasien, das nach ihnen benannte Äolien. Die bedeutendsten äolischen Siedlungen in Kleinasien waren Smyrna und Kyme. Südlich davon schloss sich das Siedlungsgebiet der ►Ionier, noch weiter im Süden der heutigen Türkei das der ►Dorer an. Wie die benachbarten Ionier standen die Äolier ab dem 7. Jahrhundert v. Chr. unter ►lydischer, ab 545 unter persischer Oberhoheit; zeitweise gehörten ihre Städte zum Delischen Seebund. Der äolische Dialekt gilt als eine der frühesten Formen der griechischen Sprache. Durch die Dichter Sappho und Alkaios wurde das Äolische für die griechische Lyrik bedeutsam. © 1993-2003 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. |
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1. Abstammung und Verwandtschaft 2. Sage 3. Reflexion in der Kunst 4. Weblinks |
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►Zur griechischen Sagenwelt |
1. Abstammung und Verwandtschaft |
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2. Sage |
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3. Reflexion in der Kunst |
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4. Weblinks |
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