10.9. Operationsverstäker - kurz: OPV

Letztmalig dran rumgefummelt: 13.02.08 19:29:34

	OPV's sind neben A/D- sowie D/A-Wandlern die einzige, wenngleich auch wichtigste, Schnittstelle zur Analog-Elektronik. Hiermit verstärken wir und passen Schnittstellensignale einander an. Und: ich darf dies zumindest leise an dieser stelle anmerken: hier leben die Grufties der electronic - also  all diese, denen der Sprung in's digitale Zeitalter zu heftig war - und hier kleben sie auch - sie gehen nicht weiter (scheint ein Elektronik-Philosophisches Problem zu sein). Unabhängig davon denke ich, dass das von mir gewählte Logo die Eigenschaft eines OPV's gut wieder gibt: nämlich aus wenig viel zumachen! Man muss also nur mal ein wenig am Käse schnuppern, schon schnappt die Falle mit Gewalt zu!!!
	1. Graundsätzliches Prinzip 2. Typpalette
	die Elektronikseiten OPV-Logo begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-) Informatik-Profi-Wissen
	Logo der CPUs Informatik-Profi-Wissen

1. Verstärker -Prinzip

	OPV's arbeiten nach dem Differenz-Verstäkerprinzip. Das erlaubt auch Signale gegen ein Potential zu verstärken, welches nicht direkt gegen Masse gespannt ist. Eben eine offene Spannungsdifferenz zwischen zwei theoretisch freien Potentialen (nur eine gemeinsame Bezugsmasse muss irgendwo existieren und leitend verbunden sein) kann lastfrei verstärkt werden. Lastfreiheit ist der zweite interessante Gesichtspunkt, den OPV's ins Speil bringen - sie belasten die Spannungsquellen gegen 0 tendierend strommäßig (somit gibt es auch theoretische keine oder extrem vernachlässigbare Spannungsabfälle).

2. Typen- und Vergleichslisten

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© Frank Rost im Dezember 2004