Pressestimmen für das Team "Rabbi Loew" history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 21.03.06 18:08:48
Hier feiern wir uns mal ein wenig selber - das haben wir verdient. Das war schon manchmal ein hartes Stück Arbeit, Team und Roboter bei Laune zu halten. Hat sich aber in jedem Falle gelohnt. Nun ist vorläufig erst mal Werkstatt angesagt - GOLEM kann nur ein Start gewesen sein - der nächste Roboter kann "Wusel" heißen und sollte genau dies auch tun - und dann: in unserem Sinne!

... und unser kleinstes Mitglied: GOLEM

  1. FREIE PRESSE vom 25.1.06
  2. FREIE PRESSE vom 9.3.06
  3. ??!

1. FREIE PRESSE vom 25.1.06 history menue scroll up
Also GOLEM hat es wahr gemacht: hoch und runter ging die Gefühlsleiter - mal waren wir die Größten und gingen anschließend ein wie die Priemeln. Ach ja: und wie ist das so mit dem richtigen Leben? Himmelhoch jauchzend und ... das haben wir jetzt erst mal erfahren.
Vorführeffekt: Erfolgreicher Roboter streikt

Verflixter Vorführeffekt! Ein Kurzschluss brachte gestern Tammy Bosecke, Informatiklehrer Frank Rost und Fabian Wiedemann (v. l.) ins Schwitzen. Sie wollten Roboter „Golem" in Aktion vorführen.


Mit dem technischen Wunderwerk aus Legosteinen hatte das aus acht Schülern und zwei Lehrern bestehende Team „Rabbi Loew" des Flöhaer Pufendorfgymnasiums am bundesweiten Roboterwettbewerb für Schulen teilgenommen und am Wochenende beim Vorentscheid in Erfurt die Finalrunde erreicht. Die wird auf der Computermesse Cebit in Hannover ausgetragen. Organisatoren des Wettbewerbs „Roboking" sind Studenten der TU Chemnitz. Der programmierte und mit Sensoren versehene Roboter der Flöhaer soll auf einer 3 mal 3,2 Meter großen Spielfläche Bausteine transportieren. Seine Schöpfer hoffen, dass er in Hannover besser drauf ist. Gestern mussten sich die Zuschauer mit einem Videofilm vom Vorausscheid begnügen.


-FOTO: MARIO HÖSEL

... das tut schon weh :-(


2. FREIE PRESSE vom 9.3.06. history menue scroll up
Damit kein falsches Bild aufkommt: Hannover war ein Fiasko für die Technik des Roboters GOLEM II - nicht aber für die Moral des Teams. Wir haben zwar den Wettkampf verloren, jedoch an Wissen und Erfahrung unheimlich viel gewonnen. Das werden wir umsetzen und anwenden. So muss zum Beispiel jeder löten können sowie die Grundschaltungen aus dem FF kennen.
Flöhaer „Golem“ auf dem Sprung zum „Roboking“

Roboter des Pufendorfgymnasiums startet bei Wettbewerb auf der Cebit in Hannover
Ab morgen wird im Rahmen der Computermesse Cebit in Hannover das Finale im bundesweiten Schülerwettbewerb „Roboking" ausgetragen. Zu den 16 Vertretungen, die selbst konstruierte Roboter ins Rennen schicken, gehört auch eine Mannschaft vom Flöhaer Pufendorfgymnasium.


VON MICHAEL BRANDENBURG


Flöha/Hannover. Heute früh um 5 Uhr sind die Flöhaer Gymnasiasten Tammy Bosecke, André Neubert, Martin Schmidt und Johannes Uhlig, begleitet von ihrem Informatiklehrer Frank Rost und dem Vater von Tammy Bosecke, nach Hannover abgereist. Ihr Ziel ist auf dem dortigen Messegelände der Stand B 62 in Halle 27, in der morgen die im Rahmen der Cebit stattfindende Sonderschau Digital Living" beginnt. Innerhalb dieser Ausstellung werden bis zum Sonntag 16 von Schülern entwickelte und gebaute Roboter um den Titel des„Robokings", zu gut Deutsch „König der Roboter", kämpfen.
"Roboking" ist ein bundesweiter Schülerwettbewerb, den die Technische Universität Chemnitz initiiert hat. Aus Sachsen hat sich für das Finale außer den Flöhaern nur noch das Team „Limbach" vom Albert-Schweizer-Gymnasium Limbach-Oberfrohna qualifiziert. Die Zehnt bis Zwölftklässler aus dem Rundbau in der Zschopauaue haben ihre Mannschaft „Rabbi Loew" genannt. Dieser jüdische Priester soll der Sage nach im Prag des 16. Jahrhunderts nach menschlichem Vorbild den Automaten „Golem" gebaut haben. Und „Golem" heißt der Roboter, an dem in den zurückliegenden Monaten insgesamt acht Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Robotik und zwei betreuende Lehrer des Pufendorfgymnasiums getüftelt haben. Dazu angeregt worden waren die Schüler des Physik-Leistungskurses bei einem Besuch der Chemnitzer TU.
"Golem II" - Nummer I hatte bei einem Test im Januar versagt - besteht aus verschiedenen Lego-Elementen, wie Kunststoffbausteinen, Servomotoren und Getriebe, sowie Plexiglas. Richtig High-Tech", wie Frank Rost sagt, steckt im Innern: Ultraschall-, Foto- und Infrarotsensoren, also „Fühler`. Denn der Roboter muss in Hannover völlig selbstständig - ohne irgendeine Fernbedienung - eine Aufgabe lösen. Diese besteht darin, auf einem Spielfeld einen „Steinbruch" aufzuspüren und von dort Steine an verschiedenen Hindernissen vorbei zu einer „Burg-Baustelle" zu bringen. Die Wettkämpfe nach dem Modus Jeder gegen Jeden dauern jeweils sieben Minuten.
„Das Komplizierteste war die Feinabstimmung der Sensoren und Motordrehzahlen, damit der Roboter auch auf kürzestem Weg ans Ziel kommt", berichtet der Flöhaer Informatiklehrer. Seit Oktober haben sich die Beteiligten zunächst wöchentlich, zuletzt täglich für mehrere Stunden getroffen. Bis gestern wurde dabei auf einem nachgebauten Original-Spielfeld getestet. Auch heute wird in Hannover erst noch einmal trainiert, ehe morgen das Finale beginnt. Den Siegern winkt wiederum ein Roboter.

Legobausteine, Plexiglas und moderne Technik: der Roboter "GOLEM II"

Mitglieder der Flöhaer Mannschaft "Rabbi Loew" testeten den Roboter auf einem nachgebauten Spielfeld



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost Januar 2006