Roboking Zwischenwettbewerb in Erfurt 2006 für das Team "Rabbi Loew" |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 16.03.06 06:54:54 |
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Außer Rock-Konzerten, hab' ich selten solche Stimmung erlebt und so 'ne Menge Gleichgesinnter und dabei völlig kaputter Typen erlebt, wie hier in Erfurt. Das schließt die Studenten als Organisatoren mit ein, denn 'ne leichte Meiße muss man schon haben, ja: sie ist notwendige Grundbedingung für dieses Vorhaben. War schon 'n seltsames, aber begeistertes Flair im Kressepark Erfurt zum Roboking 2006 - ein dickes Lob an die Organisatoren der Uni Chemnitz, die sich nicht nur schwierige Aufgaben ausgedacht haben, sondern auch richtig was auf die Beine gestellt haben ;-) | ||||
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1. Der erste Tag - das Tal der
Tränen 2. Zwei Stunden vor dem Start und nix geht mehr ... 3. Na siehst'de -'s geht doch! 4. Abendstimmung 5. Sonntag morgen früh um 10 - nicht irgendwo in Deutschland ... 6. Count Down 7. ... und wir sind doch die Größten 8. Doku und Fotos 9. Filme - Achtung - große Files! 10. Wie es weiter geht ... 11. Danksagung |
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The Fab Four:
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... und so sehen NICHT Verlierer aus: |
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... um zu heiraten - also Roboter
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1. Der erste Tag - das Tal der Tränen |
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Nun fing ja alles ganz gut an und wir waren im November noch vermessen genug, uns Chancen auszumalen. Hannes hat es nach 5 Minuten in Erfurt auf den Punkt gebracht: "... hier sieht man sofort, was uns fehlt!" |
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es war schon sagenhaft, was andere so drauf haben - und auch jüngere Schüler boten durchaus sehenswerte Leistungen (Team Erfurt mit viel weiblicher Besetzung: stark!) |
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Team Hamburg mit einfachen, aber genialen Ideen (einschließlich dem fiesen Trick, die Steine auf die obere Abladefläche rüberzureichen - genial!) |
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nun - machen wir's kurz: uns ist das Herz ein wenig in die Hose gerutscht :-( |
2. Zwei Stunden vor dem Start und nix geht mehr ... |
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Schlimmer konnt's nun fast wirklich nett mehr kumme - und das einzig Gute war, das unser Robot so katastrophal aufgebaut war - wir hatten ihn dadurch schnell auseinander. Wäre alles solide verschraubt und verlötet gewesen - Null Chancen ;-) |
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um 14:30 Uhr kommt die Meldung von Fabian: "... Herr Rost, der Schaltkreis hier wird ziemlich heiß!". Nun weiß ich aus Erfahrung, das insbesondere Spannungsregler Temperaturen lieben - aber Kochflächen-Temperatur ist nicht typisch - das riecht nach Kurzschluss! |
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erst mal Ruhe bewahren war der zweite Gedanke des anwesenden Elektronikers ;-) |
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die Situation war aber dann doch nicht nach: "ruhig bleiben" - ein Rückbau (und damit systematischer Ausschluss der in diesem Falle "nicht betroffenen" Komponenten, brachte dann sehr schnell als Ergebnis: Kurzschluss im Erweiterungsboard! |
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also |
3. Na siehst'de - geht doch |
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Nee - was hamm' wir für ein Schwein gehabt: mit nur einem wirklich funktionstüchtigen Sensor durch die Hindernisstrecke durch. Alle schief laufenden Strecken musste das Programmierteam (Martin & Fabian oder auch Fabian & Martin) softwaretechnisch gerade biegen! Und sie bogen ... ;-) |
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4. Abendstimmung |
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Unsere Kapitäne melden: Joaa! - alles wohlauf - aber zum Programmieren benötigen wir unsere "Programmierumgebung"! NEIN - weit gefehlt, wer nun an irgendwelche "Entwicklungsumgebungen" dachte. Programmierumgebung ist hier ein Codierungswort für Schokolade, Kekse, Chips u.s.w. ... ;-) |
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5. Sonntag früh um zehn - nicht irgendwo in Deutschland ... |
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... NEIN - in diesem Falle sprechen wir vom Kressepark in Efufurt und dem Team "Rabbi Loew" mit seinem Robot "GOLEM". Das Frühstück gab's bei Zeiten, denn GOLEM sollte um 13:10 MEZ bzw. 15:00 UTC definitiv auf richtigem Kurs sein ;-) |
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der Teamchef hat das Frühstück für 7:00 Uhr angesetzt, wohl wissend, das sich vor 7:20 nichts tun wird ;-) |
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... das ist nichts weiter, als die pädagogisch aufbereitete Erfahrung in der Arbeit mit unseren "Kleinsten"! |
6. Count Down |
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Wirklich ruhig in diesem Augenblick war nur einer (kann diesen Menschen überhaupt etwas erschüttern?): Martin! In voller Gelassenheit erklärt er nur: "nee - noch 'nen Testlauf gibt's nicht - die Parameter stimmen genau für einen Durchlauf - und den bitte schön mit definiertem Akku-Zustand! |
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GOLEM ist via Parameter so konfiguriert, dass er rechte Winkel vor einem Hindernis dreht und anschließend versucht, auf der Folgestrecke gerade aus zu fahren |
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den Abstimmungs-Algorithmus könnte man so beschreiben: |
7. und wir sind doch die Größten |
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Wirklich ruhig in diesem Augenblick war nur einer (kann diesen Menschen überhaupt etwas erschüttern?): Martin! In voller Gelassenheit erklärt er nur: "nee - noch 'nen Testlauf gibt' nicht - die Parameter stimmen genau für einen Durchlauf - und den bitte schön mit definiertem Akku-Zustand! |
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8. Doku und Fotos |
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Wirklich ruhig in diesem Augenblick war nur einer (kann diesen Menschen überhaupt etwas erschüttern?): Martin! In voller Gelassenheit erklärt er nur: "nee - noch 'nen Testlauf gibt' nicht - die Parameter stimmen genau für einen Durchlauf - und den bitte schön mit definiertem Akku-Zustand! |
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9. The Movies ;-) |
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Wir haben hiermit die Absicht, uns selbst auf die Schippe zu nehmen - gesiegt haben wir nur mit Teamwork und 'ner Menge Schwein |
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10. Wie es weiter geht ... |
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... und was wir brauchen, das berichten wir bewusst am Ende - aber eines ist klar (oder sollte dies zumindest sein!): was wir in Erfurt als Team hingelegt haben, kommt nicht von ganz alleine und ist auch nicht ohne Förderung fort zu führen ;-) |
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deshalb ist hier nun auch der Förderverein gefragt, ob er nicht einen oder zwei Euro mehr für unser Vorhaben übrig hat, denn aus Schüler-Geldbörsen kann man so etwas nicht bezahlen |
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der kleine GOLEM I geht ins Museum - er soll bis auf das Handy-Board erhalten bleiben und künftigen Schülergenerationen den Mut machen, auch komplizierte Projekte mit ein wenig Mut anzugehen |
11. Danksagung |
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ohne die hier schon heute, aber auch die zukünftig erwähnten Leute oder (wie heißt das im Amtsdeutsch: |
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Dank an alle unsere Sponsoren - auch die künftigen (wie den Förderverein), welche unsere Teilnahme überhaupt erst möglich machten, wie z. B. Herr Pfeifer durch Beschaffung von Materialien und "Nachsicht" der Werklehrer beim manchmal nicht ganz aufgeräumten Werkraum ;-) |
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Dank der Roboter-AG am Gymnasium in Limbach-Oberfrohna, die uns als Anfänger mit Tipps und Tricks sowie wichtigen Hinweisen unterstützt haben |
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besonders bedanken wir uns bei Herrn Bosecke, welcher durch sein kurzfristiges Einspringen das Mitfahren von Johannes - kurz "Hannes" ermöglichte und somit unsere Siegchancen wesentlich erhöht hat ;-) |
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Dank auch an die Schüler, welche uns kostenlos mit LEGO-Bausteinen unterstützt haben |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost Januar 2006 |