Mapamundi-Code history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 24.08.11 13:45:42

Cresques Abraham fertigte in der Kartografischen Schule auf Mallorca gegen 1375 den Katalanischen Weltatlas an und verwendete dabei erstmals eine Kompassrose. Komplett entfaltet misst der Atlas 65cm mal 3m und beinhaltet nicht nur Karten der damals bekannten Welt mit vielseitigen Motiven sondern auch Anweisungen zur Navigation, Kalender und Sternenkunde.
1. Historische Bezüge
2. Sternenkunde der Mapamundischeibe
3. Chiffre-Generierung mit der Mapaundischeibe
4. Das Dechiffrieren des Vigenėre-Chiffres: Kassiski Test und Koinzidenz-Index
5. Verwandte Themen

Codes

Mapamundi-Geo-Coin

begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

Informatik-Profi-Wissen


1. Historische Bezüge history menue scroll up

 

 

Portrait Blaise de Vigenères


2. Sternenkunde der Mapaundi-Scheibe history menue scroll up

Das zentrale Motiv des Kalenders des Atlas ist das Ptoiemäische Weltbild. Inder Mitte ein Astronom mit einem Quadrant und die vier Elemente Erde Wasser, Luft und Feuer (Terra, Aigua, Aaer, Foch). Des weiteren dargestellt die sieben Bahnen der bekannten Himmelskörper die um die Erde kreisen: Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Saturn und Jupiter (Luna, Maercuri, Vaenus, Sol, Mark, Saturnus, Louis). Im nächsten Ring zu jedem der 7 Himmelskörper ein Bild und eine textuelle Beschreibung wann und wo diese zu beobachten sind.
Es folgen die 12 Tierkreiszeichen und Sternengruppen sowie ein Ring der die verschiedenen Mondphasen darstellt.


3. Chiffre-Generierung mit der Mapaundischeibe history menue scroll up

Das Vignère-Quadrat ist bis heute eine grundsätzlichen Tabellen der Chiffre-Technik und meint damit sowohl den Vorgang des Chiffrierens, als auch den Prozess des Dechiffrierens. Grundsätzlich bezieht es sich auf die Zahl 26 - ebenfalls eine Basisgröße der Chiffre-Technik.


4. Mapamundi für Geocacher history menue scroll up

Dies schien bis in das Jahr 1852 mathematisch und technisch völlig unmöglich - der Vigenère-Code war scheinbar nicht angreifbar - und noch schöner: es wurde folgerichtig auch gar nicht erst ernsthaft probiert ;-)
Diese Grundeinstellung ist heutzutage fast schon pervers, selbstverständlich (sicherer als den
Vigenère) und oft erfolgreich wird heut' jeder Chiffre angegriffen und geknackt.


5. Verwandte Themen history menue scroll up
Da monoalphebetische Chiffren die Mutter alles Verschlüsselungstechniken waren, sind sie zu faktisch jedem Bereich der Kryptologie verwandt. Und da via Computer die Krptologie auch etwas mit Binärmustern zu tun hat, gibt es auch ein reizvolles Verhältnis zur Logik.
     
     

Allgemeines Prinzip des verschlüsselten Nachrichtenaustausches

Grundlagen der Kryptographie

Vigenère-Verschlüsselung

Kryptoanalyse - die Code-Knacker

   


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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 8. Mai 2010 um 18.08 Uhr

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehemn ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist