CIP-6-Adressen |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 20.08.24 16:39:49 |
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Eine IPv6-Adresse besteht aus
zwei Teilen. Dem Network Prefix (Präfix oder Netz-ID) und dem Interface
Identifier (Suffix, IID oder EUI). Der Network Prefix kennzeichnet das Netz, Subnetz bzw. den Adressbereich. Der Interface Identifier kennzeichnet einen Host in diesem Netz. Er wird aus der 48-Bit-MAC-Adresse des Interfaces gebildet und dabei in eine 64-Bit-Adresse umgewandelt. Es handelt sich dabei um das Modified-EUI-64-Format. Auf diese Weise ist das Interface unabhängig vom Network Prefix eindeutig identifizierbar. Die von IPv4 bekannte Netzwerkmaske bzw. Subnetzmaske fällt ersatzlos weg. Um den Adressbereich bzw. das Subnetz zu kennzeichnen wird ein Präfix verwendet, den man bedarfsweise durch ein "/" an die Adresse hängt. In der Regel stehen die ersten 64 Bit einer IPv6-Adresse für das Netz und die restlichen 64 Bit für den Host. Somit beträgt die Präfix-Länge in der Regel immer "/64". Diese Regel gilt allerdings nicht in jedem Netzwerk. Ein IPv6-Host hat nicht nur eine IPv6-Adresse, sondern in der Regel drei IPv6-Adressen. Eine link-lokale Adresse, eine globale Adresse und eine temporäre Adresse. Jede dieser Adressen hat einen anderen Gültigkeitsbereich. Die link-lokale Adresse ist nur im lokalen Netzwerk gültig. Sie entsteht ohne manuelle Konfiguration. Somit sind immer Verbindungen im lokalen Netzwerk möglich. Die link-lokale Adresse wird auch benötigt, um eine globale IPv6-Adresse zu bekommen, damit Verbindungen ins öffentliche Netz möglich sind. |
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1. Zahlenmodelle 2. Bedeutung der einzelnen Schichten 3. Nachteile von Netzwerken 4. Netzwerkstrukturen 5. Weblinks 6. Verwandte Themen |
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Quellen: |
1. Zahlen-Modelle |
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Die Darstellung von IP-6-Adressen erfolgt im Gegensatz zu IP4-Adressen durch Hexadzimalzahlen. In der Praxis acht Hex-Gruppen zu je vier Ziffern. Damit lassen sich theoretisch 3,4028236692093846346337460743177e+38 Adressen abbilden. | ||
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2. Bedeutung der einzelnen Schichten |
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Schon kurz nach dem Einsatz erster Computer kam die Idee auf, diese miteinander zu verbinden - das war grundsätzlich die Idee des Netwerkes. Und wer immer schon einmal Daten auf einen Datenträger gespeichert hat, diesen zu einem anderen Rechner geschafft und dort genutzt hat, dem ist der grundsätzliche Vorteil eines Netzwerkes sofort klar. |
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3. Nachteile von Netzwerken |
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Heute spielen wie niemals zuvor Sicherheitsfragen einen alles entscheidende Rolle. Und genau hier haben Netzwerke einen ihrer Hauptschwächen. Leider sind dabei nicht einmal die Netzwerke selbst die Ursache von Angriffen - diese sind gar nicht so einfach, wie immer dargestellt - vielmehr sind dies die unbedarften Nutzer. |
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4. Netzwerkstrukturen |
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CIDR routet nicht - es unternimmt den erfolgreichen Versuch, den IPv4-Adressraum individueller zu nutzen. CIDR wurde 1993 eingeführt, und löste die Netzklassen ab. Die Unterteilung in A- B- und C-Netzwerkklassen entfällt. Die Aufspreizung des Netzkonzeptes erfolgt anhand der Subnetzmaske oder CIDR-Suffix, der die bitweise Einteilung des IPv4-Adressraums und somit in beliebig kleine Subnetze ermöglicht. |
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5. Weblinks |
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6. Verwandte Themen |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 3. September 2023 um 8.54 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |