Sonne history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 21.08.12 07:12:18

Die Sonne vereint 99,9 Prozent der Masse des Sonnensystems auf sich. Die Erde muss 109 Mal aneinander gereiht werden, um den Durhmesser dieses Sterns mittlerer Größe zu ergeben. Seit 4,5 Milliarden Jahren spendet sie der Erde Licht und Wärme, bewirkt den Kreislauf des Wassers und bestimmt das Klima. Sie ist eingewaltiger Fusionsofen, in dem permanent Wasserstoff zu Helium umgesetzt wird. In jeder Sekunde werden vier Millionen Tonnen Masse in Energie verwandelt. FOTO: ESAMASA
1. Astronomische Grundlagen
2. ... wir einigen uns für die Informatik
3. Sonnenaktivitäten

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die Sonne

begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

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Quellen:


1. Astronomische Grundlagen history menue scroll up

 
Sonne


2. ... wir einigen uns auf eine Definition für die Informatik history menue scroll up

 
 
 
 


3. Sonnenaktivitäten history menue scroll up
RODEWISCH - Am 4. Juli passiert die Erde auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne den fernsten Punkt, das Aphel. Der Abstand beträgt dann 152,092 Millionen Kilometer. Zur Zeit der Sonnenferne bewegt sich die Erde langsamer, was das Sommerhalbjahr etwa um sieben Tage werden lässt als das Winterhalbjahr. Der grell strahlende Feuerball steht im Juli in der beachtlichen . Mittagshöhe zwischen 58 und 63 Grad. Allerdings wird sich die Tageslänge schon wieder um etwa eine Stunde einschränken. Dennoch kann man noch Ende des Monats bis gegen 21.30 Uhr im Freien die Zeitung lesen. Die Sonne steht zu dieser Zeit 6 Grad unter dem Horizont, das Kriterium für die sogenannte bürgerliche Dämmerung.
Die Sonne ist ein Stern wie Milliarden andere in der Milchstraße. Nur ist dieser grellweiß glühende Gasball von allen Sternen der Erde am nächsten oder, anders gesagt, 150 Millionen Kilometer entfernt - eine Strecke, die das Licht in 8,3 Minuten durcheilt. Das Licht der anderen Sterne dagegen ist viele Jahre oder Jahrtausende zur Erde unterwegs. Daher sieht man diese fremden Sonnen nur als winzige Lichtpünktchen am Nachthimmel.
Zahl der Flecke schwankt
Mit der Entdeckung des Fernrohrs vor 400 Jahren hat sich das Bild von der Sonne gewandelt. Mehrere Beobachter entdeckten Flecken auf ihr.
Dies war eine echte Sensation glaubte man doch Jahrhunderte lang, die Sonne sei als göttliches Gestirn makellos rein. Etwa 200 Jahre später bemerkte man, dass die Zahl der Flecken starken Schwankungen unterliegt.
Der Apotheker Heinrich Schwabe fand 1843 heraus, dass alle zehn Jahre besonders viele Sonnenflecke erscheinen. Langjährige Beobachtungen haben gezeigt, dass eine Fleckenperiode durchschnittlich elf Jahre lang ist. Das letzte Maximum der Sonnenflecke lag zwischen 2001 Und 2003. Das nun zu erwartende Maximum, das wahrscheinlich drittschwächste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1755, wird im Frühjahr 2013 erwartet.
Sonneflecken sind die auffälligsten Erscheinungen der Sonnenoberfläche. Im Inneren der Flecke sinkt die Temperatur um etwa 1000 bis 1500 Grad Celsius ab. Im Kontrast zur ungestörten Sonnenoberfläche - von 5500 Grad Celsius erscheinen die Flecken dunkel. Entlang der Fleckengebiete kommt es zu gewaltigen Materie-Eruptionen und Strahlungsausbrüchen, die man als Protuberanzen, Filamente und Flares beobachtet. Deshalb ist bei hoher Sonnenfleckenzahl die Strahlung um einige Promille stärker als während eines Minimums. So sind die vergleichsweise kurzfristigen Abkühlungen des Erdklimas in der Vergangenheit zu erklären.
Alle Prozesse um die Sonnenaktivität werden durch das solare Magnetfeld gesteuert. Um die Sonne besser verstehen zu können, gilt es, die magnetischen Prozesse mit mikroskopischer Präzision zu untersuchen. Deshalb wurde im Mai „Gregor“, das größte Sonnenteleskop Europas, auf Teneriffa eingeweiht. Das Projekt deutscher Forschungseinrichtungen soll die Sonne in bislang unerreichter Qualität und Auflösung abbilden und einen Beitrag dazu liefern, die immer noch rätselhaften Mechanismen der Sonnenaktivität zu erklären.
Mond bedeckt Jupiter
Eine seltene Konstellation am Nachthimmel bietet am Morgen des 15. Juli die Beobachtung der schmalen Sichel des abnehmenden Mondes. Der Frühaufsteher kann bei freier Horizontsicht Richtung Osten beobachten, wie der Mond den Planeten Jupiter und dessen Trabanten bedeckt. Es ist ohne optische Hilfsmittel zu sehen, wie der Riesenplanet gegen 3.40 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ) innerhalb von zwei Minuten hinter dem Mond verschwindet. Die Beobachtung in einem Teleskop ist aber auf jeden Fall reizvoller. Nach 40 Minuten erscheint der Planet wieder, wenn er die dunkle Seite des Mondes verlässt. Die Bedeckung der beiden Monde Io und Europa erfolgt ein paar Minuten vor Jupiters Verschwinden und die von Ganymed und Kallisto einige Minuten danach. Allerdings sind die Bedeckungen der Galileischen Monde nur im Fernrohr verfolgbar. Die nächste Bedeckung von Jupiter durch den Mond findet erst im Jahr 2031 statt. DER AUTOR ist Leiter der Schulsternwarte
und des Planetariums Rodewisch.
Sichtbarkeit von Planeten Venus wird im Lauf des Monats zu einem auffälligen Gestirn am frühen Morgen im Nordosten: Am Sonntag erfolgt ihr Aufgang 3.20 Uhr und am 31. Juli 2.20 Uhr. Der Glanz des Planeten erreicht -4,7 Größenklassen.
Mars ist im Verlauf des Juli immer sinkt auf 1,1 Größenklassen. Sein Untergang erfolgt zum Monatsbeginn gegen 0.35 Uhr und am Monatsende etwa 1,5 Stunden früher.
Jupiter kann am Morgenhimmel gesehen werden. Am Sonntag passiert er die östliche Horizontlinie 2.50 Uhr und am 31. Juli 1.10 Uhr. Seine Helligkeit erhöht sich bis auf -2,2 Größenklassen.
Saturn ist in der ersten Nachthälfte sichtbar. Mit 0,8 Größenklassen ist er etwas heller als der weiter westlich stehende Mars, Der Planet geht am Monatsersten 1.30 Uhr und am Monatsletzten 23:35 Uhr unter.

FREIE PRESSE vom 28. Juni 2012

 
 



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im April 2007

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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