8.2. Histogrammfunktion history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 16.02.05 17:54:41
Masken lassen sich in PaintShopPro nur von grafischen Objekten mit einer Farbtiefe von 24 Bit ziehen - vergrößern Sie also zuerst die Farbtiefe und ändern Sie evtl. das Dateiformat, wenn keine 24 Bit unterstützt werden
1. Was ist ein Histogramm und wozu brauch' ich das???
2. Arten von Histogrammen
3. Bildkorrekturmaßnahmen mit der Histogrammfunktion
das Dateiformat für eine Maske lautet *.msk


1. Was ist das und wo brauch' ich das??? history menue scroll up

Ein Bild besteht aus Bildpunkten, jeder Punkt hat eine Farbe. In den Beispielen hat jeder Bildpunkt einen Grauwert zwischen 0 und 255. Das Histogramm der Grauwert-Verteilung zeigt die Häufigkeit der Grauwerte. Ein weißes Bild zeigt ein Histogramm, dass nur einen Balken an der Stelle 255 besitzt (der dafür aber recht lang ist), ein schwarzes Bild zeigt eben dieses Verhalten an Stelle 0.
[griechisch]
Das Histogramm ist ein grafisches Mittel zur Darstellung der Häufigkeitsverteilung eines Merkmals. Histogramme helfen, Häufigkeitsverteilungen, welche rein numerisch als Zahlenfolge schwer zu übersehen sein können, übersichtlicher zu machen. Ein Histogramm erhält man, wenn man die erhobenen, beobachteten oder gemessenen Häufigkeiten als aneinander stoßende Rechtecke, deren Flächen proportional zu den Häufigkeiten sind, darstellt. Wegen letzterer Eigenschaft werden Histogramme auch als flächentreue Darstellungen bezeichnet. Üblicherweise dienen Histogramme der Darstellung metrischer (stetiger) Merkmale; ebenso können sie aber auch zur Darstellung ordinaler und qualitativer Merkmale benutzt werden. Im letzteren Fall werden sie zu einfachen Säulendiagrammen (siehe Verfahren der ad-hoc-Grafik!). Einfache Histogramme haben alle die gleiche Klassenbreite, d. h. die Breite der Säulen sind gleich. Falls die Darstellung einer Verteilung eines Merkmals in Klassen unterschiedlicher Breite erfolgen soll, müssen korrigierte Häufigkeiten berechnet werden, damit die Gesamtfläche der Darstellung weiterhin 1 bleibt. Histogramme können wahlweise oder kombiniert mit absoluten und/oder relativen Häufigkeitsskalen kombiniert werden. Bezugnahme auf relative Häufigkeiten erleichtert den Vergleich von Verteilungen mit unterschiedlichen Stichprobengrößen. Das Histogramm ist eine allgemein bekannte Darstellungsart und wird auch von Nicht-Statistikern zumeist ohne weitere Erklärungen verstanden. Dessen ungeachtet hat das Histogramm auch verschiedene Nachteile; insbesondere lässt sich das Gesamterscheinungsbild eines Histogrammes erheblich durch die Klassenbreite beeinflussen.
Die Histogramm-Darstellung in PS-Explore kann durch verschiedene Optionen des Histogramm-Menüs flexibel modifiziert werden. So lässt sich etwa die Dichtefunktion der Normalverteilung einblenden, wodurch eine visuelle Abschätzung hinsichtlich der Verteilung der tatsächlichen Werte erleichtert wird. Ebenfalls sind Ausreißerbetrachtungen möglich. Ferner darstellbar sind kumulierte Histogramme. Am Fuß der Histogrammdarstellung kann zusätzlich eine Dichteskala eingeblendet werden. Eine methodisch bessere Basis für die Beurteilung einer empirischen Verteilung bieten allerdings die ebenfalls in PS-Explore verfügbaren Symmetriediagramme und das Wahrscheinlichkeitsnetz. Hier werden auch numerische Maße zur Bewertung einer Verteilung wie etwa Schiefe und Wölbung (Kurtosis) angeboten und Tests auf Gleichverteilung- und auf Normalverteilung.
Der Bild-Befehl Histogramm zeigt quasi ein EKG Ihres Bildes. Sie erkennen, wie viele Bildpunkte von jedem einzelnen Helligkeitswert vorhanden sind. Auf einen Blick entnehmen Sie dem Balkendiagramm, ob zum Beispiel ganz helle bis weiße Tonwerte in der Datei vorkommen oder ob es im Mitteltonbereich eine Lücke gibt. Je höher der einzelne Balken an einem bestimmten Punkt des Spektrums, desto mehr Bildpunkte dieses Tonwerts haben Sie in der Fotodatei. Türmen sich ganz rechts die Balken besonders hoch, dann hat die Datei viele helle Töne. Möglicherweise erkennen Sie schon, dass ein bestimmter Tonwertbereich gar nicht ausgenutzt wird – orten Sie zum Beispiel ganz links keinen Ausschlag, dann fehlen Tiefen. Der Histogramm-Befehl betrachtet stets alle sichtbaren Bildpunkte aller Ebenen – also nicht nur die aktivierte Einzelebene. Allerdings nimmt dieses Histogramm-Fenster keinerlei Änderungswünsche an.

Bildbeispiel sowie zugehöriges Histogramm für ein Graustufenbild


2. Arten von Histgrammen history menue scroll up
Hier spielen das Tonwertsdiagramm sowie die Gradiationskurve eine wesentliche Rolle.
viel zu hohe Bildauflösung - DPI Zahl (für Websites ist 70 hinreichend und 100 kann von keinem Monitor projiziert werden) - passen Sie die Pixelauflösung an

 

Menü "Bild" Eintrag "Größe"

 

Anpassen in Pixel getrennt für x- und y-Achse

 

Anpassen in Prozent ist vorteilhaft

Tonwert- und Farbkorrekturen können notwendig sein, wenn das Bild nicht optimal
gescannt wurde oder eine Feinkorrektur erforderlich ist. Dafür stehen mehrere Werkzeuge zur Verfügung. Das eingescannte oder importierte Bild sollte zunächst erst einmal beurteilt werden. Dazu wird ein so genanntes Histogramm Tonwertkorrektur verwendet.

Im Gradiationskurven- Dialog finden sie ein Tonwertdiagramm, das die Orginalwerte vor der Korrektur auf der horizontalen (x-) Achse (Eingabe) und die Tonwerte nach der Korrektur auf der vertikalen (y-) Achse (Ausgabe) darstellt. Eine gerade (lineare) Gradiationskurve spiegelt die unveränderten, d.h. unkorrigierten Tonwerte wieder (= Gamma-Wert 1). Im Gradiationskurven- Dialog können- ebenso wie tonwertkorrektur- Dialog- die Helligkeit und der Kontrast beeinflusst werden. Die Tonwerte können durch Bewegen der Gradiationskurve verändert werden, wobei ein bewegen der Endpunkte die hellsten bzw. die dunkelsten Tonwerte im Bild betrifft. Bewegt man die Kurve in der Mitte, werden die mittleren Tonwerte verändert. Bei jedem Klicken auf die Kurve wird ein Koordinatenpunkt festgelegt (max. 13). Damit werden bestimmte Tonwerte fixiert. Hat man die Gradiatinskurve einmal bewegt, erscheinen Eingabefelder bei Eingabe und Ausgabe. Hier lassen sich nun ebenfalls numerisch Zielwerte eingeben.

 

 


3. Korrekturmaßnahmen mit der histogramm-Funktion history menue scroll up
Masken lassen sich in PaintShopPro nur von grafischen Objekten mit einer Farbtiefe von 24 Bit ziehen - vergrößern Sie also zuerst die Farbtiefe und ändern Sie evtl. das Dateiformat, wenn keine 24 Bit unterstützt werden