Francisco José de Goya y Luicentes oder Goya von 1746 in Zaragossa bis 1828 in Bordeaux |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 21.07.05 22:12:36 |
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Goya y Lucientes, Francisco
José de (1746-1828), spanischer Maler und Kupferstecher, der neben El Greco
und Diego Velázquez als einer der Altmeister spanischer Malerei gilt. Goya
hat wie kein anderer bildender Künstler seines Landes als Wegbereiter und
Anreger der Moderne gewirkt. Sein wohl bekanntestes Bild ist die
Aktdarstellung der Nackten Maya (1797, Prado, Madrid).
JUGEND UND ERSTE BILDER 3 DIE JAHRE ALS HOFMALER Goya: Die Familie des Duque de Osuna In den
neunziger Jahren des 18. Jahrhunderts porträtierte Francisco de Goya den
neunten Herzog von Osuna und dessen Familie; die Nachfahren der Herzogs
schenkten das Gemälde 1879 dem Museo del Prado in Madrid, in dessen Besitz
es sich seither befindet.Archivo Fotografico Oronoz/The Prado Museum, Madrid
4 KUPFERSTICHE UND SPÄTERE GEMÄLDE Francisco de Goya: Kampf mit den Mamelucken am
2. Mai 1808 in Madrid In seinem 1814 entstandenen Gemälde Kampf mit den
Mamelucken am 2. Mai 1808 in Madrid (Museo del Prado, Madrid) fing der
spanische Maler Francisco de Goya meisterhaft die Dynamik und Kraft des
Aufstandes der Madrider gegen die französischen Invasoren ein, der sich
schließlich zum Krieg der Spanier gegen die napoleonische Fremdherrschaft
ausweitete.Archivo Fotografico Oronoz/The Prado Museum, Madrid 5 DAS SPÄTWERK Die Schwarzen Malereien (um 1820, Prado), die vorrangig düster-phantastische Szenen umfassen, zählen zu den überragenden Werken aus den letzten Lebensjahren des Künstlers. Ursprünglich waren sie als Fresken an die Wände von Goyas Sommerhaus, der Casa del Sordo (Haus des Tauben), gemalt worden und wurden nun auf Leinwand kopiert. Vorherrschend in schwarzen, braunen und grauen Tönen gemalt, belegen sie das fortschreitend dunkler werdende Lebensgefühl des Künstlers, wohl auch hervorgerufen durch die bedrückende politische Situation in Spanien, die Goya 1824 zwang, in Frankreich Zuflucht zu nehmen. In Bordeaux erlernte er die neue Technik der Lithographie und schuf eine Folge von Stierkampfszenen (Tauromaquia), die beeindruckende Beispiele dieser Kunstrichtung sind. Goya kehrte nur für einen kurzen Besuch 1826 nach Madrid zurück und starb in seinem selbst gewählten Exil in Bordeaux am 16. April 1828. Obwohl sich keine direkten Nachfolger benennen lassen, lässt sich sein Einfluss auf die spätere Malerei des 19. Jahrhunderts kaum hoch genug einschätzen, dasselbe gilt für die Maßstäbe, die er in der Druckgraphik setzte. In das Bewusstsein einer größeren Öffentlichkeit trat sein Werk um 1900, als sich namhafte Künstler wie Max Klinger und Alfred Kubin als kongeniale Nachfahren erwiesen. Auch sein Landsmann Picasso und die Künstler des Expressionismus zeigten sich teilweise intensiv von Goya beeinflusst. |
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1. Biografie 2. Werkbeispiele 3. Linkliste |
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1. Biografie |
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2. Werkbeispiele |
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Rund waren seine Formen, drall die Körper - eigentlich nichts weiter, als das Schönheitsideal seiner Zeit. Ruhe, Kraft und Heldenhaftigkeit überall - wir stehen heute noch staunend vor der Wahl von Farben und der Gestaltung von Kraft sowie | ||||||||||||||||
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wir bringen an dieser Stelle nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Schaffen Giorgioness, welcher aufzeigen soll, welche Bedeutung das Werk des Künstlers für die gesamte Entwicklung der Stilrichtung der Renaissance besaß |
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3. Linkliste |
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