Das Gymnasium Flöha proudly presents: Gesamtliste der MoMA-Projekte history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 04.03.05 17:09:45

 

Das offizielle Logo ...

... und das inoffizielle Logo ;-)

Mit über 200 Werken gastiert die berühmteste Sammlung der Welt - die des Museum of Modern Art, New York - sieben Monate in Mies van der Rohes Neuer Nationalgalerie in Berlin. Denn im Berlin der zwanziger Jahre hat diese einzigartige Museumssammlung ihre geistigen Wurzeln. Dort, im ehemaligen Kronprinzenpalais Unter den Linden, in der Abteilung der neuen zeitgenössischen Kunst der Nationalgalerie, entdeckte der legendäre erste Direktor des Museum of Modern Art, Alfred H. Barr Jr., die aktuelle Kunst seiner Zeit und fasste den Entschluss, in New York das beste Museum der Moderne zu gründen. Seither sammelt das MoMA die Spitzenwerke der jeweils zeitgenössischen Kunst und hat so einen Kanon der Moderne etabliert, der international Vorbildfunktion hat. Die Werke des MoMA waren vom Februar bis September in Berlin zu sehen.
1. Arbeitsauftrag
2. Downloadbereich mit Link ins Intranet (Authentifizierung ist erforderlich)
3. Eingesetzte Werkzeuge und Techniken


1. Arbeitsauftrag history menue scroll up

Im künstlerischen Teil des Wertungsbereiches kommt es darauf an, Werk, Schöpfer sowie Epoche zu analisieren und mit den Mitteln des Wortes zu "greifen".
Im zweiten Teil ist es Zielstellung, das zugewiesene Werk nunmehr mit grafischen Mitteln auf der Computerebene zu "übersetzen", und zwar so, das man mit einer vektorisierten Grafik dem Original auch im Detail möglichst nahe kommt. Lass' Dir was einfallen und experimentiere auch mit den Möglichkeiten ;-) - siehe auch hier
Bestandsaufnahme alle verfügbaren Informationen zum Bild 2 BE
Bildbeschreibung 3 BE
  • Vordergrund
  • Mittelgrund
  • Hintergrund
Komposition 3 BE
  • Format
  • Gestaltungsregeln
  • Hauptbewegungslinien
Farbe 3 BE
  • Farbauftrag
  • Kontraste
  • psychologische Wirkung
Verbindung zur Zeit, Epoche, Stil und zur Biografie des Künstlers 5 BE
Wertung mit Begründung 3 BE
für gelungenen sprachlichen Einsatz sprachlicher Mittel 2 BE
Vektorisierung des Gesamtwerkes mit möglichst präziser Näherung auch im Detail 15 BE
  • evtl. nach Absprache auch Teillösungen denkbar - stelle ein erstes Konzept bis 20.12.04 vor

  • Eintragung von Unregelmäßigkeiten erhöhen den Grad der Qualität erheblich und bringen näher an das Original

  • unscharfe Konturen müssen durch Phantasie ersetzt werden

Arbeiten mit Layertechnik 3 BE

  • zerlege das Werk in Strukturelemente und verwende dafür getrennte Layer

  • die Original-Vorlage liegt auf dem untersten Layer

  • denke daran, das der oberste Layer immer alle darunter liegenden überdeckt

Gruppierung von Objekten 2 BE
  • zusammengehörige "Baugruppen" auf einer Ebene werden gruppiert

  • übereinanderliegende zusammengehörige Objekte gruppieren

Objektfüllungen, Farbverläufe und Füllmuster 3 BE
  • Ziel ist die maximale Annäherung an das Original - wenngleich das nur bei einigen Arbeiten 100%ig erreichbar sein dürfte

  • alles was hilft, ist erlaubt

  • eventuell Bitmap-Grafik-Anteile einbringen

Präsentation auch der Teilergebnisse und Zwischenschritte auf Deinem Webspace  7 BE
  • besonders wichtig ist es dabei, die Verweisstruktur sowie die Kleinschreibung für Ordner und Dateibezeichner für die Startdatei einzuhalten, damit die vorbereiteten Gesamtlisten auch den Link erreichen können

  • Gliederung entsprechend der Aufgabenstellung

  • saubere Ordnerstruktur (Vorschlag: Ordner pics; Ordner download usw.) - denke an die Kleinschreibung

  • saubere Linkstruktur

  • Thumbnails für die Grafiken in vertretbarer Größe und Pixelauflösung

  • GIF-Format ist für die Thumbnails hinreichend - Grafiken mit hohem Farbanteil al JPG-Format hinterlegen

Download des gesamten Materials mit Größenangabe als ZIP-Archiv im Web-Space-Bereich  3 BE
  • Gliederung

  • saubere Linkstruktur

  • Thumbnails für die Grafiken


2. Downloadbereich history menue scroll up

Hier nun versuchen wir, in Kurzform alle erforderlichen Informationen und Arbeitsergebnisse der einzelnen Schüler zusammen zu tragen. Mailadressen wurden, soweit vorhanden, nicht als aktive Links geschalten, um künftige Spams zu verhindern.

 

Kurs Kunst/Informatik I Kurs Kunst/Informatik II Kurs Kunst/Informatik III
   1. Tammy Bosecke  10. Michael Hösel    4. Susanne Fröhlich
   2. Jonathan Dyrna  15. Maria Koinzer    9. Sarah Hengst
   3. Isabell Feig  16. Kristin Kummerlöw  12. Franziska Irmscher
   5. Sarah Fuchs  19. Kenny Müller  17. Michael Lieberwirth
   6. Antje Funke  20. Robert Nobis  18. Sandy Mittelbach
   7. Janine Graupner  23. Jonas Richter  21. Marcel Nowack
   8. Sebastian Harnisch  24. Sascha Riedel  22. Katharina Reeb
 11. Max Immerthal  25. Philipp Röder  30. Odett Schumann
 13. Stefanie Kadner  27. Daniel Schmidt  33. Anne-Katrin Wolfrum
 14. Mandy Köcher  28. Vincent Schneider  
 26. Tom Sandig  29. Martin Schönherr  
 34. Fabian Zeil  31. Franziska Schwerdt  
   32. Martin Uhlig  

 

1.

Autor Das Werk Download Der Künstler
Pablo Picasso "Das Mädchen mit der Mandoline"

Tammy Bosecke - zur Intranetseite von Tammy Bosecke sowie zu ihrer MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

Mail: suziegirl@web.de

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2.

Autor Das Werk Download Der Künstler
Mark Rothko "Nummer10"

Jonathan Dyrna - zur Intranetseite von Jonathan Dyrna sowie zu seiner MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

Mail: ???@???.???

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3.

Autor Das Werk Download Der Künstler
Amedeo Modigliani "Liegender Akt"

Isabell Feig - zur Intranetseite von Isabell Feig sowie zu ihrer MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

Mail: ???@???.???

Arbeitsergebnis im GIF-Format

Ein Kichern geht durch den Kunstunterricht einer 7 Klasse. Die Schüler werfen sich spöttische und anzügliche Blicke zu. Sie sollen ein Bild eines Künstlers interpretieren. Auf diesem Bild sieht man eine nackte Frau, die sich auf einem Sofa anzüglich positioniert hat. Es ist somit natürlich, dass dieses Bild eine so große Auswirkung auf diese Schüler hat. Denn Aktbilder sind in jeder Art und Weise eine sehr interessante Art zu malen. Ein nackter oder nur noch teilweise bedeckter Körper wird offen dargestellt, und führt oft zu ein wenig prüden oder verschämten Reaktionen. Das erklärt auch, warum diese Art zu zeichnen nicht in jeder Epoche stark vertreten war. Doch der Künstler Amedeo Modigliani, dessen Stil die klassische Moderne war schaffte viele solche Werke. Sein Stil orientierte sich außerdem an dem Kubismus. Dieser zeichnete sich durch die überlängten Formen und den extremen Haltungen seiner Akte aus. Er lebte von 1884 bis 1920 in Paris. Für ihn waren seine Porträts ein Mittel um seine Sucht nach Menschen zu befriedigen, nach jungen und unerweckten Wesen. Dies waren oft Kinder, doch gerade in den weiblichen Akten Modiglianis hat diese Begierde nach Menschen ihren höchsten Ausdruck. Nie war vor ihm die Liebesbereitschaft der Frau in ihrer betonten und überlängten Nacktheit so hautnah dargestellt, so dass es kaum verwunderlich ist, wenn seine Akte 1917 bei der ersten Ausstellung in der Galerie Berthe Weill, die sein Freund Zborowski für ihn organisiert hatte, zurückgezogen werden mussten. Sein Leben war geprägt von Krankheiten, Armut, Alkohol und Drogen. Das Werk „Liegender Akt“ ist 1917 mit Öl auf Leinwand im Format 72.4 cm mal 116.5 cm gemalt. Auf diesem Bild ist eine nackte Frau dargestellt, die auf einem weinroten Sofa liegt. Im Hintergrund und Vordergrund ist dieses Sofa zu sehen. Im Mittelpunkt liegt die Frau. Das Werk vermittelt eine erotische Stimmung, die durch die etwas düstere Atmosphäre hervorgehoben wird. Die Frau selbst ist der Blickpunkt des Werkes. Sie macht einen sehr entspannten Eindruck. Es scheint fast so als würde sie schlafen, da sie die Augen geschlossen hat. Wenn man sich den Körper betrachtet fällt auf, dass dieser ein wenig unproportional und unreal gezeichnet ist. Die normalen anatomischen Merkmale einer Frau, wenn sie liegt, werden übertrieben dargestellt. Die Gesichtzüge des Aktes wirken dagegen fast zu ideal und perfekt. Sie liegt auf einem roten samtig wirkenden Sofa und ihr Kopf wird von einem gelben Kissen abgestützt. Ihr linker Arm liegt über ihrem Kopf auf dem Kissen und ihren rechten Arm stütz sie leicht im Nacken ab. Der Busen wirkt ein wenig groß und nicht realistisch in dieser liegenden Position. Ihr Körper ist leicht verdreht, denn ihre Hüfte liegt senkrecht zu dem Sofa. Doch auch diese Verdrehung wirkt nicht natürlich. Man erkennt zwar die anatomischen Züge, doch gerade der Übergang von Bauch zu Hüfte und Becken wirkt übertrieben groß. Ihr Körper ist insgesamt relativ lang dargestellt. Man meint zu erkennen, dass gerade bei der Darstellung des Busens, seine eigenen Wünsche beziehungsweise seine Schönheitsideale und Vorstellungen zum Ausdruck gebracht werden. Sein künstlerischer Schwerpunkt liegt eindeutig auf den weiblichen Geschlechtsmerkmalen. Die Arme wirken dagegen sehr lieblos gezeichnet. Der Hintergrund ist in relativ dunkeln rot und braun Tönen gemalt. Sie bilden einen Kontrast zu den hellen Farben der Frau. Dadurch erkennt man, dass sie eindeutig im Mittelpunkt steht. Ihre Hautfarbe ist hell gewählt und ihre dunkel braunen Haare stellen eine Verbindung zum Hintergrund dar. Man sieht nur im Gesicht eine leichte Rötung. Die gegenständliche Darstellung beschränkt sich nur auf ein Sofa mit einem Kissen auf dem diese junge Frau liegt. Der Bildtitel nennt sich „Liegender Akt“ und genau das wird auch dargestellt. Man erkennt den Stil des Künstlers, da er sehr viele nackte Frauen dargestellt hat, um wie schon in der Einleitung erwähnt seine Neugier nach jungen Frauen zu stillen. Das Mädchen wirkt durch die leichte Röte im Gesicht noch jugendlicher. Mir selbst gefällt das Bild relativ gut. An den Stil des Künstlers, alles überlängt darzustellen, konnte ich mich mit der Zeit gewöhnen. Die Farbgegbung ist zwar relativ einfach, finde ich jedoch gerade interessant. 

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Der Künstler Amedeo Modigliani wurde am 12 Juli 1884 in Italien geboren. Er war ein italienischer Maler und Bildhauer jüdischer Abstammung. Amadeo Modigliani besuchte in den Jahren 1902 und 03 die Kunstakademien von Florenz und Venedig, zog 1906 nach Paris und lernte dort Picasso, Kees van Dongen und später Juan Gris kennen; sowie auch den Schriftsteller Apollinaire und Maurice Utrillo. Sein Leben war geprägt von Armut, Krankheit, Alkohol und Drogen. Oft malte er, wenn er unter Drogen stand, denn Künstler hatten es zu dieser Zeit sehr schwer Bilder zu verkaufen. Er machte sich zwar Sorgen um seinen Drogenkonsum, vor allem weil sein Körper nicht besonders stabil war, gebrauchte sie jedoch trotzdem. Außerdem trank er, und zwar um die Hässlichkeit der Dinge zu sehen. Wie viele andere Künstler auch besaß Modigliani nicht einmal genug Geld, um seine Miete zu zahlen. So kam es, dass er viele seiner Gemälde Freunden "schenkte" und den Rest verzweifelt verbrannte. Sein Stil orientierte sich am Kubismus. Dieser zeichnete sich durch die überlängten Formen und den extremen Haltungen seiner Akte aus. Einige weiterer Merkmale seiner Werke sind die langen Nasen seiner Akte und die rostigen Farben in denen er malte. Er war berühmt für seine Akte und Portraitzeichnungen. Für ihn waren diese ein Mittel um seine Sucht nach Menschen zu befriedigen, nach jungen und unerweckten Wesen. Dies waren oft Kinder, doch gerade in den weiblichen Akten Modiglianis hat diese Begierde nach Menschen ihren höchsten Ausdruck. Nie war vor ihm die Liebesbereitschaft der Frau in ihrer betonten und überlängten Nacktheit so hautnah dargestellt, so dass es kaum verwunderlich ist, wenn seine Akte 1917 bei der ersten Ausstellung in der Galerie Berthe Weill, die sein Freund Zborowski für ihn organisiert hatte, zurückgezogen werden mussten. Es reizte ihn junge Mädchen zu malen einige seiner zahlreichen Werke waren: 1914 Studie für ein Portrait von Frank Burty-Haviland; 1916 Bildnis Max Jacob; 1917 Akt mit Halskette. Er starb am 24 Januar 1920 in Paris an einer Erkältungskrankheit.

4.

Autor Das Werk Download Der Künstler
Edvard Munch "Der Sturm"

Susanne Fröhlich - zur Intranetseite von Susanne Fröhlich sowie zu ihrerer MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

Mail: ???@???.???

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5.

Autor Das Werk Download Der Künstler
René Magritte "Der bedrohte Mörder"

Sarah Fuchs - zur Intranetseite von Sarah Fuchs sowie zu ihrer MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

Mail: ???@???.???

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Das surrealistische Acrylgemälde auf Leinwand „der bedrohte Mörder“ wurde im Jahre 1926 von dem in Belgien geborenen Künstler René Magritte geschaffen. Das 110 cm hohe und 130 cm breite, rechteckige Bild befindet sich im New Yorker „Museum of modern art“. Anfangs war der Surrealismus nur eine literarische Bewegung, die dem Dadaismus nahe stand. Basierend auf den Erkenntnissen Sigmund Freuds und auf Grund der Überlegung, dass die Außenwelt nach dem Grauen des Ersten Weltkrieges nicht darstellungswürdig sei, befassten sich die Surrealisten jetzt hauptsächlich mit der Innenwelt der Menschen. Sie gingen über die Wirklichkeit hinaus. Ausgehend von der Psychoanalyse und den Erkenntnissen Freuds entdeckten sie das Unbewusste. Das verdrängte Reich der Wünsche und Träume wird als die eigentliche Triebfeder menschlichen Handelns angesehen. Im Surrealismus wird sich mit der Struktur des Denkens, sowie den Tiefen der menschlichen Seele auseinandergesetzt. 
Bei der Kunstrichtung des Surrealismus, dessen Hauptmerkmal in der Entfremdung der Realität liegt mit dem Einbezug des Unbewussten, des Irrationalen und des Traumes, handelt es sich um ein zweckfreies Spiel der Phantasie und den Versuch bei dem Betrachter eine neue Haltung gegenüber der realen Welt zu bewirken.
Die Surrealisten wehren sich jedoch gegen die Einschätzung, nur Maler von Träumen zu sein. Vielmehr setzen sie die Welt des Irrationalen mit der realen Welt zu einer neuen Einheit zusammen. Dahinter steht die Auffassung, die Welt der Technik sei so mächtig geworden, dass dem Menschen kein Raum für Phantasie mehr bleibt. Durch die Beschäftigung mit dem Phantastischen wollen die Surrealisten diesen Bereich des Menschen wieder stärker ins Spiel bringen.
Auf den ersten Blick wirkt das Werk „der bedrohte Mörder“ von René Magritte eher trist. Es ist in drei Bereiche untergliedert. Das Gemälde zeigt ein spärlich möbliertes Zimmer. In dessen linker Mitte eine Chaiselonge, welche mit rotem Stoff überzogen ist, steht. Auf ihr liegt rücklings eine weibliche Leiche deren Kehle durchgeschnitten ist und dessen Blut über ihren Hals rinnt. Die blasse Haut der Frau bildet zu dem roten Blut sowie zu dem roten Stoff der Chaiselonge einen Farbkontrast.
Die Wände des Raumes sind in einer hellen Farbe gehalten und eine dunkle Bordüre zieht sich an den Wänden entlang. Die Farbe des Parketts ist in einem etwas dunkleren Gelb dargestellt und die nach hinten verlaufenden Spalten zwischen den einzelnen Brettern unterstreicht die Räumlichkeit des Bildes.
Diese Zone des Bildes bildet den Bereich der Phantasie und Träume.
Etwas weiter vorn, in der rechten Ecke des Raumes, ist ein in einen Anzug gekleideter Mann zu sehen,  der mit dem nachrechtsgeneigten Kopf der Musik lauscht, welche aus einem goldenen Grammophon erklingt. Dieses steht vor dem Mann und überschneidet sein rechtes Bein. Es steht auf einem normalen, kleinen, braunen Tisch, welcher von einer ebenfalls braunen Tischdecke bedeckt wird. Der Mann hat seinen schwarzen Mantel und den Hut auf einen zum Tisch passenden Stuhl gelegt und seinen braunen Koffer schräg hinter sich gestellt. Dieser Mann könnte der Mörder der nackten Frau sein. Er scheint jedoch keines Falls daran zu denken zu fliehen. Er steht ruhig mit der rechten Hand in der Hosentasche in dem Zimmer und scheint zu der Musik zu meditieren.
Nur hier, in dem Bereich der Phantasie und Träume, kann er befreiende Taten begehen für die er in der realen Welt mit den Verpflichtungen des Alltags in Konflikt geraten würde.
Was er jedoch nicht sehen kann, es stehen zwei Männer im Vordergrund, die hinter den Wänden eines Raumes davor lauern. Sie tragen ebenfalls einen schwarzen Anzug und einen Hut. Auch ihre Gesichter scheinen etwas leblos. Der linke der Männer hat eine Keule und der rechte eine Art Netz in der Hand.
Auch die Wände des vorderen Raumes sind hell und mit der gleichen dunklen Bordüre, wie der hinterste durchzogen. Der Parkettboden trägt ebenfalls die gleiche Farbe.  
Diese vordere Zone stellt den Bereich der gesellschaftlichen Realität dar. Und die Männer mit dem Netz und der Keule sind die Gesetzeshüter, welche auf die Flucht des vermutlichen Täters warten um ihn zu fassen.
Hinter dem Rücken des vermutlichen Mörders am anderen Ende des Raumes ist ein Fenster ohne Gardinen, was in eine triste Winterberglandschaft blicken lässt. Dies ist die letzte Zone des Werkes. Drei Männer, die Zeugen, die ebenfalls in schwarzen Anzügen gekleidet sind schauen über das Balkongeländer in den Raum und betrachten die Szene zwischen dem Traum und der Wirklichkeit.
Alle Männer, sowohl der Mörder, wie auch die Zeugen oder die Polizisten unterscheiden sich kaum in ihrem Aussehen, selbst die Gesichtszüge sind fast gleich. Die Haltung der Polizisten scheint wie gespiegelt. Die Anzüge unterscheiden sich nicht. Die Haut ist blass und bildet mit den schwarzen Anzügen und Hüten einen Hell-Dunkel-Kontrast.
Die Personen sind in einem Goldenen Schnitt angeordnet. Wobei der linke Polizist einen Teil für sich bildet. Die Frau gemeinsam mit den Zeugen genauso wie der Mörder mit dem Grammophon und schließlich der rechte Polizist. Der Lichteinfall kommt von links vorn und die Personen, sowie die Gegenstände werfen dementsprechende Schatten.
Das Bild beschreibt die Gradwanderung zwischen der Realität und der Phantasie und den Träumen der Menschen. Ziel des Surrealismus ist es nicht, aus der Realität zu flüchten um die Traumwelt aufzubauen. Es geht mehr um die Bewegung auf dem Grenzgebiet zwischen dem Innenleben und der Außenwelt.
René Magritte war schon in seinen jungen Jahren von Kriminalgeschichten fasziniert. Er las gebannt von Helden in Groschenheften und wurde durch diese Romane auch teilweise dazu angeregt selbst kurze Texte zu verfassen. Er entwickelte sogar  einige Kurzfilme und Drehbücher mit dem Thema des „bedrohten Mörders“. In einem dieser Kurzfilme durchleuchtet eine unsichtbare Person den Tatort aus allen Perspektiven und  auch andere Gegenstände werden noch sichtbar, die dem Betrachter durch Wände und anderen Dinge auf dem Gemälde verborgen werden. Dieses „sehen“ anderer Gegenstände, das nur durch die Sprache oder Bewegung möglich gemacht wird, passt sehr gut zu Magrittes Worten „Ein Gegenstand lässt vermuten dass es noch andere Gegenstände hinter ihm gibt.“  
Das Gemälde „der bedrohte Mörder“ ist kein Gemälde, welches ich an eine ganz normale Zimmerwand über dem Bett oder dem Sofa hängen würde. Es ist sehr trist und beschäftigt sich mit einem Thema, mit dem man nicht wirklich täglich konfrontiert werden möchte. Ich kann nicht rigoros sagen, dass es mir nicht gefällt. Aber ich finde eher Bilder mit freundlicheren Motiven ansprechender.

 

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6.

Autor Das Werk Download Der Künstler
Gustav Klimt "Die Hoffnung"

Antje Funke - zur Intranetseite von Antje Funke sowie zu ihrer MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

Mail: antje.funke@gmx.net

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Das mir vorliegende Bild „Die Hoffnung“ wurde 1903 von dem Österreicher Gustav Klimt,1862 bis 1918, mit Öl auf Leinwand gemalt. Heute befindet sich das 67 cm x 181cm große Werk in der National Gallery of  Canada in Ottawa.
Beim Betrachten des Bildes erkennt man eine hochschwangere Frau in der Mitte, umgeben von dunklen Vorhängen und 4 düsteren Gestalten, wobei die vierte jedoch erst nach genauerem Hinsehen sichtbar wird, da sie von einer anderen verdeckt wird. Mein erster Eindruck war eher erschreckend, da dieses Bild einen sehr antithetischen Inhalt hat. Das Werk ist nach dem Kompositionsprinzip des Goldenen Schnitts gemalt, da die Vorhänge linienartig und parallel zum Hauptgegenstand, der Frau, verlaufen. Dabei wird die Strenge durch Wellen und Kurven vermindert, sodass das Bild nicht zu steif wirkt. Wenn man den Schnittpunkt der gedachten Bilddiagonalen bildet, liegt dieser genau in dem Bauch der Frau, was vermuten lässt, dass es sich genau dabei um das Schlüsselsymbol des Werkes handelt. Gustav Klimt malte „Die Hoffnung“ sehr flächig mit vielen Schwarz-, Weiß-, Blau- und Orangetönen, doch auch grün und gelb treten auf. Außerdem bilden diese Farben einen Komplementär- und Hell-Dunkelkontrast, wodurch die einzelnen Bildsegmente klar voneinander getrennt werden. Des weiteren gibt es einen Farbe-an-sich-Kontrast, zum Beispiel bei den Haaren der Frau oder bei dem Blau des Vorhangs. Die dunkle Umgebung macht die Sinneswahrnehmung der Frau noch heller, da ein Simultankontrast entsteht. Ein weiterer Kontrast, den man zwischen dem Orange der Haare und dem Blau des Vorhangs sieht, ist der Warm-Kalt Kontrast. Insgesamt wurden im Bild nur sehr matte, bedrückende Farben verwendet, außer einem grellen roten Strich in der oberen linken Bildecke. Außerdem sind kleine Details im Werk auffällig, wie der Haarschmuck der Frau oder die Muster auf den Vorhängen. Das Bild wurde im Jugendstil gezeichnet, erkennbar an der Ornamentik der Vorhänge, der runden, neuen Formen, der flächigen Farbgebung und der expressiven Linienführung. Da der Autor vermutlich von einem depressiven Buch von Otto Weininger, wie einige Experten behaupten, beeinflusst wurde, wird  diese düstere und traurige Stimmung exakt im Bild wiedergespiegelt. Weil Klimt auch in seinem Leben viele uneheliche Kinder hatte, konnte er dies ebenfalls mit in die schwangere Frau einfließen lassen. Ich denke, Gustav Klimt wollte mit dem Bild die Guten und Schlechten Seiten des Lebens zeigen, die Gute Seite stellt die schöne Frau, die schon fast engelhaft wirkt, und ebenfalls das ungeborene Baby in ihrem Bauch, was für Leben steht, dar. Die schlechte Seite zeigen die hässlichen Dämonen im Hintergrund, wobei diese von links nach rechts für mich ein Monster, ein Zombie, den Tod und einen Vampir ergeben. G. Klimt verarbeitet meiner Meinung die Hoffnung in dem ungeborenen Baby, da dieses erst neu auf die zugleich gute und schlechte Welt kommt und noch die Wahl hat, ob es lieb oder böse wird, man hat also noch Hoffnung, dass alles, was irgendwo passiert, gut ausgeht. Er stellt auch dar, dass für ihn persönlich noch das Gute überwiegt, da die Frau eindeutig größer ist und im Mittelpunkt steht als wie die schon verschwommenen Figuren im Hintergrund. Meine anfängliche Auffassung von dem Werk hat sich in dieser Analyse geändert, ich kann jetzt nachvollziehen oder denke zumindest zu wissen, was G. Klimt mit diesem Bild ausdrücken wollte und man nie die Hoffnung verlieren soll, auch wenn das Böse schon hinter einem steht.

© Antje Funke 2004 / 2005

 

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1862
14. Juli: Gustav Klimt wird in Baumgarten bei Wien als Sohn von Ernst Klimt und dessen Frau Anna (geb. Finster) geboren
1876-1883
Ein Stipendium ermöglicht ihm den Eintritt in die Kunstgewerbeschule in Wien
1877
Sein Bruder Ernst Klimt (1864-1892) tritt ebenfalls in diese Schule ein
1880-1883
Gustav und Ernst Klimt erhalten mit ihrem Kommilitonen Franz Matsch (1861-1942) die ersten Aufträge für Decken- und Theaterdekorationen in Wien, Karlsbad und Reichenberg
1883
Die beiden Brüder und Matsch beziehen ihr erstes gemeinsames Atelier in Wien
1885
Neben den Arbeiten für das Nationaltheater in Bukarest übernimmt die Ateliergemeinschaft die Deckengestaltung in der Hermesvilla der Kaiserin Elisabeth (1837-1898)
1886
Während der Arbeiten am Wiener Burgtheater steht für Gustav Klimt die Monumentalmalerei im Vordergrund
1888
Nach den Arbeiten am Burgtheater verleiht Kaiser Franz-Joseph I. den Brüdern Klimt und Franz Matsch das goldene Verdienstkreuz für Kunst
1889
Gustav Klimt reist durch Europa. Er besucht unter anderem Triest, Venedig und München
1890-1900
Auf der Suche nach dem eigenen Stil distanziert er sich von der traditionellen Malweise der Akademien
1891
Klimt wird Mitglied der "Genossenschaft bildender Künstler Wiens" und steht somit zwischen neuerungsfeindlicher Tradition und fortschrittlicher moderner Kunst.
Er begegnet Emilie Flöge. Sie wird seine Lebensgefährtin in einer platonischen Beziehung. Zahlreiche uneheliche Kinder bezeugen Beziehungen zwischen dem Maler und seinen Modellen
1892
9. Dezember: Sein Bruder stirbt
Um seinen eigenen Stil zu finden, beendet Klimt die Arbeit mit Matsch
1894
Das Unterrichtsministerium gibt dennoch beiden Künstlern den Auftrag, Entwürfe für die Deckendekoration der "Aula Magna" der Universität Wien auszuführen
"Leben und Tod" aus der Aula Magna
1896
Bei den Arbeiten spezialisiert sich Klimt auf drei monumentale Deckenbilder mit der allegorischen Darstellung der drei Fakultäten "Jurisprudenz", "Philosophie" und "Medizin"
1897
Klimt ist Mitbegründer und erster Präsident der Wiener "Secession". Die neue Künstlervereinigung fordert die Freiheit für Kunst und Künstler von staatlicher Einmischung. Publizistisches Organ der "Secession" ist die Zeitung "Ver Sacrum"
1898-1900
Intensive Arbeit in der "Secession". In dieser Zeit entwickelt Klimt eine fast expressionistische, flächig-ornamentale Darstellungsform, die an Mosaiken erinnert.
1900
Auf der Pariser Weltausstellung erhält die "Philosophie" die Goldmedaille
1901
Das Professorenkollegium der Wiener Universität lehnt die Fakultätsbilder als häßlich, pornographisch und dem geforderten Programm nicht entsprechend ab
1902
Anläßlich der Ausstellung von Max Klingers "Beethovenstatue" schafft Klimt seinen "Beethovenfries", der in der Presse polemisch diskutiert wird.
7. Juni: Klimt lernt Auguste Rodin kennen, der den "Beethovenfries" bewundert
"Beethovenfries" aus der Aula Magna
1903
Reise nach Ravenna, Venedig und Florenz.
Das Unterrichtsministerium erwägt die spätere Überführung der Fakultätsbilder in die "Moderne Staatsgalerie"
1904-1910
Für das Privatpalais eines belgischen Industriellen erarbeitet Klimt Werkvorlagen für einen Wandfries, der nach dem Auftraggeber Stoclet benannt wird
1905
Unterschiedliche Meinungen zwischen Naturalisten und Stilisten über die Zukunft der "Secession" führen innerhalb der Vereinigung zur Spaltung. Klimt tritt daraufhin mit anderen Künstlern aus der Vereinigung aus
Als sich die Debatten über den künstlerischen Stil der Fakultätsbilder zum öffentlichen Streit ausweiten, verweigert Klimt die Auslieferung seiner Werke an das Unterrichtsministerium und erstattet das bereits gezahlte Honorar zurück
1906
Mit dem Bildnis "Fritza Riedler" entsteht das erste Porträt seiner "goldenen Periode", die ihren Höhepunkt im Bild "Der Kuß" findet. Der Stil erinnert an frühchristliche Mosaiken und Ikonen, die Klimt in Italien gesehen hat.
Die zahlreichen erotischen Frauendarstellungen in dieser Zeit verweisen auf die Verehrung und den Einfluß des weiblichen Geschlechts auf seine Kunst
"Der Kuss"
1907
Erstes Zusammentreffen mit dem Expressionisten Egon Schiele, der von Klimts Werken nachhaltig beeinflußt wird
1908/09
Klimt organisiert zweimal die "Kunstschau". Die Ausstellungen, auf denen er mit eigenen Bildern beteiligt ist, bieten ein Forum für moderne Wiener Kunst
1911
Auf der Internationalen Kunstausstellung in Rom erhält er den ersten Preis für sein Gemälde "Tod und Leben". Neben zahlreichen Ehrungen empfängt seine Kunst, die im Einklang mit der Musik Gustav Mahlers und den Thesen Sigmund Freuds stehen, auch viel Kritik
1916
Mit Schiele, Oskar Kokoschka und Anton Faistauer (1887-1930) nimmt Klimt an der Ausstellung des "Bundes Österreichischer Künstler" in der Berliner Secession teil
1917
Klimt wird zum Ehrenmitglied der Akademien der Bildenden Künste in Wien und München ernannt
1918
6. Februar: An den Folgen eines Schlaganfalls stirbt Gustav Klimt in Wien

7.

Autor Das Werk Download Der Künstler
Marc Chagall "Ich und das Dorf 1"

Janine Graupner - zur Intranetseite von Janine Graupner sowie zu ihrer MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

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8.

Autor Das Werk Download Der Künstler
Gerhard Richter "Erschossener 1"

Sebastian Harnisch - zur Intranetseite von Sebastian Harnisch sowie zu seiner MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

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9.

Autor Das Werk Download Der Künstler
Paul Gaugin "Der Samen der Areoi"

Sarah Hengst - zur Intranetseite von Sarah Hengst sowie zu ihrer MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

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10.

Autor Das Werk Download Der Künstler
Paul Gaugin "Der Samen der Areoi"

Franziska Irmscher - zur Intranetseite von Franziska Irmscher sowie zu ihrer MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

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11.

Autor Das Werk Download Der Künstler
Umberto Boccioni "Die Dynamik eines Fußballspielers"

Max Immerthal - zur Intranetseite von Max Immerthal sowie zu seiner MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

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13.

Autor Das Werk Download Der Künstler
Roy Lichtenstein "Drowning Girl"

Stefanie Kadner - zur Intranetseite von Stefanie Kadner sowie zu ihrer MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

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Bildanalyse Roy Lichtenstein – Drowning girl (dt. ertrinkendes Mädchen)
1963
Öl und Kunstharz auf Leinwand
171.6 cm x 169,5 cm
Museum of Modern Art, New York
Auf dem, von Roy Lichtenstein geschaffenem Werk “Drowning girl” ist, wie der Name schon erkennen lässt, ein weinendes, ertrinkendes Mädchen dargestellt.
Das Bild zeigt einen kleinen, aber überdimensional großen Bildausschnitt aus einem komplexen Geschehen. Lichtenstein schafft eine Reproduktion eines Comicbildes und treibt die Vergrößerung des selbigen soweit auf die Spitze, dass das Motiv nur noch in seinen Bildpunkten zu erkennen ist.
Das Bild besitzt also keine Räumlichkeit. Blickpunkt ist das Mädchen, von dem nur Kopf, Hand und Schulter zu sehen ist. Auf dem sehr interessant wirkenden Gemälde sind keine typischen Kompositionshilfen, wie der Goldenen Schnitt oder Ähnliches verwendet worden, weil der Künstler sich nicht an bestimmten Mustern festhalten wollte.
Das flächige und virtuos scheinende Bild hat seinen Hauptkontrast in der Helligkeit des schäumenden Meeres und der schwarzen Haare des Mädchens. Weitere Kontraste sind der Qualitätskontrast zwischen ihrer Haut- und der Lippenfarbe, der Quantitätskontrast bezüglich der blauen Meeresmassen und ihrer dunklen Haarfarbe, und der Simultankontrast, welcher beim Hellblau des Meeres sehr schön erkennbar ist. Das heißt, im Vergleich zum weißen Schaum des Meeres, ist das Meereswasser dunkel, aber im Vergleich zu ihrem Haar wirkt es hell. Innerhalb des kalt gehaltenen Bildes sind fast alle Flächen durch dicke, schwarze Linien voneinander getrennt, was den Comicstil wiedergibt. Lichtenstein trägt die Farben sehr dünn auf und lässt sie damit matt wirken.
Es lässt sich keine Lichtführung erkennen und damit auch eine absolute Irrealität, denn auch die Farben sind keinesfalls naturgetreu. Lichtensteins “Drowning girl“ strahlt Chaos und Aufgewühltheit aus; die Blickrichtung des Mädchens steht im Gegensatz zur Richtung der tosenden Wellen.
Der Betrachter schaut frontal auf das Geschehen und sieht eine wunderschöne, glischeehafte, junge Frau, die selbst im Ertrinken ihr Haar noch perfekt hinter ihr Ohr gestrichen hat, die perfekt geschminkt ist und eine feminine Handhaltung beweist. Lichtensteine Ziel war es den “american way of life“ der 60’er und 70’er Jahre darzustellen und zu ironisieren, indem er zum Beispiel das Mädchen völlig gegen die Realität in dieser Situation immer noch perfekt darstellt.
Er liebt es zu provozieren und lässt also diese amerikanische Idealfrau, die für Liebe und Familie zuständig war, selbst im Todeskampf noch an ihren Mann denken, als Einzigen, der sie retten könnte. Wobei der Kurzname “Brad“ ebenfalls die amerikanische Perfektion widerspiegelt. Die verblüffenden, faszinierenden und pixelhaften Bildpunkte, die das Besondere dieses Bildes ausmachen, zeichnet Roy Lichtenstein mit Hilfe von Schablonen. Im Kontrast dazu stehen die per Pinselauftrag gestalteten glänzenden Haare des Mädchens und die schwarzen Linien im Bild. Der Künstler verwendet für sein Bild nur abgemischte Primärfarben und trägt sie sparsam und ungebunden auf. Dadurch entsteht ein industrieller Charakter des Bildes, der stilistische Kälte ausstrahlt. Die, für mich faszinierende Spannung des Bildes entsteht durch den Widerspruch einer anonymen Zeichnung eines kommerziellen Bildes, die jede künstlerische Handschrift verweigert und dem Stil den dieser individuelle Künstler da hinein legt. Lichtensteins reproduzierter Comicstrip hat eine Denkblase am oberen Bildrand, welche mit idealisierten Gefühlen gefüllt ist. Diese Gefühlsbetontheit steht ebenfalls wieder im Kontrast zur Industrialität des Bildes. Dadurch wirkt die ganze Bildaussage und das geäußerte Gefühl nicht mehr echt für mich. Roy Lichtensteins Pop-Art-Werk der 60’er Jahre fasziniert mich, eben weil es von zahlreichen Kontrasten lebt und von damaligen, typischen Gestaltungsmustern abweicht und die Epoche der Pop-Art etwas völlig Neues, vorher noch nie in der Kunst Dagewesenes darstellt.

 

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15.

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Marc Chagall "Ich und das Dorf 1"

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Mein erster Eindruck von Marc Chagalls „Ich und dass Dorf I“ war eigentlich eher negativ. Es erschien mir durcheinander, ja man kann fast sagen, für den Moment fast ohne Sinn. Beim näheren Betrachten jedoch fielen mir nach kurzer Zeit schon die ersten Details ins Auge...
Im Vordergrund fallen dem Betrachter auf der rechten Seite ein Männerkopf und auf der anderen Seite, diesem optisch gegenüber, ihm direkt in die Augen schauend, ein Ziegen- oder Schafskopf auf. Der Mann hält eine Pflanze in der Hand, man hat den Eindruck, dass er das Schaf damit füttern will. Auf dem Kopf trägt der Mann eine Art Schiebermütze und um den Hals trägt er eine Kette mit Kreuz, ein Symbol für Kirchlichkeit. Die Falten um seinen Mund sind stark betont.
Beim Schafs- oder Ziegenkopf missachtet Chagall die Regeln des perspektivischen Zeichnens und teilt den Kopf in verschiedene kubistische Teilstücke. Das oberste dieser mutet an, ein abgeerntetes Feld darzustellen und das Teilstück darunter scheint den Hintergrund, eine Berglandschaft, zu dem kleinen Bild, welches eine von einer Frau gemelkte Kuh darstellt, zu bilden. Die Ziege oder das Schaf trägt um den Hals eine Kette, wahrscheinlich eine Art Halsband.
Unterhalb des Tieres, im Hintergrund, kann man eine runde Form erkennen, welche zunächst nicht bestimmbar scheint. Allerdings sieht man von der Pflanze, die der Mann in der Hand hält, eine Art Staub zu diesem hinwehen, sodass sich die Idee eines Mahlsteines, unter welchem die Getreidepflanzen zu Mehl gepresst werden, aufdrängt.
Im oberen Hintergrund ist eine Ansammlung von Häusern zu erkennen, ein Dorf, und eines dieser Häuser wird von einem Kreuz geziert, stellt also ein Gotteshaus dar. Zwei Häuser sind verkehrt herum gezeichnet. Sie fügen sich nicht harmonisch in die Dorfansicht ein sodass der Eindruck entsteht, dass sie nicht dazugehören. Vor diesen  sieht man auch eine verkehrt herum gezeichnete Frau, die ebenfalls diesen Eindruck erweckt und außerdem ein wenig gehetzt und verfolgt erscheint.
Vor dem Dorf verläuft eine große helle Fläche, eine Straße. Auf dieser einen Mann mit einer Sense über die Schulter, ein Bauer. Er wirkt, als gänge er gerade nach getaner Feldarbeit nach hause.
Der Blickpunkt des Bildes ist das halbseitige, riesige Gesicht, welches bis auf Augen und Lippen, komplett grün koloriert ist. Es steht im kompletten Kontrast zum restlichen Bild, welches größtenteils in Rottönen gehalten, nur selten mit Blautönen durchsetzt ist.
Im Bild wurden die natürlich entstehenden Schatten außer Acht gelassen, die Darstellung erfolgte ohne Schatten. Die einzelnen Formen wurden flächig ausgemalt, dennoch erfolgen in den einzelnen kubistischen Teilstücken auch Farbabstufungen.
Eine Perspektive wurde nicht eingehalten, die einzelnen Bilder gehen ineinander über, was den Eindruck von Chaos entstehen lässt. Die Darstellung erweckt dadurch auch den Eindruck der Geschwindigkeit, und weil die Personen handeln.
Das gesamte Bild stellt, wie der Titel schon vermuten lässt, das Leben in einem Dorf dar. Chagall stellt dieses mit so vielen alltäglichen Szenen wie möglich dar. Parallelen lassen sich nun zu seiner Kindheit ziehen, die er in einem russischen Dorf verbrachte. Anhand dieser Tatsache und auch anhand des Titels lässt sich erahnen, dass die Person im Vordergrund wohl Chagall selbst sein soll. Er als Bauer, einfacher Dorfbewohner, der er wohl unwillkürlich geworden wäre, wenn er nicht durch seine Malereien den Sprung zur Berühmtheit geschafft hätte.
Vielleicht ist es auch ein Gedenken an seine Kindheit, welche unter einfachen Verhältnissen erfolgte, da er noch zehn Geschwister besaß und seine Eltern einfache Leute waren. Die umgekehrten Häuser und die verkehrt herum gezeichnete Frau verdeutlichen vielleicht seine Situation als Jude: Niemand mochte sie von der christlichen Bevölkerung und sie erfuhren wiederholte Diskriminierung.
Er selbst hat sich möglicherweise grün gemalt, da dies verdeutlichen sollte, wie er sich von den restlichen Bewohnern des Dorfes unterschied, denn als Einzigem gelang ihm die Flucht aus dem Dorf, in die Stadt, wo man ein besseres Leben hatte, einfacher Geld verdienen konnte.
Nun, da ich mich eingehender mit dem Bild beschäftigt habe, erscheint mir das Bild weniger chaotisch, sondern verständlicher. Auch Chagalls Malstil ist mir nun geläufiger, der schon etwas sureale Expressionismus leichter verständlich. Da das Bild nun für mich eine Bedeutung hat, erscheint es somit auch interessanter.

 

 

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1887
Am 7. Juli wird er in Witebsk als Marc Sacharowitsch Chagall geboren 
    1906
Lehre beim Maler Jehuda Pen in Witebsk, Chagall reist im Winter nach Petersburg ab
    1907
Petersburg: Kaiserliche Kunstakademie, zu konventionell
    1908
Wechsel zur Swanzewa - Kunstschule, der Lehrer Lion S. Bakst macht ihn mit Impressionisten, z. B. van Gogh bekannt. Hier eignet er sich die moderne Farbbehandlung und neue plastische Ausdrucksmöglichkeiten an, entwickelt einen eigenen Stil, da er viele Richtungen ausprobiert.
Seine Arbeiten stellt er auf einer Schülerausstellung aus.
    1910
Nun lebt er in Paris.
    1911 – 1914
Er wohnt nun in „La Ruche“ (Bienenstock) und schließt Bekanntschaft mit berühmten Malern wie Picasso, Braque, Legér, Modigliani, Apollinaire, Jacob, etc. Er stellt seine Werke in Paris (im Salon der Unabhängigen und im Herbstsalon), in Moskau (gemeinsam mit der Gruppe „Eselsschwanz“), in Berlin (in der Galerie Sturm), in Amsterdam und in Sankt Petersburg aus. 
Vor dem Ausbruch des 1. Weltkrieges geht er zurück nach Witebsk.
    1915 – 1917
heiratet er in Witebsk Bella Rosenfeld. Zusammen gehen sie nach Petrograd (1914 – 1924 der Name Sankt Petersburgs), wo Chagall im Komitee für Militärindustrie arbeitet.
Er stellt in Petrograd und in Moskau Werke aus.
Ausbruch der Oktoberrevolution, er geht zurück nach Witebsk und wird dort zum " Kommissar der Schönen Künste " ernannt, gründet eine Kunstakademie.
    1919 – 1921
Konflikte mit den Künstlern Malewitsch und Lissitzky und Partei zwingen Chagall, Witebsk zu verlassen.Er lebt in der Umgebung der Stadt und in Moskau, wo er für das jüdische Kammertheater arbeitet.
Er gibt in den Waisenhäusern „Malachowka“ und „III. Internationale“ Zeichenunterricht für Kriegswaisen und beginnt, an seiner Autobiographie „Mein Leben“ zu arbeiten.
    1922 – 1923
Chagall stellt verschiedene seiner Bilder gemeinsam mit N. I. Altmann und D. P. Sterenberg aus.
Er reist nach Kaunas (Litauen) und Berlin, dann weiter nach Paris.
Auch die Arbeit an seiner Autobiographie setzt er fort.
In Paris übernimmt er den Auftrag Vollards, ein großes Illustrationswerk zu Gogols Werk „Die Toten Seelen“ zu erstellen.
    1926
Einzelausstellung in Paris und erste Ausstellung in New York.
    1930 – 1931
Reise nach Palästina als Vorbereitung zu den Bibelillustrationen. Weiterhin finden Reisen in die Schweiz, nach Syrien, Ägypten, statt.
Chagall stellt Werke in Paris, Brüssel und New York aus.
    1933
Goebbels veranstaltet in Mannheim eine öffentliche Verbrennung der Werke Chagalls.
In Basel findet eine Chagall- Ausstellung statt.
    1936-38
seine dramatischen Akzente verstärken sich, ihn bedrückt die politische Situation.
Er reist nach Polen und Italien.
Frankreich gewährt im die Staatsbürgerschaft.
    1939
Chagall erhält den Carnegie- Preis in den USA.
    1940
Er siedelt erst in das Loire – Gebiet, später in die Provence über.
    1941
Er wird verhaftet, jedoch kurz darauf wieder freigesetzt. Er geht nun  ins Exil nach New York, weil Frankreich besetzt wird und er vom "Museum of Modern Art " eine Einladung bekommt.
    1942
Arbeiten für das Theater in den USA und in Mexiko werden von Chagall gefertigt.
    1944
Bella Chagall stirbt in New York.
    1948
Er kehrt nach Frankreich zurück. Es erscheinen nun „Die Toten Seelen“ Gogols mit seinen Illustrationen.
Es finden Chagall – Ausstellungen in Amsterdam und London statt.
Chagall reist viel.
    1950
Er siedelt nach Vence in der Nähe von Nizza über, wo er sich mit keramischen und lithographischen Arbeiten beschäftigt.
    1952
Chagall schafft erste Bildwerke aus Stein.
Er stellt in Bern und Jerusalem aus.
    1953
Er heiratet Valentine Brodsky.
Er reist nach Griechenland.
    1953 – 1955
Es finden große Ausstellungen seiner Bilder in Turin, Wien und Hannover statt.
    1956
Herausgabe der Bibel mit Chagalls Illustrationen.
    1958
Arbeit an Kirchenfenstern (Assy, Metz, Jerusalem, New York, London, Zürich, Reims, Nizza).
Graphische Werke Chagalls werden in Basel und Paris ausgestellt.
    1959
Er erhält den Ehrendoktortitel der Uni Glasgow.
Er schafft Wandmalereien im Foyer des Theaters in Frankfurt am Main.
Es finden Chagall- Ausstellungen in Paris, München und Hamburg statt.
    1963
Chagall stellt verschiedene Bilder in Japan aus.
    1964
Gestaltung von eines Deckengemäldes für das Pariser Opernhaus. Weiterhin arbeitet er an Mosaiken und Wandteppichen.
    1966
Wandgemälde für die Metropolitan Opera in New York werden geschaffen.Chagall erhält den Ehrendoktor der Uni Notre-Dame und kauft sich einen Wohnsitz in Saint-Paul-de-Vence.
    1967
Es finden viele große Ausstellungen anlässlich seines 80. Geburtstages statt.
    1969
Im Grand Palais in Paris wird eine Große Retrospektive abgehalten.
    1973
Chagall reist nach Moskau und Leningrad, da er vom Ministerium für Kultur der UdSSR eingeladen wurde. In Nizza wird das Chagall- Museum eröffnet.
    1985
Bis zu seinem Tod malt und gestaltet er hauptsächlich Kirchenfenster.    1986 28.03.Chagall stirbt.

16.

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Giorgio de Chiric "Das Liebeslied"

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17.

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Edward Hopper "Kino in New York"

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18.

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Salvadore Dali "Das erleuchtete Vergnügen"

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Georges Seurat "Der Kanal bei Gravelines"

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20.

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Jasper Johns "Weiße Ziffern"

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Juan Gris "Gitarre mit Blumen"

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Juan Gris "Gitarre mit Blumen"

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Juan Gris "Gitarre mit Blumen"

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26.

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Pablo Picasso "Der Kartenspieler"

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Paul Klee "Schlossgarten I"

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Fernand Léger "Drei Frauen"

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30.

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Robert Delaunay "Simultankontrast Sonne und Mond"

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31.

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Henri Matisse "Goldfisch"

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Jackson Pollock "Download Number 1"

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33.

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Robert Delaunay "Simultankontrast Sonne und Mond"

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1885
12. April: Robert Delaunay wird in Paris geboren und wächst nach der Scheidung seiner Eltern bei seinem Onkel in La Roncháre (bei Bourges) auf.
1902
Delaunay bricht seine Schulausbildung an der Oberschule vorzeitig ab und beginnt eine Lehre bei einem Bühnenmaler.
1903-1905
Er malt seine ersten Bilder im nachimpressionistischen Stil und beschließt, sich fortan nur noch der Malerei zu widmen.
1908
Nach seinem Militärdienst, den er als Regimentsbibliothekar ableistet, lernt er in Paris seine spätere Frau Sonja Terk kennen. Sie ist zu dieser Zeit noch mit einem deutschen Kunsthändler verheiratet.
1909
Delaunay beginnt seine ersten selbständigen Serien, darunter die "Stadt"- und "Eiffelturm"-Bilder.
1910
Heirat mit Sonja Terk. Aus der Ehe geht ein Sohn hervor. Das Ehepaar zieht in eine Pariser Atelierwohnung, in der die meisten von Delaunays Werken entstehen.
1911
In einer Ausstellung in Paris werden drei kubistische Bilder von ihm gezeigt, die aufgrund ihrer modernen Abstraktheit einen Skandal auslösen.
Auf Einladung von Wassily Kandinsky nimmt Delaunay an der ersten Ausstellung der Künstlergruppe "Der Blaue Reiter" teil.
1912
Delaunay wendet sich der reinen Farbmalerei zu, womit auch seine kubistische Phase endet. Er beginnt mit der Serie der "Fenster"-Bilder.
Franz Marc, August Macke und Paul Klee, die ihn in Paris besuchen, zeigen sich von den neuen Werken beeindruckt.
Die ersten "Kreisformen" entstehen.
1913
Große Einzelausstellung in der Berliner "Sturm"-Galerie.
1914
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs befindet sich Delaunay mit seiner Frau in Spanien im Urlaub. Kurz darauf siedeln sie mit Freunden nach Portugal über.
1917
Umzug nach Madrid, wo das Ehepaar den Auftrag für Opernbühnenbilder und Kleiderentwürfe erhält. Sonja Delaunay eröffnet eine Boutique und arbeitet als Modedesignerin.
1919/20
Gemeinsame Ausstellung in der "Sturm"-Galerie. Die in Portugal entstandenen farbbetonten Stilleben und Genrebilder stehen im Mittelpunkt.
1921
Rückkehr nach Paris, wo ihre Wohnung zum Treffpunkt der jungen literarischen Szene wird. während dieser Zeit entstehen die zahlreichen Porträts von Dichterfreunden.
1926/27
Das Ehepaar stattet den Film "P'tit Parigot" mit Bildern und Kostmmen aus.
1930
Delaunay wendet sich wieder der abstrakten Malerei zu und setzt seine "Kreisformen" fort.
1934-1936
Im Tuilerien-Salon zeigt das Ehepaar Kompositionen aus verschiedenfarbigen Lichtröhren.
Nach einer Retrospektive zum Kubismus erwirbt das Pariser Nationalmuseum für moderne Kunst drei Bilder von Delaunay.
1937
Für die Weltausstellung in Paris stattet Delaunay zusammen mit einer Künstlergruppe die Pavillons der Eisenbahn und der Luftfahrt aus.
1938
Die "Rhythmen 1-2-3" werden in der Skulpturenhalle im Tuilerien-Salon ausgestellt.
1939/40
Im Zweiten Weltkrieg geht das Ehepaar in die Auvergne, um der deutschen Besetzung zu entgehen. Der gesundheitliche Zustand des krebskranken Delaunay verschlechtert sich in dieser Zeit zusehends.
1941
25. Oktober: Robert Delaunay stirbt in Montpellier.

34.

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Joan Miro "Schwalbe/liebe"

Fabian Zeil - zur Intranetseite von Fabian Zeil sowie zu seiner MoMA-Dokumentation (beides Intranetbereich und lediglich mit Authorisierung möglich)

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