7.1. Knotentypen - Knotenbearbeitung history menue

Knoten sind Punkte, durch welche die Kurve des Objektes verläuft - sie liegen auf dem Objekt selbst - nicht auf seiner Hülle. Knotenpunkte sind sind kleine Quadrate, die bei Markierung ausgefüllt sind. Hüllenpunkte dagegen liegen auf der, das Objekt umgebenden Hülle. Unterschieden werden muss zwischen den „vorgefertigten Objekten“ (Buchstabe, Ellipse und Rechteck) und freien Kurven (Freihandlinien - oder in Kurven umgewandelte Objekte). Kurven werden in sich wiederum in offene und geschlossene Kurven unterteilt. Bearbeitung von Knoten ist nur mit dem Tool „Formen“ möglich.

1. Markieren von Knoten
2. Knoten verschieben
3. Kontrollpunkte verschieben
4. Knotentypen
5
. Knotenbearbeitung
6. Tipps'n Tricks zur Knotenbearbeitung
Bevor das eigentliche Setzen beginnen kann, soll zunächst die Satzumgebung mit ihren Elementen, Fenstern und Funktionen beschrieben werden.


1. Markieren von Knoten history menue scroll up

geschlossene Kurve (Anfangsknoten nicht markiert)

offene Kurve  (Anfangsknoten nicht markiert)

zu jedem Knoten (außer zum Anfangsknoten) gibt es einen korrespondierenden Abschnitt (das Kurvenstück vor dem Knoten!!!)
Markierung eines Knotens bewirkt dessen Markierung und Einblendung der Kontrollpunkte des markierten Knotens sowie jeweils eines Kontrollpunktes der beiden benachbarten, wenn vorhanden
Markierung mehrerer Knotens bewirkt ausschließlich deren Markierung ohne Einblendung der Kontrollpunkte - sie wird durch Markieren bei gedrückter SHIFT-Taste bewirkt
SHIFT- und CTRL-Taste gedrückt bewirkt die Markierung aller Knoten einer Kurve

ein Knoten markiert

mehrere Knoten markiert

nur den Anfangsknoten markiert man durch HOME-Taste, wohingegen der Endknoten mit der END-Taste erreichbar ist

2. Knoten verschieben history menue scroll up

kein Knoten verschoben

ein Knoten verschoben

zwei Knoten verschoben

bewirkt eine Veränderung der Form und der Länge der beiden benachbarten Abschnitte
die Krümmung der Kurve wird dabei konstant gehalten
nur wenn mehrere Knoten verschoben werden, so bleibt der Abstand zwischen diesen unverändert

 

mit gedrückter CTRL-Taste werden markierte Konten nur horizontal oder vertikal verschoben


3. Kontrollpunkte verschieben history menue scroll up

Beziér-Linie

eine Verlagerung der Kontrollpunkte ergibt eine mathematisch beschreibbare Veränderung des Verlaufes der Kurve
nichtsichtbare Kontrollpunkte erreicht man
  • kein Knoten darf markiert sein
  • SHIFT-Taste drücken
  • Kontrollpunkt unter dem Knoten „hervorziehen“

kein Knoten markiert

SHIFT-Taste gedrückt und aus Knoten heraus „gezogen“

geringer Abstand - schwache Krümmung

großer Abstand - starke Krümmung

Winkel unbearbeitet

Winkel bearbeitet

 
Veränderung des Winkels des Kontrollpunktes beeinflusst den Kurvenverlauf
mit gedrückter CTRL-Taste wird der markierte Kontrollpunkt nur horizontal oder vertikal verschoben
der Abstand des Kontrollpunktes zum zugehörigen Knoten beeinflusst proportional die Krümmung der Kurve

4. Knotentypen history menue scroll up
die beiden Kontrollpunkte und der Knoten selbst liegen immer auf einer geraden Linie
wenn man einen der Kontrollpunkte verschiebt, ändert auch der zweite seine Lage, d. h. die Kurve verläuft an einem glatten Knoten stetig (enthält keinen „Knick“)

vorher

nachher

Symmetrische Knoten

vorher

wie glatte Knoten mit dem Zusatz, dass beide Kontrollpunkte den gleichen Abstand vom Knoten haben

Spitze Knoten

linker Knoten glatt

Kontrollpunkt nach oben gezogen

zusätzlich rechter Kontrollpunkt gezogen

die Kontrollpunkte und Knoten liegen nicht zwangsläufig auf einer Geraden
die Kontrollpunkte lassen sich unabhängig voneinander bewegen
eine Kurve mit spitzen Knoten muss nicht stetig sein, kann aber, wenn dies durch Knotenbearbeitung erzwungen wurde

5. Knotenbearbeitung history menue scroll up

Das Popup-Menü Knotenbearbeitung

Kombination von Knoten
Knoten-Kombination aufheben
Knoten einfügen

Knoten löschen  

Der Quelltexteditor "versteckt" sich beim Start von Delphi zunächst hinter dem Formularfenster, so dass wir ihn erst einmal in den Vordergrund rücken müssen.
Im Quelltexteditor erfolgt das eigentliche Programmieren. Obwohl Delphi ursprünglich auf der Programmiersprache Turbo Pascal basiert, ist es aber inzwischen weit mehr als das.
Der Quelltext (Quellcode) enthält die Befehle (Anweisungen), die dann während der Programmausführung abgearbeitet werden.
Man erkennt hier bereits einige Befehlszeilen, die von Delphi selbst eingetragen werden.
6. Tipps'n Tricks zur Knotenbearbeitung history menue scroll up

Das Popup-Menü Knotenbearbeitung

Kombination von Knoten
Knoten-Kombination aufheben
Knoten einfügen

Knoten löschen  

Der Quelltexteditor "versteckt" sich beim Start von Delphi zunächst hinter dem Formularfenster, so dass wir ihn erst einmal in den Vordergrund rücken müssen.
Im Quelltexteditor erfolgt das eigentliche Programmieren. Obwohl Delphi ursprünglich auf der Programmiersprache Turbo Pascal basiert, ist es aber inzwischen weit mehr als das.
Der Quelltext (Quellcode) enthält die Befehle (Anweisungen), die dann während der Programmausführung abgearbeitet werden.
Man erkennt hier bereits einige Befehlszeilen, die von Delphi selbst eingetragen werden.